• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Wadenkrampf: Was hilft und beugt vor

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
30. Juli 2014
in News
Teile den Artikel

Wadenkrampf: Was hilft und beugt vor

30.07.2014

Die Bilder von schmerzverzerrten Gesichtern bei der vergangenen WM in Brasilien dürften noch viele vor Augen haben: Fußballer die nach übermäßiger Anstrengung von Wadenkrämpfen geplagt wurden und denen von Mitspielern beim Dehnen geholfen wurde. Doch weder die Profis noch Hobbysportler sollten es bei der reinen Behandlung belassen.

Bei Wadenkrämpfen hilft dehnen

Viele Menschen kennen das Problem: Die Muskeln in der Wade verkrampfen und plötzlich sind die Wadenschmerzen da. Nichts geht mehr, wie man dann oft auch bei Sportübertragungen sehen kann. Dehnen bringt in der Regel eine schnelle Hilfe, doch Betroffene sollten es nicht dabei belassen. Eine schnelle und wirksame Methode, die gegen Wadenkrämpfe Linderung bringen kann, ist, in Schrittstellung zu gehen und den Oberkörper langsam nach vorn zu beugen. Dabei stehen die Füße hüftbreit und parallel zueinander, die Ferse des einen auf Höhe der Zehen des anderen.

Durch Sport Wadenkrämpfen vorbeugen

Wie der Sportwissenschaftler Marcel Reuter von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement/BSA-Akademie in Saarbrücken laut einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa erläuterte, werde dadurch die Wadenmuskulatur gedehnt. Dies löse den Krampf und entspanne die Muskeln. Zudem könne eine Massage oder Wärme ebenfalls lindernd wirken, denn dadurch wird die Durchblutung gefördert und der Muskel auch entspannt. Hilfreich können auch manuelle Behandlungen (Osteopathie, Fasziendistorsionsmodell, Rolfing) sein, bei denen besonderes Augenmerk auf die Dehnung der Wadenmuskulatur gelegt wird. Einem Wadenkrampf vorbeugen lässt sich mitunter durch Sport und richtige Ernährung. So wird etwa durch regelmäßiges Radeln, Schwimmen oder Laufen die Muskulatur angeregt, sich an stetig zunehmende Belastungen zu gewöhnen.

Ausgewogen ernähren und viel trinken

Laut Reuter spielt zudem die Trinkmenge eine Rolle: Am Tag sollten es zwei bis drei Liter sein und pro Stunde Sport ein halber bis ein Liter zusätzlich. Bei Hitze sowie langandauernder körperlicher Aktivität können isotonische Getränke sinnvoll sein. Diejenigen, die sich ausgewogen ernähren, bräuchten vorbeugend keine Nahrungsergänzungsmittel, sondern können ihren Bedarf an dem wichtigen Mineralstoff Magnesium beispielsweise über Haferflocken oder Reis decken. Das ebenfalls wichtige Kalzium steckt in Käse und anderen Milchprodukten, Kalium unter anderem in Kartoffeln, Nüssen und Fisch. Hierzulande müsse sich niemand über eine unzureichende Zufuhr von Salz Gedanken machen, da die meisten Deutschen eher zu viel davon zu sich nehmen.

Krämpfe durch überanstrengte und untrainierte Muskulatur

Manchmal erwachen Menschen nachts mit den typischen Schmerzen, doch häufig kommt es auch während und nach sportlicher Betätigung zu einem Wadenkrampf. Wie Reuter erläuterte, zieht sich die Wadenmuskulatur zusammen, ohne sich anschließend wieder zu entspannen. Dies könne wenige Sekunden bis hin zu einigen Minuten dauern und sei oft mit Schmerzen verbunden. Am häufigsten komme es dazu, wenn die Muskulatur überanstrengt oder untrainiert ist. Doch die Krämpfe können auch als Folge von Alkohol-und Nikotinmissbrauch auftreten. Teilweise bestehen auch Vorerkrankungen wie etwa chronische Durchblutungsstörungen, die ärztlich abgeklärt werden sollten. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Cannabis-Anbau: In seltenen Fällen erlaubt

FDA: Vorsicht mit Coffein-Pulver

Jetzt News lesen

Grafische Darstellung von Amyloid-Plaques, die sich im Rahmen einer Alzheimer-Krankheit im Gehirn ablagern.

Neues Nasenspray soll bei Alzheimer und Epilepsie helfen

17. August 2022
Ist es möglich, dass durch Stress ergraute Haare ihre ursprüngliche Farbe wiedererlangen? (Bild: Volodymyr/stock.adobe.com)

Haarwachstum: Diese Vitamine und Lebensmittel sorgen für gesunde Haare

17. August 2022
Tasse mit grünem Tee

Grüntee kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken

17. August 2022
Ambrosiapflanze mit Blüten

Ambrosia-Allergie: Was die Schwere der allergischen Reaktionen beeinflusst

16. August 2022
Übergewichtige Frau beim Training im Fitnessstudio

14-Minuten-LOW-HIIT-Training gegen Fettleber, Adipositas und Co

16. August 2022
Arzt impft ältere Frau in den Oberarm

COVID-19: Welche Impfstoffkombinationen am wirkungsvollsten sind

16. August 2022

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR