• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde

Studie: Wie helfen Placebos gegen chronische Rückenschmerzen?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
25. April 2017
in News
In Deutschland werden immer mehr Menschen wegen Rückenschmerzen operiert. Es gibt jedoch enorme regionale Unterschiede. (Bild: BillionPhotos.com/fotolia.com)
Teile den Artikel

Behandlung des Volksleidens: Auswirkungen von Placebos gegen Rückenschmerzen
Rückenschmerzen sind zu einem wahren Volksleiden geworden. Ursache der Beschwerden sind häufig eine schlechte Körperhaltung und zu wenig Bewegung. Immer mehr Menschen müssen wegen solcher Schmerzen behandelt werden. Am Universitätsklinikum Essen soll nun untersucht werden, ob und wie Placebos dagegen helfen können.

Manchmal ist es mit einfachen Hausmitteln nicht getan
In den vergangenen Jahren haben sich immer mehr Patienten in Deutschland wegen Rückenschmerzen in ärztliche Behandlung begeben. Betroffenen wird meist geraten, sich bei Beschwerden nicht übermäßig zu schonen, sondern vielmehr den Rücken durch Bewegung zu stärken. Zu empfehlen ist meist auch Wärme in Form einer Wärmflasche oder eines heißen Bades. Wenn die Beschwerden jedoch heftiger und/oder chronisch werden, reichen einfache Hausmittel bei Rückenschmerzen oft nicht mehr aus. Nun soll untersucht werden, ob und wie Placebos hier helfen können.

Mehr als 15 Prozent der erwachsenen Bevölkerung leiden an chronischen Rückenschmerzen, die länger als drei Monate anhalten. Nun soll untersucht werden, ob und wie Placebos gegen die Beschwerden helfen. (Bild: BillionPhotos.com/fotolia.com)

Jeder siebte Erwachsene leidet an chronischen Rückenschmerzen
Über 15 Prozent der erwachsenen Bevölkerung leiden an chronischen Rückenschmerzen, die länger als drei Monate anhalten. Die Ursachen hierfür sind vielfältig.

Bei vielen Patienten hat sich trotz diverser Behandlungen keine Schmerzlinderung eingestellt. Mitunter können jedoch auch Medikamente ohne Wirkstoffe zum Erfolg führen.

So berichteten Wissenschaftler der ISPA Instituto Universitário in Lissabon im vergangenen Jahr in der Fachzeitschrift „Pain“, dass sich chronische Rückenschmerzen mit Placebos reduzieren lassen.

Nun wollen auch Forscher des Rückenschmerz-Zentrums am Universitätsklinikum Essen untersuchen, ob und wie Placebos gegen die Beschwerden helfen.

Warum Placebos?
Schon seit langem ist bekannt, dass die Einnahme von Placebos zu einer Linderung von chronischen Schmerzen führen kann.

„Dies wird unter anderem mit der Aktivierung von körpereigenen schmerzlindernden Mechanismen – wie der Ausschüttung von Opioiden in Verbindung gebracht (“Selbstheilungskräfte“)“, heißt es dazu in einem Flyer des Klinikums.

Laut den Experten weisen aktuelle Befunde darauf hin, dass Placebos selbst dann wirken, wenn sie „offen“ verabreicht werden (sogenannte “open-label Placebobehandlung“).

Studienteilnehmer gesucht
Ziel der Studie sei, „den Einfluss von Placebos, die zusätzlich zur normalen Medikation eingenommen werden, auf Ihren Rückenschmerz und Ihre Beweglichkeit zu untersuchen“.

Dafür werden noch Probanden gesucht. Die Untersuchung umfasst – je nachdem in welcher Gruppe die Teilnehmer sind – eine dreiwöchige Placebo-Therapie oder Beobachtungsphase.

Die Einnahme der verordneten Medikamente werde nicht berührt; die Medikation sollte jedoch unverändert bleiben und notiert werden.

Interessierte Rückenschmerzpatienten können sich unter der Rufnummer 0201/723-2439 informieren. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Schokolade macht sicher nicht dünn, aber manches Mal glücklich. (Bild: Knut Wiarda)

Forschung: Oft Heißhunger auf Schokolade? Schuld daran können Ihre Gene sein

Nicht nur zu hoher, sondern auch zu niedriger Blutdruck erhöht das Herz-Kreislauf-Risiko. Experten plädieren für die Festlegung einer Untergrenze für die Blutdruckwerte. (Bild: Andrey Popov/fotolia.com)

Hohe Herz-Kreislauf-Gefahren: Sogar niedriger Blutdruck kann ein Risiko darstellen

Jetzt News lesen

Eine Frau hört Musik und tanzt auf dem Sofa.

Längeres und glücklicheres Leben durch diese Gewohnheiten

19. März 2023
Eine comichafte Darstellung einer Hand, die Süßstoff in eine Tasse Kaffee gibt.

Dieser künstliche Süßstoff könnte gegen Autoimmunkrankheiten helfen

19. März 2023
Reisflocken auf einem großen Holzlöffel.

Haferflocken-Alternative: Sind Reisflocken noch gesünder?

18. März 2023
Grafische Darstellung einer Linie, die eine unregelmäßige Herzfrequenz abbildet.

Herzrhythmusstörungen: Sexualhormon als möglicher Risikofaktor

18. März 2023
Wer gerne Salat mag, sollte im Winter zu Feldsalat greifen. Diese Salatsorte enthält doppelt so viel Vitamin C wie Kopfsalat. Damit lässt sich das Immunsystem stärken. (Bild: Marek Gottschalk/fotolia.com)

Ernährung: Feldsalat enthält besonders viele Antioxidantien

18. März 2023
Die Yuzu-Frucht hat eine Vielzahl von vorteilhaften Auswirkungen auf die Gesundheit. (Bild: Nishihama/stock.adobe.com)

Yuzu-Frucht hemmt Entzündungen, stärkt Herzgesundheit und senkt Krebsrisiko

17. März 2023

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR