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Husten-Reiz nach dem Essen: Es könnte auch am Magen liegen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
27. September 2017
in News
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Neue Behandlungsoption: Ursache für chronischen Hustenreiz kann im Magen liegen
Vor allem in der Erkältungszeit können oft selbst die besten Hausmittel gegen Husten nichts mehr bewirken. Das Kratzen im Hals und der Hustenreiz halten sich hartnäckig. Die Ursache dafür könnte womöglich auch im Magen liegen.

Chronischer Hustenreiz durch fehlplatzierte Magenschleimhaut
Neben Schnupfen und Heiserkeit bildet Husten eines der typischen Erkältungssymptome. Doch Husten ist auch Teil des Beschwerdebildes bei etlichen weiteren Erkrankungen. So kann chronischer Hustenreiz etwa durch eine fehlplatzierte Magenschleimhaut ausgelöst werden. Experten aus Österreich haben dafür nun eine neue Behandlungsoption entwickelt.

Durchbruch in der Behandlung
Chronischer Hustenreiz, permanentes Fremdkörpergefühl, Kratzen im Hals sowie ein Gefühl der Trockenheit sind in der Bevölkerung weitverbreitete Beschwerden, die oft bagatellisiert und fälschlicherweise der gastroösophagealen Refluxkrankheit zugeschrieben werden.

Dies sind jedoch auch charakteristische Symptome von Patienten, die am Vorhandensein einer versprengten Magenschleimhaut in der Speiseröhre (ektope Schleimhaut) leiden.

Eine aktuelle Studie von ForscherInnen der Medizinischen Universität (MedUni) Wien und des Allgemeinen Krankenhauses (AKH) Wien hat nun für Betroffene einen Durchbruch in der Behandlung gebracht:

Laut einer Mitteilung der Klinik wurde das neue Verfahren der Radiofrequenzablation weltweit erstmals in ausgeprägten Fällen erfolgreich angewandt.

Radiofrequenzablation führt zu einer deutlichen Verbesserung
Die Ursache der Symptome ist ein Stück fehlplatzierter Magenschleimhaut, welche bei knapp 10-15 Prozent der Menschen im Rahmen einer Magenspiegelung nicht wie üblich im Magen sondern in der Speiseröhre vorgefunden wird und durch Säure- und Schleimproduktion zu einer chronischen Schädigung des Kehlkopfes führt.

Bei ausgeprägten Formen gab es bisher keine wirksame und gleichzeitig sichere Behandlungsmöglichkeit. Die erstmalige Anwendung der Radiofrequenzablation führt zu einer deutlichen Verbesserung der Beschwerden.

Die Studie wurde nun im Fachmagazin „Digestive Endoscopy“ veröffentlicht.

Neue Studie in Vorbereitung
„Die Radiofrequenzablation ist eine hochmoderne minimal-invasive Methode, die zur Behandlung von Vorstufen und Frühformen des Speiseröhrenkrebses entwickelt wurde und bei uns ambulant im Rahmen einer Magenspiegelung angeboten wird“, erläutert Ivan Kristo, Erstautor der Studie und Chirurg an der Universitätsklinik für Chirurgie des AKH Wien/MedUni Wien.

„Diese neue Methode erlaubt uns die kontrollierte Abgabe von Energie, wodurch nebenwirkungsarm krankhaftes Gewebe verödet werden kann. Dies hat bei unseren bisher behandelten PatientInnen sowohl für den Untersucher sichtbar, als auch für den Betroffenen spürbar zu einer Verbesserung der Beschwerden geführt“, so der Experte weiter.

Um den Erfolg der neuen Behandlungsmethode weiter zu verfestigen, bereitet Studienleiter Sebastian Schoppmann, Chirurg und Leiter der Arbeitsgruppe Erkrankungen des Magens und Speiseröhre der Universitätsklinik für Chirurgie des AKH Wien/MedUni Wien, derzeit eine randomisiert kontrollierte Studie vor.

„Durch unsere Innovation ist es uns nun erstmals weltweit gelungen, betroffenen Patienten eine Therapie zu ermöglichen.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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