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Bubble Tea: Moderner Dickmacher

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
21. Mai 2012
in News
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Techniker Krankenkasse warnt vor dickmachendem Bubble Tea

21.05.2012

Bubble Tea ist als Modegetränk derzeit bei Kindern und Jugendlichen äußerst beliebt, doch drohen aufgrund der enormen Dosierung des enthaltenen (Frucht-)Zuckers bei regelmäßigem Konsum erhebliche Nachteile für die Gesundheit. Insbesondere Kinder sollten daher nicht zu viel des Modegetränks zu sich nehmen, warnt die Techniker Krankenkasse (TK) in einer aktuellen Mitteilung.

Gelegentlich entsteht der Eindruck, jede Generation hat ihre eigenen ganz speziellen Erfrischungsgetränke. So erfreuten sich zum Beispiel Energiedrinks bei ihrer Markteinführung einer aufgrund des Geschmacks kaum nachvollziehbaren Beliebtheit und der Konsum von Alkopops (Mischgetränke aus Alkohol und Limonade) war unter Jugendlichen zwischenzeitig so verbreitet, dass sich auch die Politik zum Einschreiten gezwungen sah. Nun ist stattdessen Bubble Tea in aller Munde und entwickelt sich rasant zum Trendgetränk. Doch Krankenkassen und Mediziner warnen vor dem Modegetränk – denn Bubble Tea ist eine wahre Kalorienbombe und bei kleinen Kindern droht Verschluckungsgefahr.

Kein Durstlöscher sondern ein Dickmacher
Bubble Tea wird mit Hilfe von extrem kalorienreichem Fruchtsirup erzeugt und enthält zudem kaugummiartige Kügelchen, die zusätzlich gesüßt sind. So liegt der Kaloriengehalt des Teegetränks bei 300 bis 500 Kalorien je 200 Milliliter, was rund einem Drittel des Tagesenergiebedarfs eines Kindes entspricht, erklärte die Ernährungswissenschaftlerin der TK, Mechthild Fröhlich. Von regelmäßigem Bubble-Tea-Trinken ist demnach dringend abzuraten, da sich das Risiko von Übergewicht und weiteren Folgeerkrankungen wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Beschwerden im späteren Lebensverlauf durch die Kalorienbomben maßgeblich erhöht. Dem Verbraucher sollte klar sein, „dass er vielmehr eine Süßigkeit als einen Durstlöscher zu sich nimmt”, betonte Mechthild Fröhlich in der Pressemitteilung der TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz. Laut Aussage der Experten handelt es sich bei dem Bubble Tea um einen „flüssigen Dickmacher“.

Bubble Tea mit Verschluckungsgefahr für Kleinkinder
Vor knapp drei Monaten hatte bereits der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) in einer Pressemitteilung vor gesundheitlichen Risiken des Bubble Teas für Kinder gewarnt, bezog sich dabei jedoch auf das Risiko eines Lungenkollaps durch das Verschlucken der enthaltenen Kügelchen. Der BVKL sah hier insbesondere kleine Kinder gefährdet. Das Übergewichtsrisiko durch die Kalorienbomben, welches den Anlass für die Warnung der TK bildete, stand jedoch außen vor. Die Ernährungsexpertin der TK beschreibt den in der Flüssigkeit gelösten Zucker als das „grundsätzlich Heimtückische an Softdrinks,“ denn „auf diese Weise nehmen wir meist mehr Zucker auf, als uns bewusst ist.“ Nach Einschätzung von Mechthild Fröhlich ist dies einer der Gründe dafür, dass „Softdrinks auch rasch das Gewicht in die Höhe schnellen“ lassen.

Wasser der beste Durstlöscher
Als Alternativen zu den kalorienreichen Erfrischungsgetränken empfiehlt die TK-Expertin zum Beispiel Fruchtsaftschorlen oder Früchtetees, die ähnlich geschmackvoll seien, wie allseits beliebte Softdrinks. Im Zweifelsfall könne der Tee auch mit ein wenig Honig gesüßt werden. Wer keinen besonderen Wert auf den Geschmack legt, sollte laut Aussage der Experten auf den besten Durstlöscher schlechthin zurückgreifen: Wasser. Wobei sowohl Leitungswasser, als auch Mineral-, Quell- und Tafelwasser gleichermaßen gut geeignet seien. Die kostengünstigste Variante ist „das kühle Nass aus dem Wasserhahn“ und zahlreiche Untersuchungen unabhängiger Institute haben gezeigt, dass Leitungswasser besser ist als sein Ruf, so die Mitteilung der TK. (fp)

Lesen Sie auch zum Thema Bubble Tea:
Lungenkollaps durch Bubble-Teas

Bild: Claudia Hautumm / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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