• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Tollwut-Virus ist im Speichel der Tiere

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
28. September 2014
in News
Teile den Artikel

Welt-Tollwut-Tag: Jährlich Zehntausende Tote

28.09.2014

Noch immer gilt Tollwut als eine der gefährlichsten Infektionskrankheiten. Zehntausende Menschen sterben jedes Jahr an den Folgen der vermeidbaren Erkrankung. In Deutschland sind die ehemaligen Hauptüberträger, die Füchse, mittlerweile geimpft. Der Welt-Tollwut-Tag am 28. September will auf die Gefahren der Krankheit aufmerksam machen.

Jährlich zehntausende Tote
Die Tollwut gilt noch immer als eine der gefährlichsten Infektionskrankheiten weltweit. Über 15 Millionen Menschen werden jedes Jahr mit einem Verdacht auf Tollwut behandelt. Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge sterben jährlich zwischen 50.000 und 60.000 Menschen an der vermeidbaren Krankheit. Die meisten davon in Asien und Afrika. Durch eine Impfung ließe sich das Auftreten von Tollwut deutlich eindämmen. Der Welt-Tollwut-Tag am 28. September soll dazu beitragen, auf die Gefahren der Krankheit aufmerksam zu machen.

Ausgelöst wird Tollwut durch Viren und verursacht meist eine tödliche Enzephalitis (Gehirnentzündung). Weltweit sind Hunde die Hauptüberträger, in Deutschland waren es in der Vergangenheit Füchse. Doch mit Hilfe von kleinen „braunen Impf-Bonbons“ wurden hierzulande im Laufe der Jahre alle Füchse geimpft. Viele europäische Länder gelten mittlerweile als tollwutfrei. Dass dies kein dauerhafter Zustand sein muss, zeigt aber das Beispiel der indonesischen Ferieninsel Bali. Diese galt auch jahrelang als frei von Tollwut, bis es im Jahr 2009 wieder zu mehrere Todesfällen kam, nachdem Menschen offenbar durch Affen infiziert wurden.

Impfung gegen Tollwut
Gegen Tollwut kann man sich impfen lassen. Vor allem Menschen, die in gefährdete Länder reisen, wird dazu geraten. So etwa denen, die nach Indien wollen, denn dort fordert die Tollwut durch todbringende Bisse von Hunden und anderen Tieren jedes Jahr 18.000 bis 20.000 Menschenleben. Grundsätzlich wichtig ist es, nach einem Tierbiss, nicht erst abzuwarten, ob entsprechende Tollwut-Symptome auftreten, denn dann ist es in der Regel bereits zu spät für eine Therapie. Eine Infektion mit dem Tollwut-Erreger wird üblicherweise mit einer sofortigen aktiven Impfung und mit speziellen Antikörpern (Immunglobulin) behandelt.

Weltweiter Aktionstag macht auf Gefahren von Tollwut aufmerksam
Ob eine solche Behandlung angebracht ist, muss unmittelbar nach dem Biss und somit lange vor dem Auftreten jeglicher Beschwerden, gefällt werden. Deshalb kommt der Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, ob das betroffene Tier Träger des Erregers ist, eine immense Bedeutung zu. Zu den ersten Anzeichen einer manifesten Tollwut zählen unspezifische Symptome wie unter anderem Fieber, ein allgemeines Krankheitsgefühl, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, innere Unruhe und Ängstlichkeit. Zu den frühesten typischen Tollwut-Symptomen, die in 50 bis 80 Prozent der Fälle auftreten, gehören Juckreiz und Schmerzen oder Empfindungsstörungen in der Nähe des Bisses. Wie beschrieben, kann es in diesem Stadium für eine Behandlung bereits zu spät sein. Wie jedes Jahr am 28. September soll am Welt-Tollwut-Tag auf die Gefahren der Krankheit aufmerksam gemacht werden. (ad)

Bild: Cornelia Menichelli / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Husten & Schnupfen: Natürliche Hausmittel wirken

Gefährliche Medikamenten-Cocktails

Jetzt News lesen

Eine Holzschaufel voll mit Flohsamenschalen auf weißem Grund

Ballaststoffe extrem wirksam gegen Diabetes

12. Juni 2025
Schwarz Bohnen vor weißem Hintergrund

Ernährung: Mit Bohnen & Kichererbsen Herzkrankheiten und Diabetes vorbeugen

11. Juni 2025
Kann eine nachlassende Gedächtnisleistung mit der Hilfe von speziellen Blutdruck senkenden Medikamenten verhindert werden? (Bild: redaktion93/stock.adobe.com)

Demenz: Reduzierung des Blutdrucks kann Risiko senken

10. Juni 2025
Hamburger und frittiertes Essen.

Herzgesundheit: Ernährungsqualität wichtiger als strikte Diäten

10. Juni 2025
Teller mit einem Brokkoliröschen darauf und Besteck daneben

Diät: Kalorieneinschränkung erhöht Risiko depressiver Symptome

8. Juni 2025
Adipöse Frau misst ihren Bauchumfang

Gesunde Ernährung auch ohne Gewichtsabnahme vorteilhaft

8. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR