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Zyklusstörungen: Keuschlamm-Extrakt effektiv und gut verträglich

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
2. September 2015
in News
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Seit in einer großen Studie (WHI) die Risiken der Hormontherapie dokumentiert wurden, bevorzugen viele Frauen bei der Behandlung ihrer gynäkologischen Beschwerden pflanzliche Arzneimittel. Für Extrakte aus Keuschlamm (Vitex agnus castus) gibt es eine Reihe Untersuchungen, die ihre Wirksamkeit beim Prämenstruellen Syndrom (PMS) belegen. Kürzlich hat eine Praxisstudie in 43 Schweizer Arztpraxen gezeigt, dass sich das Phytopharmakon im Alltag auch bei der Behandlung von Zyklusstörungen bewährt.

Etwa 20 Prozent aller Frauen leiden unter Zyklusstörungen, was vor allem bei der Erfüllung eines Schwangerschaftswunsches sehr erschwerend sein kann. An der Schweizer nichtinterventionellen Beochtungsstudie nahmen deshalb 211 Frauen mit Zyklusstörungen im Durchschnittsalter von 35,3 Jahren teil, von denen 53 zusätzlich über einen unerfüllten Kinderwunsch berichteten. Alle erhielten über drei aufeinanderfolgende Menstruationszyklen täglich 20 Milligramm des Keuschlamm-Extrakts Ze 440. Die ärztlichen Dokumentationen erfolgten zu Beginn der Behandlung und nach dem dritten Zyklus.

Der Anteil der Teilnehmerinnen, bei denen die Therapie mit dem pflanzlichen Arzneimittel zu einer Beschwerdefreiheit oder zu Verbesserung der Symptome geführt hat, lag zwischen 79 und 85 Prozent, berichteten die Autoren der Studie Eltbogen, Litschgi, Gasser, Flüeli, Nebel und Zahner (J Gynäkol Endokrinol 2015; 25(2)):

● Eine Polymenorrhö (zu häufige Blutungen) war bei 16 Prozent der Patientinnen vollständig abgeklungen und hatte sich bei 64 Prozent verbessert.

● Oligomenorrhö (zu seltene Blutungen) wurde bei 38 Prozent der Betroffenen erfolgreich behandelt und hatte sich bei 48 Prozent gebessert.

● Das Symptom einer ausbleibenden Regelblutung (Amenorrhö) klang bei 60 Prozent der Patientinnen vollständig ab und hat sich bei 25 Prozent gebessert.

● Bei Patientinnen, die vor Beginn der Studie über Zwischenblutungen, Ovulationsblutungen oder zu starken Blutungen (Hypermenorrhö) geklagt hatten, lagen die Anteile von Beschwerdefreiheit oder Verbesserungen in einer vergleichbaren Größenordnung.

Besonders bemerkenswert war aber die Tatsache, dass von den 53 Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch im Laufe der dreimonatigen Behandlung 12 (23 Prozent) schwanger wurden. (pm)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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