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Entzündliche Hauterkrankungen: Was hilft gegen Rosazea?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
26. Dezember 2017
in News
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Expertin gibt Tipps gegen Volkskrankheit Rosazea

Rosazea ist eine nicht ansteckende entzündliche Hauterkrankung, die sich unter anderem in einer fleckig geröteten Gesichtshaut äußert. Über die Ursachen der Krankheit ist bislang nur wenig bekannt. Dennoch gibt es einiges, was Betroffene tun können.

Mit ein paar roten Flecken im Gesicht geht es los

In vielen Fällen fängt es mit ein paar roten Flecken im Gesicht an, doch irgendwann bleibt die Röte um die Nase herum. Die Ursache dafür ist häufig eine Rosazea („Kupferrose“) – „eine häufige, oft chronische Entzündung der Gesichtshaut“, wie das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IGWiG) auf seinem Portal „gesundheitsinformation.de“ schreibt. „Wie bei jeder Hauterkrankung kann es schwierig sein, mit ihr umzugehen, und sie kann das Wohlbefinden und das Selbstbewusstsein beeinträchtigen. Es gibt jedoch vieles, was man selbst tun kann, um die Entzündung zu lindern“, so die Experten.

Nicht ansteckende Entzündung der Gesichtshaut

Bei Rosazea handelt es sich um eine nicht ansteckende Entzündung der Gesichtshaut, die über Jahre hinweg bestehen kann.

Die Hautkrankheit ist chronisch. Meist sind die Wangen, die Nase, das Kinn oder die Stirn betroffen.

„Es beginnt meist mit flüchtigen Rötungen”, erklärt Sylke Schneider-Burrus, Chefärztin des Zentrums für Venen- und Dermatochirurgie in der Havelklinik Berlin, in einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa.

„Irgendwann bleibt die Haut gerötet, hinzu kommen Papeln und Pusteln“, erläutert die Expertin. Manchmal sehe dies für Laien aus wie Akne. „Die klassische Aknezeit ist aber vorbei, wenn die Menschen das bekommen“, so die Medizinerin.

Rosazea beginnt meist im Alter zwischen 30 und 40.

Frauen sind häufiger betroffen als Männer

„Rosazea ist eine Volkskrankheit”, sagt Schneider-Burrus.

„In Deutschland sind etwa 2 bis 5 von 100 Erwachsenen betroffen – hellhäutige Typen häufiger als stärker pigmentierte und Frauen häufiger als Männer“, schreibt das IQWiG.

Laut den Experten unterscheidet man vier verschiedene Stufen der Rosazea, allerdings schreitet die Krankheit nicht automatisch immer weiter fort; viele Betroffene haben demnach über lange Zeit gleichbleibende Symptome.

Unangenehm sind für viele Menschen vor allem Hautschwellungen und Knötchenbildung, die die Nase vor allem bei Männern zu einem sogenannten Rhinophym („Knollennase“ oder im Volksmund auch „Säufernase“ genannt) anschwellen lassen können.

Zudem wird die Rosazea zu einer besonderen Belastung, wenn auch Augenlider oder Augen befallen sind. Entzündungen der Bindehaut und am Lidrand, trockene Augen und Hornhautentzündung können schmerzhaft sein.

Anpassung des Lebensstils

Da es theoretisch „viele Gründe für rote Stellen im Gesicht“ gibt, wie Schneider-Burrus in der dpa-Meldung erklärt, sollte man zu einem Hautarzt gehen, der feststellen kann, ob es sich um die chronische Erkrankung handelt.

Häufig wird dann eine Creme mit Antibiotika und Entzündungshemmern verschrieben, die dauerhaft angewendet werden muss.

„Oft finden Betroffene mit der Zeit heraus, dass es für einen Schub bestimmte Auslöser gibt. Solche Auslöser können von Person zu Person unterschiedlich sein. Allgemein gilt, dass alles, was zu einer Rötung des Gesichts führt, auch die Rosazea verstärken kann“, erklärt das IQWiG.

Daher ist es von großer Bedeutung, den eigenen Lebensstil anzupassen. „Das Wichtigste ist der Schutz vor Sonnenlicht“, so Schneider-Burrus laut dpa.

Betroffene sollten demnach das ganze Jahr über Sonnecreme mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden und ihr Gesicht nicht direkter Sonne aussetzen. Zudem gilt es herauszufinden, was die Rosazea verstärkt.

„Bei vielen ist es Alkohol, weil dieser die Gefäße weit stellt, so dass das Gesicht noch mehr durchblutet wird.” In vielen Fällen reagieren Patienten auch auf scharfes Essen und auf sehr heiße oder sehr kalte Getränke.

„Was immer die Röte im Gesicht verstärkt, sollte man unbedingt weglassen”, sagt Schneider-Burrus. Dies sei ebenso wichtig wie eine konsequente medikamentöse Behandlung.

Ursachen noch nicht genau bekannt

Die Ursachen der Rosazea sind bislang nicht genau bekannt. Bei manchen Rosazea-Arten wird eine genetische Veranlagung vermutet.

Menschen mit hellerem Haar und heller Haut sind laut IQWiG häufiger betroffen.

Es wird vermutet, dass die Hauterkrankung verschiedene Ursachen haben kann: krankhafte Veränderungen der Blutgefäße in der Haut, Sonnenlichtschäden des Bindegewebes und eine krankhafte Entzündungsreaktion.

Zudem kann Rosazea auch eine Nebenwirkung mancher Arzneimittel sein. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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