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Achillesferse des Malaria-Erregers entdeckt

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
12. März 2014
in News
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Forscher haben eine Achillesferse des Malaria-Erregers gefunden

12.03.2014

Schweizer Forscher haben mit Hilfe eines Supercomputers eine Achillesferse des Malaria-Erregers gefunden. So konnten die Wissenschaftler eine neue Art von Wirkstoffen identifizieren, welche den Erreger vernichten können, dabei aber zugleich die roten Blutkörperchen des Menschen schonen.

Achillesferse des Malaria-Erregers
Jedes Jahr erkranken rund 300 Millionen Menschen an Malaria und etwa eine halbe Million Kinder sterben jährlich daran. Erst neulich wurden Ergebnisse von Untersuchungen US-amerikanischer Wissenschaftler veröffentlicht, die vor einer Ausbreitung von Malaria durch Erderwärmung warnen. Umso erfreulicher sind also Meldungen, die das Fortschreiten in der Erforschung der gefährlichen Tropenkrankheit thematisieren. Mit Hilfe eines Supercomputers haben Genfer und Basler Forscher eine Achillesferse des Malaria-Erregers entdeckt. So konnten die Wissenschaftler eine neue Art von Wirkstoffen identifizieren, welche den Erreger vernichten können, aber zugleich die roten Blutkörperchen des Menschen schonen.

Erreger der gefährlichsten Malariaform
Wie die Universität Genf am Dienstag mitteilte, kann der Erreger der gefährlichsten Malariaform, Plasmodium Falciparum, sehr rasch Resistenzen gegen Medikamente entwickeln. Das Team um Didier Picard von der Universität Genf setzte daher an einem Protein an, welches dem Erreger dabei hilft. Das sogenannte Heat Shock Protein 90 (HSP90) schützt Zellen vor Stress und kommt in allen Organismen vor, auch im Menschen. HSP90 schützt Plasmodium vor den Fieberattacken, welche der Erreger selbst auslöst, und hilft ihm bei der Reifung in den menschlichen roten Blutkörperchen. Der Doktorand Tai Wang untersuchte mit Hilfe eines Supercomputers die dreidimensionale Struktur von HSP90 auf mögliche Angriffsstellen für Wirkstoffe. Wie die Forscher nun im „Journal of Medicinal Chemistry“ berichten, fand er tatsächlich eine Andockstelle für Hemmstoffe, die es beim menschlichen Pendant des Eiweisses nicht gibt.

Datenbank mit einer Million chemischer Substanzen
Der Doktorand ließ dann den Computer eine virtuelle Datenbank mit über einer Million chemischer Substanzen durchforsten, um jene zu finden, die in diese Stelle hineinpassen könnten und fand fünf Kandidaten. Die Wissenschaftler testeten diese im Reagenzglas und fanden heraus, dass sie für Plasmodium giftig sind, jedoch nicht für die roten Blutkörperchen. Wie die Uni Genf in einer Mitteilung schrieb, wollen die Forscher diese sogenannten 7-Azaindole nun weiter entwickeln, um damit klinische Tests machen zu können. Beteiligt an der Arbeit waren auch Kollegen von der Ecole de Pharmacie Genève-Lausanne und vom Schweizerischen Tropen- und Public Health Institut in Basel. (sb)

Bild: bagal / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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