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Walnüsse: So profitiert der Körper von einem regelmäßigen Verzehr

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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30. März 2023
in News
Mehrere Walnüsse, einige davon geöffnet.
Walnüsse tragen nachweislich zum Schutz vor zahlreichen weit verbreiteten Krankheiten bei, darunter Diabetes, Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen. (Bild: Africa Studio/stock.adobe.com)
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Walnüsse können nachweislich vor verschiedenen Krankheiten schützen

Walnüsse enthalten viele wichtige Nährstoffe, die zum Schutz vor zahlreichen weit verbreiteten Krankheiten beitragen. Mehrere Studien haben sich mit der Wirkung von Walnüssen auf die Gesundheit beschäftigt. Demnach kann der regelmäßige Verzehr bei der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs helfen.

Walnüsse sind ein nährstoffreiches Lebensmittel und der regelmäßige Verzehr wird nachweislich mit zahlreichen potentiellen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht. Sie unterstützen die Leistungsfähigkeit des Gehirns und tragen zum Schutz vor vielen weit verbreiteten Krankheiten bei, wie beispielsweise

  • Herz-Kreislauferkrankungen: Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren in der Walnuss verbessern den Cholesterinspiegel und schützen so die Herzgesundheit.
  • Diabetes: Der Verzehr von Walnüssen kann die Blutzuckerwerte verbessern.
  • Krebs: Einige Studien deuten darauf hin, dass der Verzehr von Walnüssen eine schützende Wirkung gegen bestimmte Krebsarten haben kann.
  • Entzündungen: Walnüsse enthalten Verbindungen mit entzündungshemmenden Eigenschaften, die dazu beitragen können, das Risiko von chronischen Entzündungen zu verringern.

Tiefergehende Informationen finden Sie in dem Artikel Walnuss – Inhaltsstoffe, Wirkung und Rezepte.

Walnüsse schützen das Herz-Kreislauf-System

Walnüsse unterstützen die kardiovaskuläre Gesundheit nachweislich auf verschiedene Weise. Sie helfen beispielsweise bei der Senkung von LDL-Cholesterins, das die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen kann.

Darüber hinaus enthalten Walnüsse eine ganze Reihe von Nährstoffen wie beispielsweise Magnesium, Kalium und Arginin, die zur Senkung des Blutdrucks beitragen. Sie hemmen zudem Entzündungen und oxidativen Stress, die beide als Risikofaktor für Herzkrankheiten gelten.

Walnüsse unterstützen die Gehirnfunktion

Walnüsse enthalten mehrere Bestandteile, die die Gehirnfunktion unterstützen können. Sie sind beispielsweise eine reichhaltige Quelle für Omega-3-Fettsäuren, die wichtig für die Gehirnfunktion sind, das Gedächtnis verbessern und die Stimmung aufheitern können.

Außerdem enthalten Walnüsse viele Antioxidantien, wie Vitamin E, Polyphenole und Melatonin. Diese helfen den Gehirnzellen dabei, sich vor oxidativem Stress zu schützen, der zum Abbau kognitiver Leistungsfähigkeit führen kann.

Auch das in Walnüssen enthaltene Folat hat eine schützende Wirkung auf das Gehirn und kann zur Vorbeugung von neurodegenerativen Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson beitragen. Insgesamt kommen die entzündungshemmenden Eigenschaften nicht nur dem Herz, sondern auch dem Gehirn zugute.

Walnüsse zur Prävention von Typ-2-Diabetes

Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass der Verzehr von Walnüssen die Insulinsensitivität verbessern kann, was zur Regulierung des Blutzuckerspiegels und zur Verringerung des Risikos für Typ-2-Diabetes beiträgt.

Die bereits erwähnten entzündungshemmenden Verbindungen wie Polyphenole und Omega-3-Fettsäuren helfen bei der Verringerung von Entzündungen im Körper, die wiederum auch mit der Entstehung von Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht werden.

Walnüsse tragen zum Schutz vor Krebs bei

Die antioxidativen und entzündungshemmenden Inhaltsstoffe in der Walnuss helfen den Zellen dabei, sich vor Schäden durch freie Radikale zu schützen. Freie Radikale können wiederum die DNA schädigen, was zur Entartung der Zelle und somit zur Entstehung von Tumoren führen kann.

Darüber hinaus enthalten Walnüsse Ellagsäure und Gallussäure, denen krebshemmende Eigenschaften zugeschrieben werden. Hinzu kommen Nährstoffe wie Zink und Vitamin E, die wichtig für die Immunfunktion sind. Ein gesundes Immunsystem ist für die Bekämpfung von Krebszellen unerlässlich.

Wie viel Walnüsse pro Tag?

Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass Walnüsse sehr viele Kalorien enthalten. 100 Gramm liefern bereits rund 650 Kalorien. In gängigen Ernährungsempfehlungen wird zu rund 30 Gramm Walnüssen pro Tag geraten, was in etwa einer Handvoll entspricht. Diese Mengen hat circa 200 Kalorien. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Claire E. Berryman, Jessica A. Grieger, Sheila G. West, et al.: Acute Consumption of Walnuts and Walnut Components Differentially Affect Postprandial Lipemia, Endothelial Function, Oxidative Stress, and Cholesterol Efflux in Humans with Mild Hypercholesterolemia; in: The Journal of Nutrition (2013), sciencedirect.com
  • Alyssa M. Tindall, Kristina S. Petersen, et al.: Replacing Saturated Fat With Walnuts or Vegetable Oils Improves Central Blood Pressure and Serum Lipids in Adults at Risk for Cardiovascular Disease: A Randomized Controlled‐Feeding Trial; in: Journal of the American Heart Association (2019), ahajournals.org
  • Kris-Etherton Penny M., Hu Frank B., Ros Emilio, et al.: The Role of Tree Nuts and Peanuts in the Prevention of Coronary Heart Disease: Multiple Potential Mechanisms; in: The Journal of Nutrition (2008), sciencedirect.com
  • Arab, L., Ang, A. A cross sectional study of the association between walnut consumption and cognitive function among adult us populations represented in NHANES. J Nutr Health Aging 19, 284–290 (2015). https://doi.org/10.1007/s12603-014-0569-2, link.springer.com
  • Peter Pribis, Rudolph N. Bailey, Andrew A. Russell, et al.: Effects of walnut consumption on cognitive performance in young adults; in: British Journal of Nutrition (2011), cambridge.org
  • Effie Viguiliouk, Cyril W. C. Kendall, Sonia Blanco Mejia, et al.: Effect of Tree Nuts on Glycemic Control in Diabetes: A Systematic Review and Meta-Analysis of Randomized Controlled Dietary Trials; in: Plos One (2014), journals.plos.org
  • Deirdre K Banel and Frank B Hu: Effects of walnut consumption on blood lipids and other cardiovascular risk factors: a meta-analysis and systematic review; in: The American Journal of Clinical Nutrition (2009), sciencedirect.com
  • Ying Bao, Jiali Han, Frank B. Hu, et al.: Association of Nut Consumption with Total and Cause-Specific Mortality; in: The New England Journal of Medicine (2013), nejm.org
  • Masako Nakanishi; Yanfei Chen; Veneta Qendro; Shingo Miyamoto, et al.: Effects of Walnut Consumption on Colon Carcinogenesis and Microbial Community Structure; in: Cancer Prevention Research (2016), aacrjournals.org
  • W. Elaine Hardman: Walnuts Have Potential for Cancer Prevention and Treatment in Mice; in: The Journal of Nutrition (2014), sciencedirect.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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