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Zecken-Vorsorge für die Urlaubsreise

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
28. April 2017
in News
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Wie jedes Jahr machen sich im Frühjahr wieder viele Menschen an die Urlaubsplanung. Unzählige Destinationen stehen zur Wahl. Wer sich mit möglichen Zielen auseinandersetzt, sollte die Gesundheit im Auge behalten. Dazu gehört neben gegebenenfalls notwendigen Reiseschutzimpfungen auch das Thema Zeckenvorsorge. Denn auch im Urlaub besteht die Gefahr, sich durch einen Zeckenstich mit Krankheitserregern zu infizieren, zum Beispiel dem Frühsommer-Meningoenzephalitis-(FSME)Virus. FSME ist eine Erkrankung der Hirnhaut und des zentralen Nervensystems.

Ob ein Wanderurlaub in den Alpen, eine Städtereise oder ein Aufenthalt am Meer, die Deutschen haben bei der Urlaubsplanung die Qual der Wahl. Gerade im Frühjahr beschäftigen sich Interessierte mit Buchungen für ihren Jahresurlaub. Wie die Tourismusanalyse der Stiftung für Zukunftsfragen vom Jahresanfang zeigt, liegen Reisen für mehr als ein Drittel der Deutschen in andere europäische Länder hoch im Kurs (34 Prozent). An zweiter Stelle kommt für ein Fünftel der Befragten ein Urlaub innerhalb Deutschlands in Frage (23 Prozent).

FSME-Risikogebiete bei Urlaubsplanung beachten
Viele beliebte Reiseziele liegen in Gegenden, in denen die Gefahr, sich durch einen Zeckenstich mit FSME-Viren zu infizieren, besonders hoch ist. Wo auch immer es Reisende im Urlaub hinzieht, sie sollten prüfen, ob das geplante Ziel sich im FSME-Risikogebiet befindet. Dazu gehören in Deutschland unter anderem große Teile Bayerns, Baden-Württembergs sowie Teile Südhessens und Thüringens. In Europa sind beispielsweise Staaten wie Österreich, Schweden, Polen oder die baltischen Länder betroffen.

Dank Vorsorge gut vorbereitet in den Urlaub
Die richtigen Maßnahmen können im Urlaub Zecken vorbeugen. Denn es gibt einige Tricks, die bei der Vorsorge gegen die Blutsauger helfen. Auch wenn lange Kleidung bei warmem Wetter nur ungern gewählt wird, hat sie viele Vorteile: Sie schützt vor Sonnenbrand, kühlt besser als kurze Klamotten und hilft, Zeckenstiche zu vermeiden. Außerdem sind feste Schuhe, schützende Repellents und das gründliche Absuchen nach Zecken im Anschluss an einen Aufenthalt in der Natur empfehlenswert. Zusätzlich kann eine FSME-Impfung vorbeugen, nach einem Zeckenstich an FSME zu erkranken. Wird eine Zecke entdeckt, helfen Werkzeuge wie Zeckenkarte oder Pinzette dabei, den Parasiten zu entfernen.

FSME-Impfschutz
Zecken werden aktiv, sobald es an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen 7 Grad Celsius warm oder wärmer ist. In Deutschland reicht die Zeckensaison deshalb in der Regel von Februar bis Oktober. Der Beginn oder das Ende der Saison können sich bei entsprechenden Temperaturen aber auch verschieben. Der FSME-Impfschutz sollte daher bestenfalls das gesamte Jahr über bestehen. Mit dem Aufbau des Impfschutzes kann jederzeit begonnen werden. Für einen mehrjährigen Impfschutz werden drei Impfungen in einem fest gelegten Zeitraum über mehrere Monate benötigt. Danach erfolgt eine regelmäßige Auffrischung. Steht die Zeckensaison unmittelbar bevor, kann auch kurzfristig ein Impfschutz für die aktuelle Saison aufgebaut werden. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Arzt beraten.

Wer bezahlt die FSME-Impfung?
Einige Krankenkassen übernehmen die Kosten für die FSME-Impfung. Jedoch gibt es hier vonseiten der Versicherer unterschiedliche Handhabungen. Beispielsweise wird unterschieden, ob Impfinteressierte in einem FSME-Risikogebiet wohnen oder dort Urlaub machen. Wer in einem solchen Gebiet wohnt, der profitiert in der Regel von der kompletten Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Wer diese Impfung für Reisen außerhalb Deutschlands benötigt, hat laut Schutzimpfungs-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses keinen verpflichtenden Leistungsanspruch.

Allerdings kommen viele Krankenkassen ihren Versicherungsnehmern entgegen: Einige Versicherer zahlen die FSME-Impfung auch als Reiseschutzimpfung komplett. Andere Krankenkassen bieten die Möglichkeit, die FSME-Impfung für Urlauber über eine Satzungsleistung zu bezuschussen. Ein Telefonat mit der eigenen Krankenkasse kann hier oftmals helfen. Zudem gibt es unter anderem auf der Webseite des Centrums für Reisemedizin eine Liste mit Krankenkassen und den übernommenen Kosten für die Reiseschutzimpfungen.

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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