• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Urteil: VGH München erschwert Fahrverbot nach einmaliger Cannabis-Fahrt

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
27. April 2017
in News
Teile den Artikel

Verbot erst nach medizinisch-psychologischer Untersuchung zulässig

Nach nur einmaliger Fahrt unter Cannabis-Einfluss darf einem Autofahrer nicht einfach der Führerschein entzogen werden. Dies wäre allenfalls erst nach einer medizinisch-psychologischen Untersuchung zulässig, wie der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) in München in einem am Mittwoch, 26. April 2017, bekanntgegebenen Urteil vom Vortag entschied (Az.: 11 BV 17.33).

Der zum Tatzeitpunkt 21-jährige Kläger war unter Einfluss von Cannabis Auto gefahren. Das Landratsamt Starnberg verhängte eine Geldbuße von 500 Euro und ein einmonatiges Fahrverbot, ohne zuvor ein Gutachten in Auftrag gegeben zu haben.

Mit Erfolg wehrte sich der Autofahrer nun gegen das Fahrverbot. Ein Fahrverbot ohne Gutachten sei unzulässig, urteilte der VGH.

Denn wie bei Alkoholfahrten könne die Fahrerlaubnisbehörde im Regelfall auch bei Cannabis die künftigen Sicherheitsrisiken nicht selbst beurteilen. Bestehe der Verdacht, dass ein Autofahrer „auch in Zukunft Fahren und Cannabiskonsum nicht trennt“, müsse die Behörde daher ein medizinisch-psychologisches Gutachten in Auftrag geben, um dies abzuklären. Erst danach sei dann gegebenenfalls ein Fahrverbot zulässig.

Im Streitfall hob der VGH München das Fahrverbot daher auf. Wegen grundsätzlicher Bedeutung ließ er hiergegen allerdings die Revision zum Bundesverwaltungsgericht in Leipzig zu. mwo/fle 

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Vogelgrippe klingt jetzt ab - Flamingos sehen die Sonne wieder

Kontext: Menschen mit hohem Gehirnalter versterben öfter frühzeitig

Jetzt News lesen

Werden wir in Zukunft in der Lage sein den natürlichen altersbedingten Hörverlust aufzuhalten? (Bild: Yakobchuk Olena/Stock.Adobe.com)

Hörverlust erhöht Demenzrisiko deutlich

11. Mai 2025
Zwei Frauen gehen Spazieren.

Natur fördert Wohlbefinden: Wer kann besonders profitieren?

10. Mai 2025
Frau trägt Korb mit Obst und Gemüse.

Pflanzenstoff Fisetin schützt Blutgefäße wirksam vor Verkalkung

10. Mai 2025
Eine Frau hält ein rotes Herz in der Hand.

Biologisches Alter zeigt Herzrisiko besser als klassische Tests

9. Mai 2025
Junger Mann mit Einschlafproblemen liegt nachts wach im Bett

Leben Nachteulen ungesünder als gedacht?

9. Mai 2025
Menschen gehen im Wald spazieren.

Bewegung schützt Gehirn im Alter – selbst in geringen Dosen

8. Mai 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR