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Verstopfung: Diese Tipps helfen die Verdauung anzuregen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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22. September 2021
in News
Eine Frau in Jeans und weißem T-Shirt hält sich die Hände auf den Bauch.
Viele Menschen kennen das Gefühl einer Verstopfung. Meist löst sich das Problem spätestens nach zwei, drei Tagen von selbst. Man kann auch einiges unternehmen, um den Darm wieder in Schwung zu bringen. (Bild: Siam/stock.adobe.com)
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Verstopfung: So die Verdauung anregen

Verstopfung kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Sie kann in allen Altersstufen auftreten, die Häufigkeit steigt mit zunehmendem Lebensalter. Doch dagegen kann etwas unternommen werden. Fachleute geben einige Tipps, die helfen, die Verdauung anzuregen.

Wie die AOK – Die Gesundheitskasse in ihrem Magazin schreibt, haben rund 15 Prozent der Menschen hierzulande zeitweise oder dauerhaft mit Verstopfung zu kämpfen – also mit akuter oder chronischer Obstipation, wie das Leiden in der Fachsprache heißt. Nicht immer ist gleich ein Abführmedikament erforderlich. Meist lässt sich die Darmträgheit auch durch mehr Bewegung, viel Trinken oder mithilfe einfacher Hausmittel anregen.

Darm bei seinen Aktivitäten unterstützen

Der Darm hat die wichtige Aufgabe, die Nährstoffe aus den Lebensmitteln herauszufiltern, erklärt die AOK Hessen auf ihrer Webseite. Am Ende dieses Verdauungsprozesses entzieht der Dickdarm dem unverwerteten Nahrungsbrei die Flüssigkeit. Diese Reste dicken ein und werden dann anschließend ausgeschieden.

Bleibt der Stuhl aber zu lange im Dickdarm, vertrocknet und verhärtet er. Das Ausscheiden wird dadurch schwieriger und es kann zu Verstopfungen kommen. Für Verstopfungen gibt es vielfältige Ursachen. Mit der richtigen Ernährung und einem gesunden Lebensstil kann der Darm bei seinen Aktivitäten unterstützt und fit gehalten werden.

Den Ursachen auf den Grund gehen

Wer wiederholt unter Verstopfungen leidet, sollte den Ursachen dafür auf den Grund gehen. Wie das Klinikum Nürnberg auf seiner Webseite erklärt, können die Ursachen von Verstopfung zu geringe Flüssigkeitszufuhr, ballaststoffarme Ernährung, Bewegungsmangel und häufiges Unterdrückung des Stuhlgangreizes sein.

Es können sich dahinter aber auch Darmerkrankungen (wie Morbus Crohn, Divertikulitis oder Krebs), die Nebenwirkung von Medikamenten gegen Reflux, Depression, Asthma oder Schmerzmittel oder eine falsche Hormonsteuerung durch die Schilddrüse verbergen.

Andere Erkrankungen, die Nervenstörungen nach sich ziehen wie Diabetes, Parkinson oder Multiple Sklerose (MS) können ebenfalls Verstopfung verursachen. Um solche Erkrankungen auszuschließen beziehungsweise zu erkennen, sollte bei öfter auftretenden Verdauungsproblemen und hartem Stuhlgang eine Ärztin oder ein Arzt aufgesucht werden.

Wenn Krankheiten als Ursache ausgeschlossen werden können, ist eine Verstopfung zwar unangenehm, aber ungefährlich.

Vor allem eine gesunde Lebensweise hilft, den Darm wieder in Schwung zu bringen und Verstopfungen in Zukunft vorzubeugen. Dabei spielt die richtige Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und ausreichend Flüssigkeit eine tragende Rolle.

Darmtätigkeit ins Gleichgewicht bringen

Aber auch Faktoren wie Bewegung und Entspannung können großen Einfluss auf die Arbeit des Darms haben. Die AOK Hessen hat sieben Tipps zusammengefasst, die der Darmtätigkeit zurück ins Gleichgewicht verhelfen können.

Ballaststoffreiche Ernährung
Bevorzuge Lebensmittel mit einem hohen Ballaststoffanteil, wie beispielsweise Vollkornprodukte, Nüsse, Hülsenfrüchte, Gemüse und Obst – insbesondere Beeren und Trockenobst. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen, täglich mindestens 30 Gramm Ballaststoffe zu sich zu nehmen. Diese quellen im Darm auf und erhöhen so das Stuhlvolumen, wodurch die Darmaktivität angeregt werden kann.

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr
Trinken Sie ausreichend, damit Ballaststoffe quellen können – pro Tag mindestens 1,5 bis zwei Liter. Am besten geeignet sind Wasser, ungesüßter Tee, Gemüse- oder verdünnte Fruchtsäfte. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann die Stuhlkonsistenz verbessern und so einer Verstopfung vorbeugen.

Routine schaffen
Schaffen Sie eine Routine und essen Sie regelmäßig beispielsweise gesunde Snacks. Denn ungefähr eine halbe Stunde nach dem Essen setzt laut der Krankenkasse der sogenannte gastrokolische Reflex ein. Vereinfacht ausgedrückt: Im Dickdarm werden durch die Aufnahme von Nahrung Kontraktionen ausgelöst, die schließlich zur Darmentleerung führen.

Den Körper mit Bewegung und Massage stimulieren
Integrieren Sie viel Bewegung in den Alltag, denn häufiges und langes Sitzen macht den Darm träge. Wann immer es möglich ist, machen Sie einen Spaziergang oder lassen öfter mal das Auto stehen. Durch eine gezielte Bauchmassage können Sie zudem die Darmtätigkeit anregen. Aufgrund der Lage des Dickdarms sollte immer im Uhrzeigersinn massiert werden.

Sofort die Toilette aufsuchen
Gehen Sie sofort auf die Toilette, sobald Sie das Bedürfnis verspüren. Denn den Stuhldrang zu unterdrücken, kann zu Verstopfung führen.

Gesunde Öle nutzen
Olivenöl ist ein bekanntes Hausmittel gegen Verstopfung. Das Öl stärkt den Gallenfluss und erleichtert somit auch den Verdauungsprozess. Drei Esslöffel kalt gepresste Pflanzenöle täglich, beispielsweise im Salatdressing oder als Dip, können verdauungsfördernd wirken.

Natürliche Abführmittel
Viele natürliche Helfer wirken abführend und unterstützen so die Darmentleerung. Nahrungsmittel wie Pflaumensaft, getrocknete Feigen, Sauerkraut oder Äpfel bringen die Darmtätigkeit wieder in Schwung. Koffein und Tein können ebenfalls eine stimulierende Wirkung auf den Darm haben. Bremsend können hingegen zum Beispiel Medikamente, Schokolade, Weißbrot oder Bananen wirken. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Klinikum Nürnberg: Ich habe ständig Verstopfung..., (Abruf: 22.09.2021), Klinikum Nürnberg

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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