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Zuckermais: Vielseitig verwendbar und gleichzeitig sehr gesund

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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19. Juni 2023
in News
Maiskolben, Maiskörner in einem kleinen Jutebeutel und Maisöl in einer Glasflasche
Mais und daraus gewonnenes Öl wirken sich extrem vorteilhaft auf die Gesundheit aus und können zum Schutz vor gefährlichen Krankheiten wie Krebs, Diabetes und verschiedenen Herzerkrankungen beitragen. (Bild: airborne77/stock.adobe.com)
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Zuckermais, häufig auch als Süßmais oder Speisemais bezeichnet, ist nicht nur vielseitig in der Küche verwendbar, der Verzehr wirkt sich auch extrem vorteilhaft auf viele Aspekte der Gesundheit aus und kann unter anderem Erkrankungen wie Diabetes, Herzkrankheiten und sogar Krebs vorbeugen.

In einer Forschungsarbeit, die in dem englischsprachigen „International Journal of Current Microbiology and Applied Sciences“ publiziert wurde, hat sich gezeogt, dass Zuckermais in seinen Zellwänden und unlöslichen Teilen besonders viel des Antioxidans Ferulasäure aufweist – mehr als jedes andere Obst oder Gemüse.

Was bewirkt Ferulasäure?

Laut den Forschenden entfaltet Ferulasäure eine präventive Wirkung bei zahlreichen Erkrankungen wie beispielsweise Herzkrankheiten, Krebs, Diabetes und neurodegenerative Erkrankungen (z.B. Alzheimer).

Zuckermais vorteilhaft bei Diabetes

Ein weiterer Vorteil von Zuckermais sei dessen niedriger glykämischer Index. So werden die enthaltenen Kohlenhydrate nur langsam in den Blutkreislauf aufgenommen, was zu einer Stabilisierung des Blutzuckerspiegels führt. Den Fachleuten zufolge hat Zuckermais einen glykämischen Index von 58 und durch enthaltene sekundäre Pflanzenstoffe werde die Freisetzung von Insulin reguliert, was ihn besonders geeignet für Menschen mit Diabetes mache.

Bessere Kognition, weniger Herzkrankheiten

Außerdem weist Zuckermais auch einen sehr hohen Gehalt an B-Vitaminen wie beispielsweise Niacin und Thiamin auf, wobei Thiamin vorteilhaft für die Gesundheit der Nerven und die kognitive Funktion ist, berichtet das Team. Niacin fördere zudem einen gesunden Cholesterinspiegel und reduziere das Risiko, kardiovaskuläre Probleme und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln.

Verbessertes Zellwachstum und Zellteilung

Weitere gesunde Inhaltsstoffe von Zuckermais sind Pantothensäure und Folsäure. Pantothensäure gilt als ein essentielles Vitamin für den Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel im menschlichen Körper und Folsäure hilft bei der Produktion roter Blutkörperchen, beugt Anämie vor und unterstützt Zellwachstum und Zellteilung.

Ein Mangel an Folsäure in der Schwangerschaft kann zu Neuralrohrdefekten und Untergewicht bei den Neugeborenen führen, fügen die Forschenden hinzu.

Maiskeimöl reduziert Risiko für Atherosklerose

Das Team berichtet weiter, dass auch Maiskeimöl ungesundes Cholesterin senken und das Risiko für Atherosklerose reduzieren kann. Enthaltenes Beta-Carotin werde dabei im Körper in Vitamin A umgewandelt, was auch vorteilhaft für die Sehkraft und die Haut sei.

Weiterhin könne Vitamin A die Funktion der Schleimhäute und das Immunsystem stärken. Beta-Carotin, das nicht in Vitamin A umgewandelt wird, fungiere als Antioxidans, wodurch es Herzkrankheiten und Krebs vorbeuge.

Regelmäßig Zuckermais konsumieren

Zusammengenommen ist Zuckermais ein Lebensmittel, das eine Vielzahl an vorteilhaften Auswirkungen auf die Gesundheit mit sich bringt und sogar vor lebensgefährlichen Erkrankungen schützen kann. Ein regelmäßiger Konsum ist daher durchaus zu empfehlen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • G. Swapna, G. Jadesha, P. Mahadevu: Sweet Corn – A Future Healthy Human Nutrition Food; in: International Journal of Current Microbiology and Applied Sciences (veröffentlicht 2020), International Journal of Current Microbiology and Applied Sciences

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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