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WHO plant bis zum Jahr 2030 Cholera weitgehend zu eliminieren

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
4. Oktober 2017
in News
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Jedes Jahr sterben etwa 95.000 Menschen an Cholera

Cholera ist eine lebensbedrohliche Durchfallerkrankung, welche jedes Jahr etwa 95.000 Menschen das Leben kostet. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) plant jetzt, Cholera bis zum Jahr 2030 weitgehend auszurotten. Dafür haben die Experten der WHO mit rund 50 weiteren Partnern einen Aktionsplan für die von Cholera betroffenen Ländern aufgestellt.

Die Wissenschaftler der Weltgesundheitsorganisation arbeiten daran, bis zum Jahr 2030 Cholera möglichst komplett auszurotten. Ein neu aufgestellter Aktionsplan soll hierbei behilflich sein. Generell sollten Menschen Möglichkeiten zum Waschen und Zugang zu Toiletten haben. Es ist auch sehr wichtig, dass überall sauberes Trinkwasser zur Verfügung gestellt wird, erklären die Forscher. Bei zukünftigen Ausbrüchen von Cholera müsse zudem ein effektiver Impfstoff sofort verfügbar sein und erkrankte Menschen sollten schneller an die benötigte Medizin gelangen. In der heutigen Zeit ist mit den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten jeder Todesfall durch Cholera vermeidbar, erklärt Dr. Tedros Adhanom Gebreyesus in der Pressemitteilung der WHO.

Zahl der Cholera-Erkrankungen soll bis zum Jahr 2030 um 90 Prozent reduziert werden

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gab bekannt, dass jedes Jahr 2,9 Millionen Menschen an Cholera erkranken. Von diesen Betroffenen versterben dann etwa 95.000 Menschen. Bis zum Jahr 2030 ist geplant, dass in mindestens 20 der 60 von Cholera betroffenen Länder die Krankheit vollständig ausgerottet wird. Die Zahl der Erkrankungen soll bis zu diesem Zeitpunkt um 90 Prozent reduziert werden.

Bekämpfung von Cholera ist mit erheblichen Kosten verbunden

Natürlich ist ein solcher Aktionsplan auch mit großen Kosten verbunden. Wasser- und Abwasserversorgung kosten etwa 40 US-Dollar (34 Euro) pro Person, eine Impfdosis kostet zusätzlich 6 US-Dollar, schätzen die Wissenschaftler. Investitionen in diesem Bereich dienen aber nicht nur zur Bekämpfung von Cholera, sondern sie ahben auch andere weitreichende Auswirkungen auf das Leben der Menschen in den betroffenen Ländern.

Cholera könnte mittlerweile schon komplett ausgerottet sein

Cholera ist eine Erkrankung, welche besonders arme Menschen betrifft. Häufig ereilt Cholera Menschen, welche in Slums und Regionen ohne feste Infrastruktur leben. Das Risiko für einen Ausbruch von Cholera wird außerdem erhöht, wenn diese armen Länder sich zusätzlich in besonderen Konfliktsituationen befinden, wie beispielsweise einem Bürgerkrieg. Cholera ist komplett vermeidbar und könnte eigentlich schon längst ausgerottet sein, doch traurigerweise gibt es die Erkrankung immer noch in vielen Ländern auf der Welt, betonen die Experten.

In welchen Ländern tritt die Cholera auf?

Cholera ist besonders verbreitet in Ländern wie Zentralafrika und Indien. Die Erkrankung tritt aber auch in Ländern wie Zentralamerika und Asien auf. Alleine in Afrika leben etwa 40 bis 80 Millionen Menschen in Gebieten, welche durch Cholera gefährdet sind, erläutert der WHO-Direktor für Katastropheneinsätze Peter Salama. Ein besonders starker Ausbruch von Cholera sei zur Zeit in Jemen festzustellen. Das Land sei nicht nur von einem schrecklichen Bürgerkrieg betroffen, sondern die Menschen leiden auch zunehmend unter der gefährlichen Erkrankung. Schätzungsweise seien in Jemen etwa 750.000 Menschen an Cholera erkrankt.

Anzahl der verfügbaren Impfstoff-Dosen wird stark erhöht

Vor einigen Jahren wurde bereits ein Impfstoff entwickelt, welcher die Wahrscheinlichkeit zur Ausrottung von Cholera deutlich verbessert hat. Im Jahr 2013 standen jedoch erst zwei Millionen Dosen zur Impfung zur Verfügung, sagen die Forscher der WHO. Aber bereits am Ende des Jahres 2018 könnte sich die Anzahl auf stattliche 75 Millionen Impfungen erhöht haben, so die Experten weiter. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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