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Studien: Vitamin D-Pillen verhindern meistens keine Erkrankungen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
26. November 2016
in News
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Mediziner untersuchen die Auswirkungen von Vitamin D-Ergänzungen
Es gibt in der letzten Zeit öfter widersprüchliche Aussagen über die positiven Auswirkungen der Einnahme von Vitamin D-Ergänzungen. Forscher fanden jetzt heraus, dass Vitamin D-Ergänzungen bei der Mehrheit aller Menschen keine Krankheiten verhindern. Aus diesem Grund sollte die Einnahme zur Prävention von Erkrankungen ihrer Ansicht nach überdacht werden.

Die Wissenschaftler der University of Auckland in Neuseeland stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass die Einnahme von Vitamin D-Ergänzungen für die Mehrheit der Konsumenten keine Erkrankungen verhindert. Die Forscher veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der anerkannten medizinischen Fachzeitschrift „British Medical Journal“ (BMJ).

Viele Menschen nehmen im Winter Vitamin D-Ergänzungen
Vitamin D wird natürlicherweise über Sonnenlichteinstrahlung in der Haut gebildet oder durch bestimmte Nahrungsmittel aufgenommen. Das Vitamin ist entscheidend für gesunde Knochen, Zähne und Muskeln. Gerade die dunkle Jahreszeit kann schnell zu Vitamin D-Mangel führen. Während der Wintermonate bewirkt die reduzierte Sonneneinstrahlung einen Mangel an Vitamin D bei vielen Menschen. Die Betroffenen nehmen dann oft Vitamin D-Ergänzungen, um dadurch die reduzierte Sonneneinstrahlung auszugleichen.

Für viele Menschen ist die Einnahme von Vitamin D sinnlos
Die Mediziner stellten bei ihrer aktuellen Studie fest, dass die Einnahme der Vitamin D-Ergänzungen für die meisten Menschen nicht wirklich vorteilhaft ist. “Wir schlussfolgern angesichts der Ergebnisse, dass die Verwendung von Vitamin D-Ergänzungen zur Vermeidung von Krankheiten bei vielen Menschen sinnlos sein könnte”, so Autor Mark Bolland von der University of Auckland.

Vitamin D-Ergänzungen helfen nicht gegen Frakturen
Die Einnahme von solchen Ergänzungen reduziere bei den meisten Menschen nicht das Risiko von Stürzen und den daraus entstehenden Frakturen, sagen die Wissenschaftler. Möglicherweisse könnte die Einnahme sogar negative Folgen haben.

Risikogruppen sollten Vitamin D-Ergänzungen einnehmen
Vitamin D-Ergänzungen scheinen nur bei Menschen mit einem erhöhten Risiko einen Vorteil zu bringen, zu diesen gehören beispielsweise alte Menschen und dunkelhäutige Menschen in kälteren Klimazonen, erläutern die Wissenschaftler. Solche Menschen sollten nicht nur Ergänzungen im Herbst und Winter einnehmen. Sie sollten vielmehr nach natürlichen Wegen suchen, mit deren Hilfe sie ihren Vitamin D-Bedarf decken können.

Die Wahl der richtigen Nahrungsmittel kann Vitamin D-Mangel ausgleichen
Wenn Betroffene die richtigen Nahrungsmittel essen, kann das helfen, ein gesundes Vitamin-D Niveau aufrechtzuerhalten, erklären die Mediziner. Zu diesen Lebensmitteln gehören beispielsweise öliger Fisch, Eidotter, rotes Fleisch und Leber. Eine Ernährung mit diesen Lebensmitteln könnte helfen, die Einnahme von Vitamin D-Ergänzungen zu vermeiden, sagen die Autoren. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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