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Ausschlafen an Wochenenden schädlich für die Gesundheit

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
16. Juni 2017
in News
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Sozialer Jet-Lag: Warum man am Wochenende besser nicht ausschlafen sollte
Viele Menschen genießen es, wenn sie am Wochenende länger im Bett bleiben können. US-amerikanische Schlafforscher berichten nun jedoch, dass das längere Schlafen der Gesundheit schaden kann. Das Risiko für Herzkrankheiten nimmt zu.

Erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen
Menschen, die wegen der Arbeit jeden Werktag früh aufstehen müssen, wollen am Wochenende meist ausschlafen. Das fühlt sich zwar gut an, kann aber offenbar auch der Gesundheit schaden. So berichteten Wissenschaftler von der Universität Pittsburgh (USA) schon vor Jahren, dass unregelmäßiger Schlaf inklusive dem langen Ausschlafen am Wochenende das Risiko für Herzkrankheiten und Diabetes erhöhen kann. Schlafforscher der University of Arizona haben die negativen Auswirkungen nun ebenfalls bestätigt.

Langes Ausschlafen ist nicht gut für unseren Körper
Nicht nur zu wenig, sondern auch dauerhaft zu viel Schlaf wirkt sich nachteilig auf unsere Gesundheit aus.

Und auch unregelmäßige Schlafenszeiten, wie das längere Ausschlafen an Feiertagen oder Wochenenden sind laut wissenschaftlichen Untersuchungen nicht gut für unseren Körper.

Wenn sich die Schlafenszeiten zwischen Wochenende und Arbeitswoche deutlich unterscheiden, sprechen Experten von einem sozialen Jet-Lag. Auch im Zusammenhang mit der Zeitumstellung und den unregelmäßigen Schlafenszeiten von Schichtarbeitern wird dieser Begriff gebraucht.

Gesundheitsproblemen vorbeugen
Schlafforscher der Universität von Arizona in Tucson stellten nun fest, dass ein sozialer Jet-Lag mit einer schlechteren Gesundheit, schlechterer Stimmung sowie einem Anstieg von Müdigkeit und Erschöpfung in Zusammenhang steht.

Um zu ihren Ergebnissen zu gelangen, hatten die Experten Daten von fast 1.000 Erwachsenen zwischen 22 und 60 Jahren analysiert, die an der Sleep and Healthy Activity, Diet, Environment, and Socialization (SHADES)-Studie teilgenommen hatten.

Die Wissenschaftler um Dr. Michael A. Grandner, dem Leiter des Sleep and Health Research Program an der Universität fanden zudem heraus, dass sich dadurch die Wahrscheinlichkeit für Herzkrankheiten deutlich erhöht.

„Es war besonders überraschend, dass diese Effekte unabhängig von der Schlafdauer und Schlafstörungen waren“, erklärte Studienautor Sierra B. Forbush in einer Mitteilung.

„Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass nicht nur die Schlafdauer alleine, sondern auch die Regelmäßigkeit der Schlafenszeiten eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit spielt.“

Laut den Forschern könnte ein regelmäßiger Schlaf-Zeitplan eine effektive, relativ einfache und preiswerte Maßnahme sein, Herzerkrankungen und anderen Gesundheitsproblemen vorzubeugen.

Nicht zu viel und nicht zu wenig Schlaf
Von der American Academy of Sleep Medicine wird für Erwachsene eine Schlafdauer von mindestens sieben Stunden empfohlen.

Mehr als acht Stunden Schlaf pro Nacht sind laut norwegischen Wissenschaftlern aber eher ungesund.

Neben der richtigen Schlafdauer gehören auch eine gute Schlafqualität, Regelmäßigkeit und der passende Zeitpunkt zu einem gesunden Schlaf.

Wer Schlafprobleme hat, sollte es mit einigen Tipps zum richtigen Durchschlafen versuchen: Förderlich für einen erholsamen Schlaf ist eine gesunde Lebensweise und der Verzicht auf spätes Essen, Kaffee, Nikotin, Alkohol und intensiven Sport am Abend.

Hilfreich ist zudem, regelmäßige Schlafzeiten einzuhalten und im Falle von Übergewicht sein Gewicht zu reduzieren. Sinnvoll sind auch verschiedene Hausmittel bei Schlafstörungen.

Bewährt hat sich hier beispielsweise ein Beruhigungs-Tee aus Passionsblume oder Kamille, um Anspannungen zu lösen. Entspannungstechniken wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung können ebenfalls wirksam sein. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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