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Weißes Gold: Salz begünstigt Volkskrankheiten

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
7. September 2014
in News
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Weißes Gold: Millionen Tote durch zu hohen Salzkonsum

07.09.2014

Alte und neue wissenschaftliche Studien kommen zu dem Schluss, dass weltweit Millionen Menschen sterben, weil sie zu viel Salz essen. Ein hoher Salzkonsum gilt als Risikofaktor für verschiedene Volkskrankheiten. Die empfohlene tägliche Maximaldosis an Salz wird in Deutschland deutlich überschritten.

Millionen Tote durch hohen Salzkonsum
Jahrhunderte lang galt Salz als teures und begehrtes Wirtschaftsgut und wurde als weißes Gold gepriesen. Doch daraus ist tödliches Gift geworden, dass überall verfügbar und für jeden erschwinglich ist, wie der „Focus“ in seiner aktuellen Ausgabe schreibt. Das Nachrichtenmagazin berichtet, dass jedes Jahr weltweit 1,65 Millionen Menschen an den Folgen von zu viel Salz sterben. Genannt werden Herzinfarkt, Schlaganfall und Bluthochdruck. Es wird dabei Bezug genommen "auf das Ergebnis von drei internationalen Forschergruppen, die ihre Studien im August veröffentlichten".

Empfohlene Salzhöchstdosis wird fast überall überschritten
So fanden sie bei der Untersuchung von 102.000 Menschen aus zahlreichen Ländern der Erde alarmierende Ergebnisse. 99,2 Prozent aller Menschen überschreiten demnach die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene tägliche maximale Kochsalzration von fünf Gramm. Mit rund sechs Gramm täglichem Salzkonsum bei Frauen und über acht Gramm bei Männern, liegt Deutschland zwar im internationalen Mittelfeld, doch eben auch deutlich über der vorgegebenen Menge.

Männer nehmen mehr Salz zu sich als Frauen
Auch wenn die Salzration in den EU-Ländern sehr unterschiedlich ausfällt, so liege sie bei Männern in praktisch allen Ländern über der der Frauen. Dazu hatte der an der EU-Vergleichsstudie SALUX beteiligte Prof. Dr. Lutz Graeve von der Universität Hohenheim vor einem Monat erläutert: „Durchschnittlich nimmt ein erwachsener Mann in Deutschland 8,4 Gramm Salz zu sich, eine erwachsene Frau durchschnittlich 6,1 Gramm.“ Mit dem Projekt SALUX will die Europäische Union dazu beitragen, dass sich die Bürger besser ernähren.

Ursache des Hungers nach Salz auf der Spur
Nach eigenen Angaben werden im neuen „Focus“ von Experten Tipps gegeben, was beim Essen zu beachten ist, welche Fertignahrungsmittel besonders verschwenderisch gewürzt sind, warum Bio-Salz gar nicht bio ist und wie auch mit wenig Salz voller Geschmack ins Essen kommt. Dem Beitrag zufolge sind Wissenschaftler der Ursache des Hungers nach der Würze auf der Spur und entdeckten dabei, dass Salz im Gehirn die gleichen Gene aus- und anschalten wie Drogen. Mit biochemischen Versuchen entschlüsseln sie demnach die Schäden, die dadurch im Körper entstehen.

Blutvolumen und Blutdruck werden erhöht
Ärzte wie der Bluthochdruck-Spezialist Peter Trenkwalder vom Klinikum Starnberg, sehen solche Folgen. „Salz bindet das Wasser im Körper“, so der Mediziner gegenüber dem Magazin. „Damit erhöht sich das Blutvolumen und letztlich der Blutdruck.“ Junge, gesunde Menschen könnten das oft über Jahre gut verkraften, doch auf Dauer werde dies gefährlich. „Zum einen muss das Herz mehr pumpen, zum anderen schädigt die Belastung Organe und Gefäße, die nur für mäßigen Druck ausgelegt sind.“ Etwa jeder zehnte Todesfall durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehe auf zu viel Salz zurück.

Steuer auf ungesunde Lebensmittel
Das Wissen darüber, dass bestimmte Nahrungsmittel dazu beitragen können, unsere Lebenszeit zu verkürzen, ist nicht neu. Doch Appelle an die Bevölkerung, gesünder zu leben, sind in der Vergangenheit immer wieder gescheitert. Experten fordern daher regelmäßig, Steuern auf ungesunde Lebensmittel zu erheben. In Form von Zucker-Fett-Steuern wurde dies in verschiedenen Ländern auch bereits in die Tat umgesetzt. (ad)

Bildnachweis: Berwis / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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