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Online-Fasten: Smartphone-Verzicht ist schlimmer als Alkoholstopp

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
8. Februar 2016
in News
Sucht stärker als bei Alkohol? Bild: Focus Pocus LTD - fotolia
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Umfrage zur Fastenzeit: Deutsche verzichten lieber auf Alkohol als aufs Internet
Der Verzicht auf Alkohol und Süßes gehört für viele Bundesbürger zur Fastenzeit dazu. Dass sie das Surfen im Internet einige Wochen einschränken jedoch nicht. Laut einer aktuellen Umfrage zeigen nur wenige Deutsche die Bereitschaft zum „Online-Fasten“.

Bundesbürger verzichten eher auf Alkohol und Süßes
Einer aktuellen Umfrage zufolge verzichten die Bundesbürger lieber auf Alkohol als aufs Internet. Die repräsentative Forsa-Studie für die Krankenkasse DAK-Gesundheit zeigte, dass es jeder zweite Deutsche für sinnvoll hält, in der Fastenzeit mehrere Wochen lang auf ein bestimmtes Genussmittel oder Konsumgut zu verzichten. Die meisten meinen, Bier, Wein oder Schokolade entbehren zu können. Das sogenannte Online-Fasten, also das Abschalten von Smartphone und Computer in der Freizeit, findet allerdings nur bei rund jedem Fünften Anklang.

Sucht stärker als bei Alkohol? Bild: Focus Pocus LTD - fotolia
Sucht stärker als bei Alkohol? Bild: Focus Pocus LTD – fotolia

Immer mehr Menschen in Deutschland sind Online-süchtig
Besonders überraschend ist das Ergebnis eigentlich nicht. Immer mehr Menschen sind von Online-Sucht betroffen und verbringen enorm viel Zeit mit Smartphone, Laptop, Tablet und Co. Rund eine Million Menschen in Deutschland gelten mittlerweile als medienabhängig. Sie sind süchtig nach Online-Spielen, Cybersex-Portalen oder sozialen Netzwerken. Experten zufolge sind vor allem junge Männer gefährdet.

Ein Forscher von der Universität Bonn sorgte im vergangenen Jahr für Aufsehen, als er eine digitale Diät für Handynutzer forderte, um der Problematik zu begegnen. Laut der DAK-Umfrage würden sich damit offenbar viele Menschen schwer tun.

Jeder Zweite findet Fasten gut
Wie aus einer Pressemitteilung der DAK-Gesundheit hervorgeht, gab über die Hälfte der Befragten (53 Prozent) an, sie hätten bereits mindestens einmal längere Zeit aus gesundheitlichen Gründen Verzicht geübt. Den Angaben zufolge könnten von diesen grundsätzlich zum Fasten bereiten Menschen 67 Prozent am ehesten ohne Alkohol und 66 Prozent ohne Süßigkeiten auskommen. Mehr als jeder dritte Befragte möchte auf Fleisch verzichten (38 Prozent). Der Verzicht auf den Fernseher kommt für 33 Prozent infrage und das Rauchen einstellen für 32 Prozent. Doch die Finger vom Handy und Computer zu lassen ist nur noch für 21 Prozent vorstellbar.

Jüngeren fällt der Verzicht auf Handy und Computer schwerer
Das Ergebnis zeigt, dass es immer mehr Menschen schwerzufallen scheint, sich aus der Online-Vernetzung zu lösen. Seit 2014 lässt die DAK in ihrer jährlichen Umfrage danach fragen. Im ersten Umfragejahr gaben noch 31 Prozent an, am ehesten auf private Computer- und Internetnutzung verzichten zu können. Letztes Jahr bekundeten 27 Prozent diese Bereitschaft. Bei dieser Frage spielt auch das Alter eine Rolle. Den Angaben zufolge wären nur zwölf Prozent der unter 30-jährigen Fastenwilligen bereit, Handy, Computer, Spielkonsole und Co über mehrere Wochen offline zu schalten. Bei den Menschen zwischen 45 bis 59 steigt dieser Anteil auf 25 Prozent.

Weniger Stress durch Internetverzicht
Wie die DAK berichtet, gaben die Befragten als Motiv für die Bereitschaft zum Computer- und Internetverzicht vor allem an, sie wollten weniger Stress und sich mehr mit Freunden oder Verwandten treffen. „Wir beobachten hier einen wahren Generationenunterschied“, erläuterte der DAK-Suchtexperte Ralf Kremer. „Die Generation 45 plus hat anscheinend ein starkes Bedürfnis, auch mal abzuschalten.“ Fasten-Hochburg in Deutschland ist laut der Umfrage übrigens Nordrhein-Westfalen. Dort gaben 64 Prozent der Befragten an, dass sie mindestens einmal für mehrere Wochen auf bestimmte Genussmittel oder Konsumgüter verzichtet haben. Schlusslicht ist im Bundesvergleich der Osten mit 46 Prozent. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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