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Weniger Salz beugt Herzerkrankungen vor

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
16. November 2010
in News
Leseminuten 2 min

Wer schon in jungen Jahren damit anfängt, beim Salzkonsum zu sparen, beugt Herzkrankheiten vor.

Wenn Kinder und Jugendliche schon frühzeitig damit anfangen, bei ihrem Salzkonsum zu geizen, kann das Risiko für spätere Herz- und Kreislauferkrankungen gemindert werden. Doch ausgerechnet Jugendliche greifen oft zu stark gesalzenen Fertiggerichten und Fast-Food-Produkten (Salz in Fertiggerichten). Allein in den USA nehmen Jugendliche täglich bis zu neun Gramm Salz zu sich. Wenn sie mindestens drei Gramm Salz davon einsparen würden, könnte das spätere Risiko für Herzkrankheiten gemindert werden, wie die US-Amerikanische Herzgesellschaft mitteilte.

Forscher der Universität von Kalifornien in San Francisco haben in einem Studienaufbau am PC-Modell errechnet, welche gesundheitlichen Vorteile es hätte, wenn junge Menschen im Durchschnitt drei Gramm Salz täglich einsparen würden. Das Wissenschaftsteam um Kirstin Bibbins- Domingo kam zu dem Ergebnis, dass dadurch der Risikofaktor Bluthochdruck zwischen 44 und 63 Prozent reduziert wird. Bezogen auf die USA wären dies rein rechnerisch 380.000 bis über eine halbe Million (550.000) weniger Bluthochdruck-Patienten. „Die Jugendlichen könnten sehr viel länger frei von Bluthochdruck leben, wenn mehr Lebensmittelhersteller versuchen würden, die Zutat Salz sparsamer einzusetzen“, erläuterte Dr. Bibbins- Domingo.

Auch im Alter Salz sparen
Das bedeutet allerdings nicht, dass ältere Menschen den Salzkonsum nicht für ihre Gesundheit vorteilhaft einschränken können. Denn in den Altersgruppen 35 bis 50 mindert sich das Risiko für Herzkrankheiten immerhin noch um 30 bis 43 Prozent. Rein rechnerisch wären dies 2,7 bis 3,9 Millionen weniger Hochdruck-Patienten. Mit zunehmenden Alter mindert sich allerdings der positive Faktor des reduzierten Salzverzehrs. Das liegt daran, da im Alter weitere Risikofaktoren hinzu kommen, die in jungen Jahren noch nicht bestünden. Dennoch könnten bei geminderten Salzkonsum 8 bis 14 Prozent weniger Herzinfarkte und 5 bis 8 Prozent weniger Schlaganfälle diagnostiziert werden.

Bluthochdruck ist einer der Hauptrisikofaktoren für Schlaganfälle und Herz-Kreislauferkrankungen. Daher fordern immer mehr Wissenschaftler und Mediziner den Salzgehalt in der Nahrungsmittelbranche begrenzen zu lassen. Rund 80 Prozent des Salzverzehrs stammt aus Fertigprodukten. Salz versteckt sich Teigwaren, in Fertiggerichten und Fastfood, sagte Kirstin Bibbins-Domingo. Für junge Menschen stelle Pizza den wichtigsten Salzlieferanten dar.

Weniger Salz, besserer Geschmack
Wer in jungen Jahren auf zu viel Salz verzichtet, erlebt noch einen weiteren positiven Nebeneffekt: „Die geschmackliche Erwartung könnte sich zugunsten schwach gesalzener Speisen verändern.“ erläuterte Kirstin Bibbins-Domingo. Hierdurch wirkt der Geschmackssinn vielfältiger differenzierter. Die Studie wurde auf den Scientific Sessions 2010 der American Heart Association vorgestellt. Der Tagesbedraf eines gesunden Erwachsenen liegt lediglich bei 2 g bis 3 g Kochsalz pro Tag. Alternativ können Gewürze und Kräuter in frischer, getrockneter oder gefrorener Form die Lebensmittel in vielfältiger Art und Weise verfeinern. (sb 16.11.2010)

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Bildnachweis: RainerSturm / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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