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Molekulares Abnehmen: Japanische Forscher entdecken fettverbrennendes Gen

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
21. Dezember 2015
in News
Die Fettverbrennung und die Bildung von Fettpolstern werden wesentlich durch zwei spezielle Gene bestimmt. (Bild: Markus Bormann/fotolia.com)
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Forscher nähern sich immer mehr der Entwicklung von „Schlankheitspille“
Übergewicht ist ein großes Gesundheitsproblem für viele Menschen auf der ganzen Welt. Durch Übergewicht können Erkrankungen wie beispielsweise Bluthochdruck, Herzkrankheiten und Krebs ausgelöst werden. Jetzt entdeckten Forscher ein Gen, das für die Fettverbrennung auf molekularer Ebene verantwortlich ist. Ist es nun möglich, Pillen zu entwickeln, die uns immer schlank halten, egal was wir essen?

Japanische Wissenschaftler von der „Okinawa Institute of Science and Technology Graduate University“ identifizierten ein menschliches Gen, das hauptsächlich für die Verbrennung von Fett zuständig ist. Wird die Funktion des Gens „Ucp 1“ verzögert, führt dies zu einer übermäßigen Fettspeicherung in den Fettzellen. Als Folge davon entsteht Übergewicht. Die Ergebnisse ihrer großen Studie werden von den Forschern Ende Dezember in dem Fachjournal „Cell Reports“ veröffentlicht.

Die Fettverbrennung und die Bildung von Fettpolstern werden wesentlich durch zwei spezielle Gene bestimmt. (Bild: Markus Bormann/fotolia.com)
Die Fettverbrennung und die Bildung von Fettpolstern werden wesentlich durch zwei spezielle Gene bestimmt. (Bild: Markus Bormann/fotolia.com)

Drei Gene beeinflussen, ob wir zunehmen oder nicht
Bisher gibt es keine sichere und effektive medizinische Behandlungen für Übergewicht. Somit sind alle Gegenmaßnahmen auf die individuellen Bemühungen Betroffener beschränkt. Japanischen Forschern ist jetzt ein entscheidender Durchbruch gelungen. Sie scheinen die Ursachen der Fettleibigkeit auf genetischer Ebene gefunden zu haben. Die Mediziner behaupten, einen der molekularen Mechanismen, der bei der Speicherung und Fettverbrennung beteiligt ist, entdeckt zu haben. Das Forscherteam von Dr. Takahashi Akinori und Kollegen stellte fest, dass Mäuse, denen zwei bestimmte Gene fehlen, trotz fettreicher Ernährung nicht zunehmen. Dies gelte für Mäuse, denen die Gene „Cnot7“ und „Tob“ fehlen, erklärten die japanischen Wissenschaftler in ihrer Studie. Die beiden Gene wirken sich massiv auf ein anderes Gen mit dem Namen „UCP1“ aus. Außerdem wurde in der Untersuchung klar, dass dieses „UCP1“ Gen großen Einfluss auf unsere Gewichtszunahme hat. Das Gen unterstützt die Fettverbrennung und reduziert somit unsere Fettdepots. „UCP1“würde Fett in unseren Zellen in Wärme umwandeln, fügten die Mediziner hinzu.

Wissenschaftler hoffen, „Schlankheitspille“ zu entwickeln
Übergewichtige Menschen haben eine niedrige Konzentration von „UCP1“ in ihren Fettzellen. Dies führe dazu, dass mehr Fett eingespeichert werde, anstatt es zu verbrennen, sagten die Mediziner. Die Folge ist Übergewicht. Es sei wichtig, einen Weg zu entwickeln, der die Umwandlung von Fett zu Wärme unterstützte, erklärten die japanischen Forscher weiter. Solch eine Möglichkeit zur gesteigerten Fettverbrennung könne in Zukunft klinische Anwendungen, wie beispielsweise die Produktion von Anti-Adipositas-Medikamente ermöglichen, sagte Dr. Takahashi in der Studie. Es sei nun zu hoffen, dass die Ergebnisse der Untersuchung eines Tages verwendet werden können, um die Behandlung von Fettleibigkeit zu unterstützen oder ein Art „Schlankheitspille“ zu entwickeln, fügte Dr. Takahashi hinzu.

Übergewicht und Fettleibigkeit sind massive Gesundheitsprobleme weltweit
Die wachsende Zahl von Menschen, die übergewichtig oder fettleibig sind, ist eines der großen Gesundheitsprobleme auf der Welt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnte davor, dass sich die weltweite Fettleibigkeit seit dem Jahr 1980 mehr als verdoppelt hat. Im Jahr 2014 waren mehr als 1,9 Milliarden Erwachsene übergewichtig. Davon seien mehr als 600 Millionen Betroffene fettleibig. Die japanischen Forscher planen nun, ihre Studien fortzuführen. Das Ziel sei, die Entwicklung von Medikamenten, die zur Prävention von Übergewicht und Fettleibigkeit eingesetzt werden können, erklärten die Wissenschaftler.(as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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