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WHO-Bericht: Fast zehn Prozent der Menschen leiden an Depressionen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
13. April 2016
in News
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Depressionen verursachen jährlich Kosten von einer Billion Dollar
Fast jeder zehnte Mensch weltweit leidet an Depressionen oder Angstzuständen. Das bedeutet nicht nur oft großes Leid für die Betroffenen und ihre Angehörigen, sondern verursacht auch riesige Kosten. Und zwar vor allem wegen Fehlzeiten und Produktionsausfällen, wie eine neue Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigt.

Depressionen verursachen auch riesige Kosten
Von Jahr zu Jahr heißt es in den Nachrichten immer wieder: Depressionen verursachen Milliarden Kosten oder Psychische Krankheiten verursachen hohe Kosten. Offenbar verändert sich die Situation nicht zum Besseren. Eine neue Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kommt zu dem Ergebnis, dass Depressionen und Angststörungen die Weltwirtschaft jedes Jahr bis zu 1.000 Milliarden oder eine Billion US-Dollar kosten. Gründe seien insbesondere Fehlzeiten und Produktionsausfälle. Die Arbeit, die im Fachmagazin „Lancet Psychiatry“ vorgestellt wurde, liefert gleichzeitig auch Nachweise dafür, dass sich Investitionen in Angebote für psychische Gesundheit lohnen.

Immer mehr Menschen mit psychischen Erkrankungen
Fast zehn Prozent der Menschen (615 Millionen) weltweit leiden an Depressionen und Angstzuständen. Die Zahl der Erkrankungen steigt seit Jahren. Experten machen dafür unter anderem Kriege und Armut verantwortlich, aber auch soziale Abstiegsängste und Stress. Außerdem könnte eine bessere Diagnostik dazu geführt haben, dass Erkrankungen eher erkannt werden. Grundsätzlich kann eine Depression in jedem Alter auftreten, erstmalig am häufigsten zwischen 20 und 30 Jahren. Auch Depressionen bei Kindern sind bekannt. Hierzulande erfolgt die Behandlung psychotherapeutisch, bei schwerer depressiver Episode zusätzlich medikamentös.

Investitionen in eine bessere Gesundheit lohnt sich
Wie die „Zeit“online berichtet, führe jeder Dollar, der in die Behandlung von Ängsten und Depressionen investiert werde, durch bessere Gesundheit und höhere Arbeitsproduktivität zu einem Gewinn von vier Dollar. Die britische Zeitung „The Guardian“ rechnete vor, dass ohne bessere Gesundheitsfürsorge 50 Millionen Jahre Arbeit bis 2030 verloren gehen könnten. Für die Studie wurden Therapiekosten und Gesundheitsfolgen in 36 Ländern mit schwachem, mittleren und hohen Einkommen bis 2030 errechnet. Die Kosten für bessere Therapieangebote werden auf insgesamt 147 Milliarden US-Dollar geschätzt. Demgegenüber stehe eine Verbesserung der Produktivität um fünf Prozent. Den Angaben zufolge erbringe eine bessere Gesundheit zusätzlich 310 Milliarden US-Dollar Gewinn. „Wir wissen, dass Therapien gegen Depressionen und Angstzustände helfen – die neue Studie zeigt nun, dass das auch ökonomisch sinnvoll ist“, erklärte die WHO-Generaldirektorin Margaret Chan. Es müssten nun Wege gefunden werden, um allen Menschen – unabhängig von ihrem Wohnort – den Zugang zu Angeboten für psychische Gesundheit zu ermöglichen.

Öffentliche Gesundheitsvorsorge Thema beim IWF
Auch der Internationale Währungsfonds (IWF) wird sich am Rande der Frühjahrstagung in Washington mit dem Thema psychische Gesundheit auseinandersetzen. Nach Ansicht der Weltbank betreffe das Thema nicht nur die öffentliche Gesundheitsvorsorge, sondern auch die wirtschaftliche Entwicklung. „Wir müssen jetzt handeln, weil sich die Weltwirtschaft die verlorene Produktivität nicht leisten kann“, so Weltbank-Präsident Jim Yong Kim. Obwohl Hunderte Millionen von Menschen rund um den Globus mit psychischen Krankheiten leben würden, friste das Thema weiterhin ein Schattendasein. Wie die „Zeit“ berichtet, gäben die Regierungen laut dem Atlas für psychische Gesundheit 2014 der WHO im Durchschnitt lediglich drei Prozent ihres Gesundheitsbudgets für psychische Gesundheit aus. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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