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Weihnachtsservietten können Krebs erzeugen

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
15. Dezember 2014
in News
Leseminuten 3 min

Weihnachtsservietten können Krebs erregen

15.12.2014

Manche Papierservietten, die mit Weihnachtsmotiven bedruckt sind, enthalten offenbar Krebs erzeugende Substanzen in bedenklicher Konzentration. Vor allem bei Rot- und Gelbtönen könnte es gefährlich werden. Die Weihnachtsservietten dürften nach dem Gesetz eigentlich gar nicht verkauft werden.

Vor allem rot-orange bedruckte Papierservietten belastet
In vielen Haushalten dürften sie zum vorweihnachtlichen Alltag gehören: Bedruckte Papierservietten, die zu einer festlichen Stimmung beitragen sollen. Eine Untersuchung, die im Auftrag des NDR Wirtschafts- und Verbrauchermagazins „Markt“ durchgeführt wurde, hat nun ergeben, dass manche, vor allem rot-orange bedruckte Papierservietten teilweise Krebs erzeugende Substanzen enthalten. Die Laboranalyse hat dabei ergeben, dass in den mit Weihnachtsmotiven versehenen Produkten von namhaften Händlern sogenannte primäre aromatische Amine enthalten sind, die über die Druckfarbe in die Servietten gelangen können. Die Sendung wird am Montag, den 15. Dezember um 20.15 Uhr im NDR Fernsehen ausgestrahlt.

Grenzwert teils um mehr als das Vierfache überschritten
Vor allem Rot- und Gelbtöne können wegen ihrer chemischen Zusammensetzung problematisch werden. Bei anderen Farben ist dieses Risiko nicht gegeben. In einer Pressemitteilung schreibt der NDR: „Laut Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch dürften die untersuchten Produkte eigentlich nicht verkauft werden.“ Der Mitteilung zufolge überschritten drei von insgesamt zehn Proben den vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfohlenen Grenzwert für die Abgabe von aromatischen Aminen teils um mehr als das Vierfache. Für Bedarfsgegenstände mit Lebensmittelkontakt liegt dieser Grenzwert in der Summe aller Amine bei 10 Mikrogramm pro Kilogramm.

Polnische Servietten unter dem Grenzwert
Besonders auffällig war den Angaben zufolge eine Papierservietten-Probe des Textil-Discounters „KiK“, in der insgesamt 46 Mikrogramm aromatische Amine pro Kilogramm festgestellt wurden. Bei einem Produkt der Einzelhandelskette „Woolworth“ waren es 28 Mikrogramm/kg und bei Papierservietten des Discounter- und Sonderpostenmarkt-Betreibers „Tedi“ 24 Mikrogramm/kg. Papierservietten eines polnischen Herstellers, die über einen großen Internethändler bestellt wurden, lagen leicht unter dem Grenzwert.

Unternehmen werden betroffene Produkte nicht mehr verkaufen
Wie der NDR berichtet, können die zum Teil Krebs erzeugenden primären aromatischen Amine dann zum Risiko für die Gesundheit werden, wenn sie durch Kontakt auf Lebensmittel übergehen. Vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wird Verbrauchern empfohlen, so wenig wie möglich mit solchen Substanzen in Berührung zu kommen. Nachdem die Unternehmen von der „Markt“-Redaktion mit den Ergebnissen der Laboranalyse konfrontiert wurden, kündigten Kik, Woolworth und Tedi an, die betreffenden Papierservietten aus dem Handel zu nehmen. Der polnische Hersteller gab an, seine Produkte regelmäßig von zertifizierten Prüflaboren untersuchen zu lassen. Er äußerte sich „Markt“ gegenüber jedoch nicht zu der Frage, ob er die betreffenden Servietten weiter verkaufe werde.

Strengere Verordnung für Druckfarben
Erst vor wenigen Monaten hatte der deutsche Bundesernährungsminister Christian Schmidt (CSU) angekündigt, strengere Verordnungen für Druckfarben durchsetzen zu wollen. Anlass war eine Untersuchung, die gezeigt hatte, dass Papierservietten, Pappteller oder bunte Lebensmittelverpackungen oft gesundheitsgefährdende Substanzen mit Krebs erzeugenden und Erbgut verändernden Eigenschaften enthalten. Den Angaben zufolge hatte das BfR die Risiken, die von Druckfarben ausgehen, auf Bitten einiger Bundesländer untersucht. (ad)

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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