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Verzicht von Alkohol verbessert bei Frauen geistiges Wohlbefinden

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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8. Juli 2019
in News
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So profitieren Sie vom Alkoholverzicht

Forschende fanden jetzt heraus, dass Frauen ihre geistige Gesundheit und ihr Wohlbefinden verbessern können, indem sie einfach auf den Konsum von Alkohol verzichten.

Bei der aktuellen Untersuchung der University of Hong Kong wurde festgestellt, dass der Verzicht auf den Konsum von Alkohol bei Frauen deren geistige Gesundheit und ihr Wohlbefinden verbessert. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Canadian Medical Association Journal“ (CMAJ) publiziert.

Vollständiger Verzicht auf Alkohol hat positive Auswirkungen

Obwohl mäßiger Alkoholkonsum akuellen Empfehlungen zufolge durchaus Teil der Ernährung sein kann, deuten neue Erkenntnisse darauf hin, dass Menschen, die vollständig auf Alkohol verzichten, das höchste Maß an geistigem Wohlbefinden genießen.

Frauen profitierten besonders stark von Verzicht auf Alkohol

Bei der Studie wurde verglichen, wie sich Alkoholkonsum auf die Gesundheit von Menschen auswirkt. Hierfür wurden ein mäßiger Konsum und ein vollständiger Verzicht gegenübergestellt. Teilnehmende, welche niemals Alkohol zu sich nahmen, hatten zu Beginn der Fünfjahresanalyse das höchste psychische Wohlbefinden. Für Alkohol trinkende Frauen war das Einstellen ihres Alkoholkonsums zudem mit einer positiven Veränderung der psychischen Gesundheit verbunden. Den Konsum von Alkohol einzustellen, verbessert die allgemeine gesundheitliche Lebensqualität und das geistige Wohlbefinden, insbesondere für Frauen, berichten die Autoren der Studie.

Daten von mehr als 40.000 Menschen wurden ausgewertet

Das Forschungsteam analysierte die Daten von 10.386 Teilnehmenden der FAMILY Cohort und die Daten des National Epidemiologic Survey on Alcohol and Related Conditions, einer repräsentativen Erhebung unter 31.079 Personen des National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism in den USA. Die Ergebnisse wurden unter Berücksichtigung soziodemografischer Faktoren wie zum Beispiel BMI (Body Mass Index) und Tabakkonsum (Rauchen) ermittelt.

Alkoholkonsum auf der Welt wird voraussichtlich ansteigen

Es wird erwartet, dass der weltweite Alkoholkonsum weiter zunimmt, wenn keine wirksamen Strategien dagegen angewendet werden. Bisherige Empfehlungen wiesen darauf hin, dass mäßiges Trinken die gesundheitsbezogene Lebensqualität nicht beeinträchtigt oder sogar verbessern könnte. Doch nun kommt die aktuelle Studie zu dem Schluss, dass der vollständige Alkoholverzicht mit positiven Veränderungen des seelischen Wohlbefindens verbunden ist, so dass dieses sich dem Niveau lebenslanger Abstinenz annähert.

Trinken erhöht Risiko für Schlaganfälle und Herzinsuffizienz

Die Ergebnisse werfen weitere Fragen darüber auf, wo die Grenze für einen sicheren und vernünftigen Alkoholkonsum liegt. Eine Studie der international hoch anerkannten University of Cambridge aus dem letzten Jahr ergab beispielsweise, dass regelmäßiges Trinken von mehr als den empfohlenen Grenzwerten genauso gesundheitsschädlich ist wie Rauchen. Die Autoren dieser Untersuchung schätzten, dass ein 40-Jähriger, der zwei Liter Bier oder ein Glas Wein pro Tag trinkt, zwei Jahre früher stirbt und ein höheres Risiko für Schlaganfälle, tödliche Aneurysmen und Herzinsuffizienz aufweist. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Xiaoxin I. Yao, Michael Y. Ni, Felix Cheung, Joseph T. Wu, C. Mary Schooling, Gabriel M. Leung, Herbert Pang: Change in moderate alcohol consumption and quality of life: evidence from 2 population-based cohorts, in Canadian Medical Association Journal, CMAJ

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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