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Gesundheitvorsorge: Natürliches Vitamin-C bietet Schutz vor Grauem Star

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
25. März 2016
in News
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Ernährung mit viel Vitamin-C kann uns vor Trübung der Augenlinse schützen
Wenn Menschen älter werden, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eine Trübung der Augenlinse (Katarakt) eintritt. Um sich vor solch einer Erkrankung zu schützen, scheint es zu reichen, Lebensmittel mit hohem Vitamin C-Gehalt zu sich zu nehmen. Durch die Einnahme reduziert sich die Katarakt-Progression laut einer aktuellen Studie um bis zu 33 Prozent.

Eine Trübung der Augenlinse ist äußerst unangenehm und beeinflusst unsere Lebensqualität stark. Wenn die Erkrankung weiter vorangeschritten ist, kann man eine graue Trübung hinter der Pupille erkennen. Dieser sogenannte Graue Star muss dann operativ entfernt werden und die Linse wird meist durch ein künstliches Linsenimplantat ersetzt. Wissenschaftler vom King’s College London fanden jetzt bei einer Untersuchung heraus, dass Vitamin C helfen kann,die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung eines Kataraktes zu verringern. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Ophthalmology“.

Vitamin C kann einen erheblichen Einfluss auf die Entstehung von Grauem Star haben
Die Flüssigkeit im Inneren des Auges hilft uns Menschen, die Oxidation zu verhindern und enthält einen hohen Vitamin-C-Spiegel. Durch eine Ernährung mit viel Vitamin C, erhöht sich die Menge in der Flüssigkeit und somit wird unsere Augenlinse besser geschützt, erläutern die Experten. Die Ergebnisse ihrer Studie könnten erhebliche Auswirkungen haben, insbesondere für die alternde Bevölkerung weltweit. Eine einfache Veränderung der Ernährung, wie eine erhöhte Aufnahme von Obst und Gemüse, könne helfen, sich vor Grauem Star zu schützen, erläutert der Hauptautor Professor Chris Hammond vom King’s College London. Wir können zwar nicht vermeiden, immer älter zu werden und auch durch Diabetes und Rauchen steigt das Risiko für die Entstehung eines Kataraktes. Doch eine gesunde und ausgewogene Ernährung und Lebensweise helfe, das Risiko für eine Katarakt-Operation zu reduzieren, fügt der Professor hinzu.

Vitamin C- Präparate sind nicht so wirksam
Die Studie untersuchte innerhalb von 10 Jahren insgesamt 324 Paare von weiblichen Zwillingen, die unter Grauem Star litten. Die Forscher befragten die Probanden über ihre Nahrungsaufnahme von Vitaminen. Außerdem beobachteten sie die Linsen der Augen ihrer Teilnehmer, sagen die Wissenschaftler. Die Mediziner konnten feststellen, dass eine höhere Zufuhr von Vitamin C zu einer Reduktion der Katarakt-Progression um bis zu 33 Prozent führte. Die Probanden, die mehr Lebensmittel mit hohem Vitamin C-Gehalt aßen, hatte klarere Linsen. Allerdings weisen die Wissenschaftler darauf hin, dass die Einnahme von Vitamin C-Präparaten nicht wirklich wirksam ist. Die Vorteile einer erhöhten Vitamin C-Aufnahme konnten nicht bei Patienten beobachtet werden, die Vitamin-Tabletten einnahmen, warnen die Experten. Eine gesunde Ernährung sei zwar aufwendiger, bringe aber die genannten Vorteile für unsere Augen mit sich. Umweltfaktoren und die Ernährung haben laut Aussage der Forscher einen größeren Einfluss auf die Entwicklung von Katarakten, als vorhandene genetische Faktoren. Genetische Faktoren seien nur für ein Drittel aller Linsentrübungen verantwortlich, erklären die Forscher.

Katarakte sind die häufigste Ursache für Erblindungen weltweit
Eine Katarakt-Erkrankung betrifft etwa 20 Millionen Menschen weltweit. Die Trübung der Linse ist die häufigste Ursache für Erblindungen. Die Linse wird durch eine sogenannte Oxidation bewölkt und das Tragen einer Brille oder Kontaktlinsen lösen das Problem in den meisten Fällen nicht. Daher wird normalerweise eine Operation nötig, um die getrübte Linse durch ein künstliches Linsenimplantat zu ersetzen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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