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Spinat-Extrakt kann Hunger verringern

Astrid Goldmayer
Verfasst von Dipl. Geogr Astrid Goldmayer
11. März 2014
in News
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Mit Spinat-Extrakt vor Übergewicht schützen

11.03.2014

Schwedische Forscher haben einen Inhaltsstoff in Spinat entdeckt, der Hungergefühle bremst und ein Sättigungsgefühl erzeugt. Demnach könnten die sogenannten Thylakoide gegen Fettleibigkeit helfen, indem sie die Fettverdauung verlangsamen, so dass der gesamte Darm an der Verdauung beteiligt wird. Dadurch werden wiederum Sättigungshormone freigesetzt.

Thylakoide in Spinat erhöhen Sättigungsgefühl
Professorin Charlotte Erlanson-Albertsson von der Lund Universität in Schweden wollte erforschen, wie sich die Verdauung verlangsamen und Heißhungerattacken vermeiden lassen. Eine langsamere Verdauung gibt dem Darm Zeit, sich zu aktivieren. Denn häufig sei der Darm quasi „arbeitslos“, erklärt Erlanson-Albertsson. Dann werden aber auch weniger Sättigungshormone ausgesendet, so dass weiter gegessen wird. Häufig sind Heißhungerattacken eine Folge. Die Professorin für Appetitregulation wurde von ihrem Mann, dessen Fachgebiet die Fotosynthese ist, auf die Thylakoide, die unter anderem in Spinat enthalten sind, aufmerksam gemacht. Ihnen wird nachgesagt, die Verdauung zu verlangsamen.

Erlanson-Albertsson führte daraufhin ein Experiment mit 15 Probanden durch, die den Stoff täglich mit Wasser verdünnt trinken mussten. Eine Kontrollgruppe bekam nur Wasser. Wie die Teilnehmer der ersten Gruppe anschließend berichteten, sei es ihnen leichter gefallen, sich auf drei Mahlzeiten am Tag zu beschränken. „Sie fühlten sich weniger hungrig und hatten auch weniger Heißhunger während des Tages“, berichtet die Universität in einer Mitteilung. „Die Thylakoide-Gruppe hatte zudem mehr Sättigungshormone im Blut und einen stabileren Blutzuckerspiegel.“

Dennoch reiche es nicht aus, Spinat zu essen, um Heißhungerattacken vorzubeugen, betont Erlanson-Albertsson. Der menschliche Körper sei nicht in der Lage, die Thylakoide von den pflanzlichen Zellen zu trennen. Sie müssten vielmehr „zerkleinert, gefiltert und herausgeschleudert" werden, so die Universität.

Die Expertin glaubt jedoch, dass die starke Wirkung der Thylakoide nicht nur einen Wirkstoff zurückgeführt werden kann. „Sie enthalten Hunderte von Substanzen – Galactolipide, Proteine, Vitamin A, E, K, Antioxidantien, Beta-Karotin, Lutein usw.", berichtet Erlanson-Albertsson.

Zahl der übergewichtigen Deutschen steigt
In Deutschland steigt die Zahl der stark Übergewichtigen weiter an, wie aus dem Ernährungsbericht 2013 der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) hervorgeht. Übergewicht und Adipositas (sehr starkes Übergewicht) sind längst zur Volkskrankheit geworden. So bilden Männer mit Normalgewicht ab Mitte 30 eine Minderheit. Bei den Frauen ist dies erst ab einem Alter zwischen 55 und 60 Jahren der Fall. Der DGE zufolge sind 67 Prozent der Männer und 53 Prozent der Frauen übergewichtig. 23 Prozent der Männer und 24 Prozent der Frauen leiden sogar an Adipositas.

Besonders problematisch ist Übergewicht vor allem wegen der Folgeerkrankungen. So wird Fettleibigkeit mit Diabetes, Bluthochdruck, Gelenkerkrankungen, Herz-Kreislauf-Problemen und Krebs in Verbindung gebracht. Meist sind eine falsche Ernährungsweise und Bewegungsmangel sowie eine genetische Veranlagung Ursache des Übergewichts. (ag)

Bild: Maja Dumat / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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