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Kontext: Menschen mit hohem Gehirnalter versterben öfter frühzeitig

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
27. April 2017
in News
Alzheimer führt zu einer Asymmetrie im Gehirn, die schon früh erkennbar ist. (Bild: Nomad_Soul/fotolia.com)
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Experten stellen Zusammenhang zwischen Gehirnalter und einem frühzeitigen Tod fest
Immer wieder suchen Mediziner nach Möglichkeiten, um frühzeitige Todesfälle vorherzusagen. Forscher fanden jetzt heraus, dass durch eine Analyse des sogenannten Alters des menschlichen Gehirns, die Gefahr eines frühzeitigen Todes festgestellt werden kann.

Die Wissenschaftler der University of Edinburgh stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass eine Feststellung des Alters unseres Gehirns Experten dabei helfen kann, die Wahrscheinlichkeit für einen vorzeitigen Tod vorherzusagen. Die Mediziner veröffentlichten eine Pressemitteilung zu den Ergebnissen ihrer Studie.

Durch sogenannte MRT-Scans ist es Forschern gelungen, dass Alter des Gehirns festzustellen. Anhand den Ergebnissen kann dann das Risiko eines frühzeitigen Todes vorhergesagt werden. (Bild: Nomad_Soul/fotolia.com)

Hohes Alter des Gehirns führt zu schlechterer körperlicher und geistiger Gesundheit
Wenn das Gehirn von Menschen ein höheres Alter aufweist, als ihr tatsächliches Alter beträgt, besteht für diese Personen ein erhöhtes Risiko frühzeitig zu versterben. Solche Menschen weisen auch generell eine schlechtere körperliche und geistige Gesundheit auf, erklären die Experten.

Volumen des Gehirns lässt auf das Alter schließen
Für ihre Arbeit verwendeten die Wissenschaftler eine Kombination von MRT-Scans mit maschinellen Lernalgorithmen, um so das sogenannte Gehirnalter einer Person im Vergleich zu ihrem realen Alter abschätzen zu können. Basierend auf dem Volumen des Gehirngewebes ist es möglich, dass das Alter des Gehirns festgestellt wird, sagen die Forscher. Dadurch kann ein eventuelles zukünftiges Risiko für einen frühzeitigen Tod oder eine schlechtere Gesundheit vorhergesagt werden, erklären die Autoren.

Menschen mit erhöhtem Gehirnalter versterben häufig vor dem 80. Lebensjahr
Bei einem Test an einer Gruppe von älteren Erwachsenen aus Schottland wurde festgestellt, dass je größer der Unterschied zwischen dem computergenerierten Gehirnalter und dem tatsächlichen Alter ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit der betroffenen Person vor dem Alter von 80 Jahren zu versterben. Menschen mit einem älteren Gehirnalter hatten zusätzlich eine niedrigere Lungenkapazität und eine langsamere Laufgeschwindigkeit.

Ergebnisse können zu einer Änderung des Lebensstils führen
Die neue Technik könnte in Zukunft von Medizinern dazu eingesetzt werden, um festzustellen, ob ein Patient ein gesundes Gehirnalter aufweist oder ob das Alter zu weit vorangeschritten ist. Ähnlich wie beim Body Mass Index (BMI) können Ergebnisse dann dazu genutzt werden, dass durch eine Beratung der Patienten deren Lebensstil geändert wird.

Im Internet kann durch einen Test das Alter des Herzens festgestellt werden
Das Alter unser Organe wirkt sich auf unsere allgemeine Lebenserwartung aus. Raucher sollen beispielsweise Lungen haben, welche bereits 20 Jahre älter sind, als die betroffenen Personen, sagen die Experten. Es gibt mittlerweile sogar die Möglichkeit, dass Menschen online Fragebögen über Bewegung und Ernährung beantworten, um so eine Einschätzung des Alters ihres Herzens zu bekommen.

Derzeit sind die Tests noch zu ungenau und zu teuer
Allerdings benötigt es zur Zeit noch mehr Feinabstimmung zur Erhöhung der Genauigkeit, bevor die neue Methode als Screening-Tool verwendet werden kann, erläutern die Autoren der Studie. Gegenwärtig gibt es bei den Ergebnissen noch eine Fehlergrenze von etwa fünf Jahren. Außerdem sind MRT-Scans als Screening-Tool derzeit noch zu teuer, fügen die Wissenschaftler hinzu. Die Mediziner hoffen, dass diese Kosten in Zukunft reduziert werden.

Weitere Forschung ist nötig
Auf lange Sicht wäre es toll, wenn die Vorhersage genau genug werden würde, um das individuelle Risiko einzelner Personen hervorzusagen. Im Moment ist diese Methode allerdings nicht genau genug, um sie auf diese Art auf einer individuellen Ebene einsetzen zu können, fügen die Wissenschaftler hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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