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Vitamin D mit besseren kognitiven Funktionen verbunden

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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26. Dezember 2023
in News
3D-Darstellung des Gehirns
Die Konzentration von Vitamin D im Gehirn hat Auswirkungen auf unsere kognitiven Funktionen. (Bild: Aliaksandr Marko/stock.adobe.com)
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Höhere Vitamin-D-Spiegel im Gehirn sind laut einer aktuellen Studie mit besseren kognitiven Funktionen verbunden, was möglicherweise auch eine Rolle in Bezug auf Demenz-Erkrankungen spielen könnte. Wie genau sich der Zusammenhang begründet, ist bislang allerdings unklar.

Forschende der Tufts University haben den Vitamin-D-Spiegel im Gehirngewebe untersucht und konnten nachweisen, dass ein Zusammenhang mit den kognitive Funktionen besteht. Die entsprechenden Studienergebnisse sind in dem Fachmagazin „Alzheimer’s & Dementia“ veröffentlicht.

Demenz ein wachsendes Problem

Weltweit sind Millionen Menschen von Alzheimer – der häufigsten Form einer Demenz-Erkrankung – betroffen, und es wird erwartet, dass die Zahl der Erkrankten in den kommenden Jahrzehnten aufgrund des demografischen Wandels stark ansteigt.

Obwohl in den vergangenen Jahren einige Fortschritte beim Verständnis der Erkrankung erzielt werden konnten und zuletzt ein Forschungsteam des King’s College London über eine bislang unbekannte Ursache und neue Therapie-Ansätze bei Alzheimer berichtete, bleiben die konkreten Auslöser und mögliche präventive Faktoren immer noch weitgehend unklar.

Vitamin D im Gehirn?

Inwiefern die Vitamin-D-Spiegel im Gehirngewebe die kognitiven Funktionen beeinflussen, hat das Team in der neuen Studie nun erstmals dargelegt.

„Viele Studien haben diätetische oder ernährungsphysiologische Faktoren mit der kognitiven Leistungsfähigkeit bei älteren Erwachsenen in Verbindung gebracht, darunter viele Studien zu Vitamin D, aber alle basieren entweder auf der Nahrungsaufnahme oder auf Blutmessungen von Vitamin D“, so die Studienautorin Prof. Dr. Kyla Shea.

„Wir wollten wissen, ob Vitamin D überhaupt im Gehirn vorhanden ist und wenn ja, wie diese Konzentrationen mit dem kognitiven Rückgang zusammenhängen“, ergänzt die Forscherin.

Gehirngewebeproben untersucht

Anhand der Gehirngewebeproben von 290 verstorbenen Teilnehmenden aus dem Rush Memory and Aging Project, einer Langzeitstudie zu Alzheimer, in der auch die kognitiven Funktionen erfasst wurden, versuchten die Forschenden nun diese Fragen zu beantworten.

Hierfür suchten die Fachleute nach Vitamin D in vier Regionen des Gehirns, wobei Veränderungen in zwei dieser Region auch im Zusammenhang mit der Alzheimer-Krankheit stehen und eine mit weiteren Demenzformen verbunden ist.

Zusammenhang mit kognitiven Funktionen

Tatsächlich konnte das Team Vitamin D in den Gehirngewebeproben nachweisen und und in allen vier untersuchten Regionen des Gehirns korrelierten hohe Vitamin-D-Spiegel laut den Forschenden mit besseren kognitiven Funktionen.

Allerdings habe kein Zusammenhang zwischen dem Vitamin-D-Spiegel im Gehirn und physiologischen Markern der Alzheimer-Krankheit wie beispielsweise der Bildung von Amyloid-Plaques bestanden. Wie genau Vitamin D die Gehirnfunktionen beeinflusst, bleibe daher noch unklar.

„Diese Forschung unterstreicht die Bedeutung der Untersuchung, wie Nahrung und Nährstoffe Widerstandsfähigkeit schaffen, um das alternde Gehirn vor Krankheiten wie der Alzheimer-Krankheit und anderen Demenzerkrankungen zu schützen“, betont die Studienautorin Dr. Sarah Booth.

Weitere Studien erforderlich

In weiteren Studie muss nun überprüft werden, inwiefern Vitamin D zur Prävention von Demenz beitragen kann und welche Mechanismen dabei entscheidend sind. Die Fachleute warnen jedoch davor, vorbeugend hohe Dosen von Vitamin-D-Ergänzungsmitteln einzunehmen, da auch dies schädlich wirken könne.

So sollte zunächst der Vitamin-D-Spiegel ärztlich bestimmt werden, bevor Vitamin-D-Präparate eingenommen werden. Gegen die Aufnahme über Vitamin-D-haltige Lebensmittel bestehen hingegen keine Einwände. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Shi, L, Xu, J, Green, R, et al.: Multiomics profiling of human plasma and cerebrospinal fluid reveals ATN-derived networks and highlights causal links in Alzheimer's disease; in: Alzheimer's Dement. (15.02.2023), Alzheimer’s & Dementia
  • M. Kyla Shea, Kathryn Barger, Bess Dawson-Hughes, Sue E. Leurgans, Xueyan Fu, Bryan D. James, Thomas M. Holland, Puja Agarwal, Jifan Wang, Gregory Matuszek, Nicholas E. Heger, Julie A. Schneider, Sarah L. Booth: Brain vitamin D forms, cognitive decline, and neuropathology in community-dwelling older adults; in: Alzheimer’s & Dementia (veröffentlicht 07.12.2023), Alzheimer’s & Dementia
  • Tufts University: Tufts Researchers Find That Brains with More Vitamin D Function Better (veröffentlicht 07.12.2023), tufts.edu

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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