Bei Frühjahrsmüdigkeit hilft die Naturheilkunde: Pünktlich zu Beginn der wärmeren Tage klagen viele Menschen über die Frühjahrsmüdigkeit. Häufigster Grund ist vermutlich ein Ungleichgewicht in unserem Hormonhaushalt und Biorhythmus, bei dem aber naturheilkundliche Methoden meist gut greifen.
Pünktlich zu Beginn der wärmeren Tage klagen viele Menschen über die Frühjahrsmüdigkeit. Häufigster Grund ist vermutlich ein Ungleichgewicht in unserem Hormonhaushalt und Biorhythmus, bei dem aber naturheilkundliche Methoden meist gut greifen. Unser Organismus braucht eine Übergangsphase, in der er sich von den dunkleren und kürzeren Wintertagen auf mehr Helligkeit und längere Tage einstellt. Das Hormon Melatonin, welches im Gehirn in der sogenannten Zirbeldrüse (Epiphyse) produziert wird und für unseren Tag- Nacht- Rhythmus mit verantwortlich ist, muss sich auf eine etwas verminderte Ausschüttung umstellen. Desweiteren wird das Hormon Serotonin, welches auch unseren Schlafrhythmus und die Stimmung beeinflusst, durch die Helligkeit vermehrt ausgeschüttet. Bis sich diese Funktionen eingependelt haben, dauert es meist ein paar Wochen. So ist es paradox, dass trotz der vermehrten Sonne und Wärme viele Menschen unter Schlappheit, Müdigkeit und Stimmungschwankungen leiden.
Die Maßnahmen dagegen entstammen der Naturheilkunde und sind recht simpel und logisch. Betroffene sollten sich sich viel an der frischen Luft bewegen und viel frische Lebensmittel, wie Obst und Gemüse, zu sich nehmen, um den Organismus anzuregen und auf die neuen Umweltbedingungen einzustimmen. Dazu kann auch schon morgens eine Wechseldusche zur Kreislaufaktivierung und das Abreiben mit einer Bürste gehören. Auch das Trinken von viel Flüssigkeit, möglichst Wasser, trägt zur Anregung und Ausleitung bei. (Thorsten Fischer, Heilpraktiker Osteopathie, 06.04.2010)
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