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West-Nil-Virus-Infektionen möglich: Mückenschutz nicht vernachlässigen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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5. Oktober 2019
in News
Mücke sticht in menschliche Haut
Fachleute weisen darauf hin, dass auch noch im Herbst, etwa bei der Gartenarbeit, auf ausreichenden Mückenschutz geachtet werden sollte. Schließlich können die kleinen Blutsauger gefährliche Krankheiten übertragen. (Bild: claffra/fotolia.com)
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Mücken können auch hierzulande gefährliche Krankheiten übertragen

Erst kürzlich wurde die erste West-Nil-Virus-Infektion in Deutschland durch Mücken beim Menschen nachgewiesen. Gesundheitsexperten weisen nun darauf hin, den Mückenschutz nicht zu vernachlässigen. Die kleinen Blutsauger können unter anderem mit Hausmitteln gegen Mücken ferngehalten werden.

Im sogenannten Altweibersommer sind hierzulande die letzten Mücken in den noch wärmenden Sonnenstrahlen unterwegs. Während dieser Zeit machen viele Menschen ihren Garten langsam winterfit. Dabei sollte man sich vor den kleinen Blutsaugern schützen, rät die Barmer Ersatzkasse in Sachsen in einer Mitteilung.

Mücke sticht in menschliche Haut
Fachleute weisen darauf hin, dass auch noch im Herbst, etwa bei der Gartenarbeit, auf ausreichenden Mückenschutz geachtet werden sollte. Schließlich können die kleinen Blutsauger gefährliche Krankheiten übertragen. (Bild: claffra/fotolia.com)

Insektenschutz bei der Gartenarbeit und im Haus

„Bei der Gartenarbeit sollte man den Mückenschutz nicht vernachlässigen“, so Dr. Fabian Magerl, Landesgeschäftsführer der Krankenkasse Barmer. „Auch der Insektenschutz in den Fenstern sollte noch bleiben, denn in den kühler werdenden Nächten retten sich Mücken gern in die wohlig warmen Räume“, erläutert der Experte.

Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) wurde im September dieses Jahres in Sachsen, erstmals in Deutschland überhaupt, eine von Mücken übertragene Infektion und Erkrankung mit dem West-Nil-Virus (WNV) nachgewiesen. Betroffen war ein 70-jähriger Mann mit ländlichem Wohn- und Arbeitsort, ohne wesentliche Vorerkrankungen und ohne eine vorherige Auslandsreise. Bei dem Patienten wurde eine durch Mückenstiche ausgelöste Menigoenzephalitis- eine Entzündung von Gehirn und Hirnhäuten- diagnostiziert. Der Mann ist zwischenzeitlich wieder genesen.

In den kommenden Jahren ist mit mehr Infektionen zu rechnen

Nach Angaben des RKI, waren mit dem WNV infizierte Mücken 2019 insbesondere in Sachsen, Bayern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin und Hamburg unterwegs. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) und das Robert-Koch-Institut (RKI) haben vor wenigen Tagen in einer gemeinsamen Pressemitteilung darauf hingewiesen, dass das Risiko weiterer WNV-Fälle derzeit abnimmt, „da die Zahl der Mücken im Herbst zurückgeht. In den kommenden Sommern müssen wir jedoch mit weiteren West-Nil-Virus-Infektionen rechnen“, sagte Lothar H. Wieler, Präsident des RKI.

Vor Mückenstichen schützen

Im Freien können die kleinen Plagegeister unter anderem durch spezielle Mückenschutzmittel ferngehalten werden. Auch lockere Kleidung schützt vor Stechmücken. Enganliegende Stoffe sind für Mücken meist kein Hindernis. Ein effektiver Schutz vor Mückenstichen in Innenräumen ist das Ausgrenzen der Blutsauger durch Anbringen von Mückennetzen beziehungsweise Fliegengittern in Fenstern und an den Türen. Leicht anzuwenden und mitunter recht wirkungsvoll sind bestimmte Kräuter auf der Fensterbank. Hierzu gehören unter anderem Basilikum, Schnittlauch und Zitronenmelisse. Für die Nachtruhe sind auch Moskitonetze über dem Bett gut geeignet. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Barmer: Übertragung gefährlicher Erkrankungen durch Mücken, (Abruf: 05.10.2019), Barmer:
  • Robert-Koch-Institut (RKI): Erste durch Mücken übertragene West-Nil-Virus-Erkrankung beim Menschen in Deutschland, (Abruf: 05.10.2019), Robert-Koch-Institut (RKI)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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