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Massive Gesundheitsgefahr: Langfristiges Krebsrisiko durch Asbest-Verseuchung

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
11. November 2016
in News
Leseminuten 2 min
Bei Sanierungsarbeiten sind oftmals Asbest-Einbauten in Gebäuden zu entfernen, was angesichts der Krebsrisikos besonderer Sicherheitsmaßnahmen erfordert. (Bild: Bernard MAURIN/fotolia.com)

Mediziner warnen vor den langfristigen Risiken durch Asbestbelastungen
Lange wurde Asbest als ungefährliches Material bewertet, bis die Erkenntnisse zu den Zusammenhängen mit Krebserkrankungen der Lunge, des Kehlkopf, des Lungenfells und des Bauchfell eine Neubewertung veranlassten. Heute ist der Einsatz von Asbest weitestgehend eingestellt, doch bleibt das Krebsrisiko auch Jahrzehnte nach der Exposition bestehen, so der Hinweis des Universitätsklinikums Freiburg.

„Je früher man mit Asbest konfrontiert wurde, desto wahrscheinlicher ist auch eine späte Erkrankung“, berichtet das Freiburger Uniklinikum. Durch eingeatmete Asbestfasern könne Krebs in der Lunge, am Kehlkopf sowie am Lungenfell und am Bauchfell verursacht werden..Noch Jahrzehnte nach Kontakt mit den Fasern bestehe das Risiko einer entsprechenden Erkrankung.

Bei Sanierungsarbeiten sind oftmals Asbest-Einbauten in Gebäuden zu entfernen, was angesichts der Krebsrisikos besonderer Sicherheitsmaßnahmen erfordert. (Bild: Bernard MAURIN/fotolia.com)
Bei Sanierungsarbeiten sind oftmals Asbest-Einbauten in Gebäuden zu entfernen, was angesichts der Krebsrisikos besonderer Sicherheitsmaßnahmen erfordert. (Bild: Bernard MAURIN/fotolia.com)

Asbest noch immer in vielen Gebäuden
Nachdem Asbest als krebserregend identifiziert wurde, ist die Verwendung von Asbest seit 1993 in Deutschland praktisch vollständig verboten, berichtet das Universitätsklinikum. Doch besonders in den 60-er und 70-er Jahren sei Asbest oft in langlebigen Bauprodukten verwendet worden und darum auch heute noch in Wohnungen und Gebäuden zu finden. Das Asbest bilde oft eine unerkannte Gefahrenquelle bei Sanierungen, wenn zum Beispiel alte Bodenbeläge, Badfliesen oder Putze entfernt werden sollen. Die Fasern können eingeatmet werden und setzen sich langfristig im Gewebe fest.

Asbest-Fasern verbleiben langfristig im Gewebe
Asbest „zerteilt sich in feine Fasern, die sich der Länge nach weiter aufspalten“ und „diese kleinen Bruchstücke können leicht eingeatmet werden“, betont Armin Schuster, Diplom-Biologe am Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum Freiburg. Die Fasern verbleiben langfristig in der Lunge und in anderen Geweben und lösen dort typische Erkrankungen aus so der Experte weiter. Das Material gelte heute als eindeutig krebserregend.

Fasern sogar im Urin nachweisbar
„Eine kurze und extreme Belastung mit Asbest hat den ähnlichen Effekt wie eine jahrelange niedrige Belastung“, erläutert Schuster weiter. Und je früher man mit Asbest konfrontiert wurde, desto wahrscheinlicher sei auch eine spätere Erkrankung. „Eingeatmete Asbestfasern erscheinen sogar im Urin. Im Gewebe kann ein spezialisierter Pathologe Asbestbelastungen mit dem Mikroskop nachweisen. Auch zu untersuchende Bauprodukte werden so nachgewiesen“, erklärt Schuster.

Drohende Krebserkrankungen
Durch eingeatmete Asbestfasern drohen laut Angaben des Freiburger Uniklinikums Krebserkrankungen in der Lunge, am Kehlkopf oder an den Mesothelien (Auskleidungen der Brust- und Bauchfellhöhle beziehungsweise des Herzbeutels). Mit Röntgen- und CT-Untersuchungen seien typische Veränderungen am Rippenfell erkennbar. Um einen bösartigen Tumor auszuschließen, müsse jedoch eine Brustkorbspiegelung vorgenommen werden.

Bessere Behandlungsmöglichkeiten bei frühzeitig Diagnose
Stellen die Mediziner einen Tumor fest, kann dieser bei einem frühen Tumorstadium oft operativ entfernt werden, indem das Rippen- und Lungenfell sowie manchmal auch das Zwerchfell entnommen wird., berichtet das Universitätsklinikum. Die Operation werde mit einer intraoperativen Chemotherapie kombiniert, welche im Anschluss an die Rippen- und Lungenfellentfernung über eine Maschine und Drainagen in den Brustkorb gegeben wird und dann dort zirkuliert. Laut Dr. Benedikt Haager, Oberarzt in der Klinik für Thoraxchirurgie am Universitätsklinikum Freiburg, lässt sich so „eine höhere Konzentration des Chemotherapeutikums direkt am Ort des Geschehens“ erreichen und die Effektivität der Behandlung kann erhöht werden. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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