• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Zahngesundheit: Werden schlechte Zähne beim Küssen übertragen?

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
4. April 2018
in News
Teile den Artikel

Welche Zahnkrankheiten sich auf den Partner übertragen

Ungefähr 80 Millionen Bakterien tauschen zwei Menschen bei nur einem einzigen Kuss aus. Ist der eine Partner jedoch krank, steigt auch das Ansteckungsrisiko des anderen. Dabei wissen die wenigsten Menschen, dass sie auf diesem Weg auch Zahnbeschwerden übertragen können. Dr. Lutz Spanka, Master of Science für Implantologie und Dentalchirurgie sowie Kieferorthopädie im ZahnZentrum Dr. Spanka & Kollegen in Hude, erklärt, welche Krankheiten besonders gefährlich sind und wie Paare sich vor Ansteckung schützen.

Parodontitis: unauffällige Bedrohung

Ungefähr jeder zweite Erwachsene in Deutschland leidet an Parodontitis.[[2]2] Somit liegt die Vermutung nahe, dass auch der eigene Partner von dieser Entzündung des Zahnhalteapparates betroffen ist. Sie entsteht durch bakterielle Beläge, die den Zahnfleischrand angreifen. Beim Küssen können die schädlichen Krankheitserreger über den Speichel auch in den Mundraum des oder der Liebsten eindringen und sich dort ebenfalls ansiedeln. Besonders gefährlich: Zu Beginn der Erkrankung nehmen viele Menschen kaum Symptome wahr. Erst wenn es viel zu spät ist, bemerken sie die Parodontitis.

„Einen ersten Hinweis stellt gerötetes und angeschwollenes Zahnfleisch, das zu Blutungen neigt, dar. In diesem Stadium reicht es aus, den Mundraum mit einer professionellen Zahnreinigung von Bakterien zu befreien“, weiß Dr. Spanka. Ohne Behandlung geht im weiteren Verlauf der Krankheit der Kieferknochen zurück, was zu Zahnverlust führen kann.

Karies: schmerzende Löcher

Auch Karies entsteht durch Bakterien, mit denen Partner einander anstecken können. Die tückischen Krankheitserreger übertragen sich jedoch nicht nur über den direkten Körperkontakt, sondern auch indirekt, wenn Verliebte sich zum Beispiel ihren Nachtisch mit einem Löffel teilen. Vor diesem Hintergrund raten Experten außerdem von der gemeinsamen Nutzung einer Zahnbürste ab. Doch egal wie die schädlichen Mikroorganismen in den Mundraum des Partners gelangen, wenn sie sich dort ansiedeln, beginnen sie sich von Speiserückständen zu ernähren.

Bei diesem Prozess wandeln sie Zucker in Säure um, die wiederum den Zahnschmelz angreift. So bilden sich über einen längeren Zeitraum Löcher. Auch in diesem Fall bemerken viele Menschen ihre Erkrankung erst, wenn die Bakterien tief in das Innere des Zahns eingedrungen sind und er deshalb schmerzt.

Ansteckung vermeiden

Da die meisten Verliebten ihrem Partner nicht fernbleiben wollen, hilft nur die richtige Pflege der Zähne, um Erkrankungen schon vor ihrer Entstehung entgegenzuwirken. Deshalb lautet die Devise: Mindestens zweimal am Tag Zähne putzen. Neben der täglichen Mundhygiene stellen halbjährliche professionelle Zahnreinigungen die beste Prophylaxe dar. Denn wer Beläge regelmäßig entfernen lässt, bietet Bakterien erst gar keine Gelegenheit, sich im Körper auszubreiten.

„Um ansteckende Krankheiten nicht weiterzugeben, sollten regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen stattfinden. Damit tut man nicht nur sich selbst, sondern auch seinem Partner einen Gefallen“, betont Dr. Spanka abschließend. (sb, pm)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Studie: Bewegung wirksam gegen Demenz

Bluthochdruck: Ohne Tablette den Blutdruck nebenwirkunsarm absenken

Jetzt News lesen

Schwarz Bohnen vor weißem Hintergrund

Ernährung: Mit Bohnen & Kichererbsen Herzkrankheiten und Diabetes vorbeugen

11. Juni 2025
Kann eine nachlassende Gedächtnisleistung mit der Hilfe von speziellen Blutdruck senkenden Medikamenten verhindert werden? (Bild: redaktion93/stock.adobe.com)

Demenz: Reduzierung des Blutdrucks kann Risiko senken

10. Juni 2025
Hamburger und frittiertes Essen.

Herzgesundheit: Ernährungsqualität wichtiger als strikte Diäten

10. Juni 2025
Teller mit einem Brokkoliröschen darauf und Besteck daneben

Diät: Kalorieneinschränkung erhöht Risiko depressiver Symptome

8. Juni 2025
Adipöse Frau misst ihren Bauchumfang

Gesunde Ernährung auch ohne Gewichtsabnahme vorteilhaft

8. Juni 2025
Illustration von Darmbakterien im Darm

Darmflora: Bestimmte Bakterien scheinen MS auszulösen

8. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR