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Wie Musik durch die Pandemie hilft

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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28. Dezember 2020
in News
Bunte Notlinien, Noten, Notenschlüssel mit schwirrenden Schmertterlingen.
Musik kann zur Stärkung des psychischen Wohlbefindens beitragen. (Bild: abstract/stock.adobe.com)
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Musik für das psychische Wohlbefinden

Die Corona-Pandemie schlägt vielen Menschen auf die Psyche. Entsprechend steigen die Fälle von Depressionen, Angststörungen und anderen psychischen Beschwerden. Musik kann hier jedoch eine wichtige Stütze für die Psyche sein, erläutert Dr. Everett Kalcec von der Mayo Clinic (USA).

„Es besteht kein Zweifel, dass die COVID-19-Pandemie und die Schwierigkeiten, die alle Menschen in diesem Jahr erlebt haben, einen Tribut an die psychische Gesundheit gefordert haben. Musik ist ein Mittel, um die Belastung der psychischen Gesundheit zu lindern und die Heilung (psychischer Störungen) zu unterstützen“, berichtet Dr. Kalcec in einem aktuellen Beitrag der Mayo Clinic. Zudem hat der Experte einige Tipps, wie sich Musik zur Stärkung des Wohlbefindens nutzen lässt.

Musik wirkt auf die Psyche

Musik ist seit Jahrtausenden Teil der menschlichen Kultur und hat wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des Menschen und sein anhaltendes psychisches Wohlbefinden, so Dr. Kalcec. Dabei seien die musikalischen Vorlieben jedes Menschen individuell unterschiedlich, doch die Wirkung auf die Psyche bleibe unbestritten. Eine Wirkung, die sich auch die Musiktherapie zunutze macht.

Für alle nutzbar

Einige der Techniken aus der Musiktherapie lassen sich gut selbstständig anwenden, um die mentale Gesundheit zu stärken, erläutert der Experte. Diese Techniken seien sehr vielfältig und für alle nutzbar – ganz gleich, welche Vorlieben sie für Musik haben. Die folgenden vier Tipps bieten dabei einen guten Einstieg.

Stimmung mit Musik verbessern

Musik ist oft mit einigen unserer tiefsten und beständigsten Erinnerungen und Emotionen verbunden, erklärt Dr. Kalcec. Es könne daher helfen, bei niedergeschlagener Stimmung an Musik zurückzudenken, die man in einer glücklicheren Zeit gehört hat. Oft seien dies Lieder aus der Jugend. „Hören Sie sie an, und sie können die Stimmung aufhellen“, betont der Experte.

Bewegen Sie sich zur Musik

Musik und Tanz sind eng miteinander verbunden. Hören oder spielen Sie also Musik und tanzen Sie dabei – mit einem Familienmitglied oder auch alleine, rät Dr. Kalcec. Gerade in der Pandemie sei es wichtig, auf ausreichende Bewegung zu achten, da diese auch die psychische Gesundheit verbessere. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, sich zur Musik zu bewegen und es werden auch Online-Tanzkurse angeboten, so der Experte.

„Sie brauchen nichts Ausgefallenes. Wenn Sie eine Möglichkeit finden, Musik zu hören und Ihren Körper dazu zu bewegen, dann tun Sie es“, rät Dr. Kalcec.

Machen Sie selbst Musik

Musik zu spielen ist oft wirkungsvoller, als sie zu hören, betont der Experte. Wenn Sie können, versuchen Sie selbst Musik zu machen – dafür brauche es keine musikalische Ausbildung, sondern es könne schon reichen, unter der Dusche oder im Auto eine Melodie zu schmettern. Auch das Pfeifen sei eine Form des Musizierens. „Wie auch immer Sie es machen, finden Sie einen Weg, Musik zu machen“; so Dr. Kalcec.

Bindungen mit Musik stärken

Musik war schon immer eine soziale Bindungsaktivität und durch gemeinsames Hören oder Musizieren lassen sich die Bindungen stärken, erläutert der Experte. Derzeit erfordere dies allerdings ein wenig Kreativität. Auch in der Pandemie können Lieder jedoch gemeinsam online gehört werden oder man spielt Musik, die auch den Nachbarn gefällt. „Wenn Sie und eine andere Person ein Lied spezielles mögen, schicken Sie ihr das Lied zum Anhören – und rufen Sie danach an, um mit ihr zu sprechen“, rät Dr. Kalcec.

„Singen, tanzen, spielen und verbinden Sie sich, um jeden Tag ein bisschen besser zu machen“ und „lassen Sie meine Vorschläge Motivation für Ihre eigene Kreativität sein“, so der Experte weiter. Es gebe viele Möglichkeiten, Musik in das Leben zu integrieren. „Musik war schon immer ein Zufluchtsort für Menschen in den schwierigsten Zeiten, und sie kann sicherlich auch während der COVID-19-Pandemie helfen“, resümiert Dr. Kalcec. (fp)

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Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Mayo Clinic: 4 tips for making music good medicine (veröffentlicht 24.12.2020), mayoclinic.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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