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Zukünftige Herzinfarkte können mit zusätzlichen Stents verhindert werden

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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1. Oktober 2019
in News
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Reduziertes Risiko für Herzinfarkte durch zusätzliches Stenting

Wenn Menschen einen Herzinfarkt erlitten haben, welcher mit einem sogenannten Herzarterienstent behandelt wurde, und weitere signifikante Verengungen in anderen unbehandelten Arterien aufweisen, können zusätzliche Stents zukünftige Herzinfarkte verhindern.

Bei der Untersuchung des Population Health Research Institute wurde festgestellt, dass zusätzliche Stents Menschen mit einem bereits erlebten Herzinfarkt (welcher mit einem Herzarterienstent behandelt wurden) vor weiteren Herzinfarkten schützen kann. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „New England Journal of Medicine“ publiziert und auf dem Treffen der European Society of Cardiology in Paris im September 2019 vorgestellt.

Vorteile durch zusätzliche Stents

Ein Stent ist ein winziger Schlauch, der in betroffene oder verstopfte Arterien eingeführt wird und sich ausdehnt, um diese offen zu halten, wodurch die Wahrscheinlichkeit weiterer Herzinfarkte verringert wird. Patienten, welche sich routinemäßig zusätzlichem Stenting unterzogen, hatten ein geringeres Risiko für weitere Herzinfarkte oder den Tod im Zusammenhang mit Herzkrankheiten, im Vergleich zu Menschen, die nur eine herkömmliche Behandlung mit Tabletten erhielten (7,8 Prozent gegenüber 10,5 Prozent). Patienten mit zusätzlichen Stents zeigten auch weniger als ein Fünftel des Risikos, in Zukunft eine weitere Notfallbehandlung ihrer Herzarterien zu benötigen, berichten die Forschenden.

Zweiter Eingriff stationär oder ambulant?

Eine zusätzliche Analyse der Studie untersuchte, wie sich der Zeitpunkt des zweiten Stent-Verfahrens auswirkte (entweder während der gleichen Krankenhausaufnahme oder als späteres ambulantes Verfahren). Es wurden dabei ähnliche Vorteile festgestellt, unabhängig davon, ob der zweite Eingriff stationär oder innerhalb von sechs Wochen ambulant durchgeführt wurde. Lange Zeit war unklar, ob Patienten mit signifikanten Verengungen an anderer Stelle in ihren Hauptherzarterien von zusätzlichem routinemäßigen Stenting dieser Verengungen unmittelbar nach einer Notfallbehandlung zur Öffnung einer blockierten Herzarterie profitieren oder nicht. Diese Studie beantwortet diese Frage mit Nachdruck und zeigt, dass ein weiteres Stenting die Standardbehandlung für diese Patienten sein sollte, wenn dies möglich ist. Die Ergebnisse der zusätzlichen Analyse zeigen, dass ein ambulanter zweiter Eingriff genau so vorteilhaft war wie die Durchführung zum Zeitpunkt der ersten Krankenhausaufnahme, da gesundheitliche Vorteile über Jahre hinweg entstanden, erklärt die Forschungsgruppe. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Shamir R. Mehta, David A. Wood, Robert F. Storey, Roxana Mehran, Kevin R. Bainey et al.: Complete Revascularization with Multivessel PCI for Myocardial Infarction, in New England Journal of Medicine (Abfrage: 30.09.2019), New England Journal of Medicine

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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