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Wespenstiche: Das Gift umgehend aus der Haut entfernen

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
16. August 2017
in News
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Würfelzucker saugt das Gift auf – Welche Hausmittel helfen bei einem Wespenstich?
Spätsommer ist Wespenzeit und die schwarz-gelben Insekten sind dann verstärkt auf Nahrungssuche. Dabei werden sie auch von menschlichen Speisen angelockt und das Risiko eines schmerzhaften Wespenstichs steigt deutlich an. Verschiedene Hausmittel können bei einem solchen Stich helfen, allerdings ist schnelles Handeln, damit das Insektengift sich gar nicht erst im Körper ausbreiten kann. Erfolgt ein Stich im Rachenraum sollte grundsätzlich umgehend ein Arzt bzw. ein Notarzt kontaktiert werden, da schlimmstenfalls die Atemwege zuschwellen können.

Zwar sind Wespenstiche schmerzhaft, doch in der Regel verläuft die Abheilung ohne Komplikationen. Für Allergiker kann ein solcher Stich jedoch durchaus lebensbedrohlich werden und auch bei Nicht-Allergikern treten mitunter ernsthafte Komplikationen auf. Schnelles Handeln ist daher nach einem Wespenstich gefragt, um das Gift aus der Wunde zu entfernen, bevor es sich weiter im Organismus ausbreiten kann.

Würfelzucker auf die Einstichstelle
Je weniger Gift sich in der Haut befindet, desto geringer ist die Reaktion. Um das Gift aus der Wunde zu entfernen eignet sich zum Beispiel ein angefeuchtetes Stück Würfelzucker, das auf die Einstichstelle gelegt wird und so das Gift aus der Wunde aufnehmen kann, berichtet die Nachrichtenagentur „dpa“.

Mit Hitze das Wespengift zerstören
Da das Wespengift aus Eiweißmolekülen besteht, ist Hitze eine weitere Option. So kann das Gift beispielsweise durch Abtupfen mit einem erhitzen Löffel in seiner Struktur zerstört werden. Die Hitze muss dabei so gewählt werden, dass keine Verbrennungen auftreten, und der Vorgang kann mit einigem zeitlichen Abstand mehrmals wiederholt werden (auch am nächsten und/oder übernächsten Tag). Weitere Hausmittel gegen Wespenstiche https://www.heilpraxisnet.de/hausmittel/hausmittel-gegen-wespenstiche/ zielen vor allem auf eine Minimierung der Entzündung und die Prävention möglicher Infektionen.

Chronisch Kranken drohen vermehrt Komplikationen
Insbesondere ältere Menschen mit chronischen Erkrankungen sollten verstärkt auf den Schutz vor Wespen- und Bienenstichen achten, berichtet die Chefärztin des Evangelischen Zentrums für Altersmedizin in Potsdam, Christine Eichler, gegenüber der „dpa“. Denn bei diesen Personen seien besonders häufig Komplikationen festzustellen. Auch würden beispielsweise Diabetiker oft gar nicht spüren, wenn sie gestochen werden und der Stich werde erst bemerkt, wenn er sich bereits entzündet hat.

Schutzmaßnahmen gegen Wespenstiche
Vor allem beim Essen und Trinken im Freien ist Vorsicht geboten und Getränke sollten zum Schutz zum Beispiel mit einem Bierdeckel oder einer Serviette abgedeckt werden, so der Hinweis in der Mitteilung der „dpa“. Auf undurchsichtige Flaschen oder Dosen sei besser zu verzichten und Essensreste sollten gleich nach der Mahlzeit abgeräumt werden. Wenn sich eine Wespe in die Kleidung verirrt, sei vorsichtiges Ausziehen des Kleidungsstücks angeraten, ohne die Wespe dabei zu quetschen und einen Stich zu provozieren.

Da bei Allergiker innerhalb weniger Minuten nach einem Wespenstich bereits Atemnot und andere schwere Symptome auftreten können, sollten sie im besten Fall stets ein Notfall-Set bei sich tragen, um im Fall eines Wespenstichs umgehen reagieren zu können. Auch für Nicht-Allergiker sind sogenannte „Anti-Biss-Stifte“ im Handel erhältlich, die jederzeit mitgeführt werden können und eine Zerstörung des Gifts erreichen sollen, wenn sie direkt auf den Stich aufgebracht werden. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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