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Psyche: Stress wirkt äußerst ansteckend auf unsere Mitmenschen

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
17. Juni 2018
in News
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Warum man Stress nicht mit nach Hause nehmen sollte

Für viele Menschen gehört Stress zum Alltag. Termine, Ärger, Leistungsdruck, Überstunden, ständige Erreichbarkeit und private Konflikte sind nur einige gängige Auslöser, die viele nur allzu gut kennen. Wenn jemand Stress auf der Arbeit hat, kann sich das auch auf die Beziehung und die Gesundheit des Partners oder der Partnerin auswirken, wie australische Wissenschaftler kürzlich in einer Studie feststellten. Ein besseres Verhältnis von Arbeit und Freizeit (Work-Life-Balance) könne diese Ansteckungsgefahr senken.

Das Forscherteam um Professor Paula Brough von der Griffith University in Australien konnte mit seinen Studienergebnissen zeigen, dass sich arbeitsbedingter Stress auf den Lebenspartner zu Hause übertragen kann. Brough betreibt schon über 20 Jahre lang Forschung, um die psychische Gesundheit von Arbeitnehmern zu verbessern. In der Studie berichtete etwa die Hälfte der Teilnehmenden von signifikanten Einflüssen des Stress auf ihre Partnerschaft. Diese Ergebnisse basieren auf einer großen Studie über Mobbing am Arbeitsplatz und wurden kürzlich in dem Fachjournal „Australian Journal of Psychology“ publiziert.

Stress auf der Arbeit strapaziert die Beziehung

„Mit unserer Studie konnten wir herausfinden, dass die Übertragung von Stress wirklich stattfindet und die Beziehung darunter leidet“, berichtet Professor Brough in einer Pressemitteilung zu den Studienergebnissen. Dabei sei es unerheblich, ob die Paare bereits Kinder haben oder nicht. Offenbar gibt es ein Phänomen der „Stressübertragung“, bei dem Partner von gestressten Menschen auch mehr Stress empfinden, obwohl sie diesem gar nicht direkt ausgesetzt sind.

Stressauslöser befinden sich häufig auf der Arbeit

„Stressauslöser kann das Arbeitsumfeld sein, der Vorgesetzte oder Mitarbeiter“, so Brough. Es komme immer wieder vor, dass sich der Stress eines Kollegen auch negativ auf seine Umgebung auswirkt. Laut Brough gibt es zwar auch eine Menge Stressfaktoren, die von außerhalb des Arbeitsumfeld kommen, aber der Faktor „Arbeit“ schien die Gesundheit von Lebenspartnern am meisten zu beeinflussen. „Daraus resultiert eine negative Beeinflussung der Gesundheit und eine Schwächung des allgemeinen Wohlbefindens“, erläutert Brough.

Wichtigkeit der Work-Life-Balance

Die Forscher schlagen klare Regeln für das zeitliche Verhältnis zwischen Arbeitszeit und Freizeit vor, das allgemein als Work-Life-Balance bezeichnet wird. Damit solle sichergestellt werden, dass Arbeit nicht psychisch krank macht. „Gute Arbeitgeber erkennen die Wichtigkeit, ihre Angestellten beim Übergang zwischen verschiedenen Lebensabschnitten zu unterstützen“, erläutert die Expertin. Dies könne beispielsweise bei der Geburt eines Kindes oder bei der Pflege eines kranken Angehörigen der Fall sein.

Gesundheitliche Auswirkungen von Stress

Dauerhafter negativer Stress wird mit einer Vielzahl gesundheitlicher Risiken in Verbindung gebracht. Eine ständige Überlastung durch Stress kann zum Beispiel zu Magenproblemen, Darmbeschwerden, Rückenschmerzen, Bluthochdruck und Herzkrankheiten führen. Erst kürzlich zeigte eine andere Studie, wie Stress unserem Körper schadet. Und Stress führt auch ohne Keime zu Entzündungen, so das Ergebnis einer weiteren Arbeit.

Gezieltes Abbauen von Stress

Es gibt viele Möglichkeiten, dem alltäglichen Stress entgegenzuwirken. Vielfach bewährte Methode zum Stressabbau sind das autogene Training und die progressive Muskelrelaxation. Auch fernöstliche Entspannungsmethoden in Form von Yoga, Qigong, Tai Chi oder Meditation zeigen Erfolge bei der Stressreduktion. In der Naturheilkunde kommt häufig eine „Anti-Stress-Kur“ mit Schüßler-Salzen zum Einsatz, bei der insbesondere das Salz Nummer fünf (Kalium phosphoricum) verwendet wird. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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