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Studien: Rotwein kann bei Frauen das polyzystischem Ovarsyndrom (PCOS) lindern

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
25. Oktober 2016
in News
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Resveratrol hilft Frauen dabei, den Östrogenspiegel wiederherzustellen
Eine natürliche Verbindung in Rotwein könnte Frauen dabei helfen, ihren Östrogenspiegel positiv zu beeinflussen. Forscher fanden jetzt heraus, dass die Verbindung mit der Bezeichnung Resveratrol bei Frauen mit einem Hormon-Ungleichgewicht durch das sogenannte polyzystische Ovarsyndrom (PCOS) helfen kann.

Die Wissenschaftler der University of California, San Diego, stellten bei einer Untersuchung fest, dass eine natürliche Verbindung in Rotwein Frauen mit einem polyzystischen Ovarsyndrom helfen kann, den Östrogenspiegel wiederherzustellen. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism“.

PCOS ist die führende Ursache für Unfruchtbarkeit bei Frauen
Alleine in den Vereinigten Staaten leiden zwischen fünf und sechs Millionen Frauen an PCOS. Das polyzystische Ovarsyndrom ist eine der häufigsten endokrinen Erkrankungen und die führende Ursache für Unfruchtbarkeit bei Frauen, erläutern die Experten aus den USA. Frauen mit PCOS haben höhere Konzentrationen von Testosteron und anderen Androgen-Hormonen im Körper, was die Entstehung der Zysten im Eierstock begünstige, fügen die Mediziner hinzu.

Auswirkungen von PCOS
Eine höhere Konzentration der Hormone bei Frauen mit PCOS kann ein Faktor sein, welcher zu einer unregelmäßigen oder ganz ausbleibenden Menstruation, Gewichtszunahme, Unfruchtbarkeit, Akne und übermäßigem Haarwuchs auf dem Körper und dem Gesicht führt, erklären die Autoren. Betroffene Frauen haben auch ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von anderen gesundheitlichen Problemen, wie beispielsweise Typ-2 Diabetes.

Auswirkungen von PCOS auf die Kinder von Betroffenen
Eine frühere Studie untersuchte auch mögliche Wirkungen der Krankheit auf die Nachkommen der Betroffenen. Nachkommen von Frauen mit PCOS haben demnach ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Autismus-Spektrum-Störungen, erläutern die Forscher. Vielleicht sollten Betroffene daher in Zukunft hin und wieder ein Glas Wein trinken, um so sich und ihre Kinder zu schützen.

Studie untersucht Auswirkungen von Resveratrol auf Hormon-Ungleichgewicht
Für die neuen Studie analysierten die Forscher die Blutproben von dreißig Frauen mit PCOS. Die Mediziner wollten dabei die Auswirkungen von Resveratrol auf das vorhandene Hormon-Ungleichgewicht untersuchen. Resveratrol ist Teil einer Gruppe von pflanzlichen Verbindungen, sagen die Wissenschaftler. Diese werden als Polyphenole bezeichnet und haben bekanntermaßen entzündungshemmende Eigenschaften. Solch eine Verbindung ist beispielsweise auch in Nüssen vorhanden.

Auswirkungen der Einnahme von Resveratrol
Wenn Frauen Resveratrol-Ergänzungen einnahmen, sank ihr gesamter Testosteronspiegel um 23,1 Prozent. In der Placebo-Gruppe erhöhte sich der Testosteronspiegel dagegen um 2,9 Prozent, sagen die Autoren. Das Niveau von Dehydroepiandrosteronsulfat (DHEAS) fiel um 22,2 Prozent bei der Resveratrol-Gruppe, bei der Placebo-Gruppe stieg es um 10,5 Prozent an. Das Hormon DHEAS kann sich in Testosteron umwandeln.

Resveratrol-Verbindung reduziert die Wahrscheinlichkeit für Diabetes
Das getestete Nahrungsergänzungsmittel kann dazu beitragen, das Hormon-Ungleichgewicht auszugleichen, welches ein zentrales Merkmal von PCOS ist, erläutert der Autor Dr. Antoni Duleba von der University of California, San Diego. Außerdem könne eine Verabreichung der Resveratrol-Verbindung auch das Risiko für Diabetes reduzieren, fügt der Experte hinzu. Resveratrol senke deutlich sogenannte Eierstock-und Nebennieren-Androgene. Dieser Effekt kann zumindest teilweise eine Verbesserung der Insulinsensitivität bewirken, erklären die Wissenschaftler in ihrer Studie. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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