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Forscher: Rauchen von Marihuana wirkt sich speziell auf die Art der Bewegung aus

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
4. September 2017
in News
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Warum gehen Konsumenten von Marihuana anders?
Sicherlich bewirkt der Konsum von Marihuana die verschiedensten Effekte, von sogenannten Fressattacken bis zu einer verstärkten Müdigkeit. Manche Nutzer schwören beispielsweise darauf, dass der Konsum sie kreativer macht. Forscher fanden jetzt heraus, dass der Konsum von Marihuana die Art beeinflusst, wie wir uns zu Fuß fortbewegen.

Die Wissenschaftler der University of South Australia stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass der Konsum von Marihuana zu einer Veränderung des Gehens führt. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Drug and Alcohol Dependence“.

Wirkt sich der Konsum von Marihuana wirklich auf unsere Bewegung aus?
Wenn Menschen Marihuana konsumieren, werden dadurch verschiedene psychologische Auswirkungen ausgelöst. Es gibt natürlich auch körperliche Veränderungen, wie beispielsweise die typischen roten Augen. Aber wirkt sich das Konsum auch auf unser Gehen aus? Die Ergebnisse der aktuellen Studie zeigen, dass der Konsum von Marihuana nicht nur die Augenlider, sondern auch die Bewegung der Betroffenen beeinflusst. Die meisten Untersuchungen zum Drogenkonsum konzentrieren sich bisher auf langfristige Veränderungen in der Kognition und dem psychischen Wohlbefinden, erklärt die Autorin Verity Pearson-Dennett von der University of South Australia.

Drogen beeinflussen die Konzentration der Neurotransmitter
Illegale Drogen üben ihre Wirkung aus, indem sie die Ausschütttung der Neurotransmitter in den sogenannten Vergnügungszentren des Gehirns verändern. Diese Neurotransmitter sind aber auch sehr wichtig für die menschliche Bewegung, erläutern die Wissenschaftler. Von daher sei es durchaus möglich, dass der Konsum von Marihuana die Art und Weise beeinflusst, wie wir Menschen uns bewegen. Es ist wichtig die langfristigen Auswirkungen des Konsums von Cannabis vollständig zu verstehen, vor allem in Zeiten, in denen die meisten Länder ihre Drogenpolitik ändern und eine zunehmende Toleranz für die Verwendung von Cannabis zu beobachten ist, sagen die Mediziner.

Auswirkungen des Konsums von Marihuana auf die menschliche Bewegung
Bei ihrer Untersuchung verglichen die Experten die Bewegungsstile von 22 Cannabis konsumierenden Menschen und 22 Teilnehmern, welche die Droge nicht einnahmen. Dabei stellten die Forscher fest, dass die Drogenkonsumenten während der Vorwärtsbewegung ihre Knie schneller schwangen, außerdem hielten sie dabei ihre Schultern sehr still, verglichen mit der Testgruppe. Wissenschaftlich ausgedrückt würde man diesen Zustand wohl etwa so bezeichnen: Cannabis-Konsumenten zeigen eine erhöhte Winkelgeschwindigkeit des Knies während des Gehens und zusätzlich eine reduzierte Schulterbeugung während des Laufganges.

Balance und Lauftempo der Drogenkonsumenten blieb unverändert
Die Veränderungen in der Bewegung waren allerdings nur sehr gering. Die Balance und das Lauftempo der Drogenkonsumenten blieb unverändert, sagen die Experten. Die wichtigste Erkenntnis der Untersuchung war, dass die Verwendung von Cannabis zu einer subtilen Veränderung der Art und Weise unserer Bewegung führte.

Weitere Forschung ist nötig
Die festgestellten Veränderungen waren so gering, dass ein auf Bewegungsstörungen spezialisierter Neurologe nicht in der Lage war, die auftretenden Veränderungen bei allen der Konsumenten von Cannabis zu erkennen, erklären die Forscher. Allerdings waren viele der Teilnehmer in der Gruppe der Drogenkonsumenten nur geringe bis moderate Konsumenten von Cannabis, daher könnten starke Nutzer von Cannabis schwerere Beeinträchtigungen erleben. Die festgestellten Veränderungen zeigen, dass weitere wissenschaftliche Untersuchungen über die Auswirkungen von Cannabis dringend notwendig sind. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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