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Wurst-Rückruf wegen gefährlichen E-coli-Bakterien

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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22. März 2020
in News
Fleischtheke mit verschiedenen Wurstwaren
Die Bosse/Liefeith GbR, Fräulein Lottas Hofladen aus dem thüringischen Dachwig ruft wegen einem Nachweis von verotoxinbildenden E. coli (VTEC) Wildknackwürste zurück. (Bild: U. J. Alexander/stock.adobe.com)
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E-coli-Bakterien nachgewiesen: Wurst wird zurückgerufen

Die Firma Bosse/Liefeith GbR, Fräulein Lottas Hofladen aus Dachwig (Thüringen) hat einen Rückruf für Wildknackwürste gestartet. Grund für die Maßnahme: der Nachweis von verotoxinbildenden E. coli (VTEC). Diese Bakterien können zu massiven Gesundheitsbeeinträchtigungen führen.

Die Bosse/Liefeith GbR, Fräulein Lottas Hofladen aus dem thüringischen Dachwig ruft 35 verkaufte Wildknackwürste zurück. Grund für den Rückruf ist der Nachweis von E-coli-Bakterien. Diese Keime sind Auslöser von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts.

Nur regional verkauft

Wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit auf seinem Portal „lebensmittelwarnung.de“ berichtet, wurde die vom Rückruf betroffene Wurst ausschließlich durch die genannte Firma in der Lange Str. 57a, 99100 Dachwig (Landkreis Gotha / Thüringen) sowie am Mühlengrill in Dachwig im Zeitraum vom 25.02.2020-13.03.2020 verkauft.

Schwere Krankheitsverläufe möglich

Eine Infektion mit EHEC-Bakterien kann symptomlos verlaufen, wobei der Erreger über ein bis drei Wochen, selten über längere Zeit ausgeschieden wird, erklärt das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) auf seiner Webseite.

Während dieser Zeit können bei unzureichender Hygiene andere Personen angesteckt werden. Wenn Symptome auftreten, kommt es meist nach einer Inkubationszeit von etwa zwei bis zehn Tagen (durchschnittlich drei bis vier Tage) zu Übelkeit, Erbrechen und leichten, wässrigen Durchfällen.

Bei schwereren Krankheitsverläufen treten laut dem LGL blutige Stühle und schmerzhafte Bauchkrämpfe auf.

Bei fünf bis zehn Prozent der Erkrankten, insbesondere bei Kindern im Vorschulalter, entwickelt sich im Anschluss an die Darmbeschwerden (ca. einer Woche nach Beginn des Durchfalls) ein schweres Krankheitsbild.

Den Fachleuten zufolge kann es durch die Wirkung der EHEC-Gifte zu Blutarmut (verminderte Anzahl von roten Blutkörperchen), zu einer Gefäßschädigung mit Blutgerinnungsstörungen (verminderte Anzahl von Blutplättchen) und zu Nierenfunktionsstörungen kommen, dem sogenannten hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS), das in ein bis fünf Prozent der Fälle bei Kindern tödlich verläuft.

„Auch nach dem Überstehen der akuten HUS-Symptomatik können schwere, bleibende Gesundheitsschäden (Bluthochdruck, Beeinträchtigung der Nierenfunktion) zurückbleiben“, schreibt das LGL.

Personen, die die vom Rückruf betroffene Wurst gegessen haben und die beschriebenen Symptome entwickeln, sollten besser unverzüglich ärztliche Hilfe aufsuchen und auf den Verzehr des Produktes sowie Einkaufsort und Datum hinweisen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: EHEC (enterohämorrhagische Escherichia coli-Bakterien), (Abruf: 22.03.2020), Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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