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Blütenstaub als natürliches Superfood? Ernährungswissenschaftler bleiben weiter skeptisch

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
29. Juni 2018
in News
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Sind Blütenpollen wirklich als Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll?

Blütenpollen (Blütenstaub) enthält neben Vitaminen und Mineralstoffen noch viele weitere wertvolle Bestandteile, die sowohl das Bienenvolk als auch Menschen vor Erkrankungen schützen können. Verbraucherschützer sind jedoch skeptisch. Es gebe keine wissenschaftlichen Beweise für die positive Wirkung. Manche Menschen sollten grundsätzlich auf Blütenpollen verzichten.

Bienen liefern gesundheitsfördernde Substanzen

Bienen liefern verschiedene Substanzen, die seit langem zur Behandlung von Patienten eingesetzt werden. Heilen mit dem Hausmittel Honig ist weit verbreitet. So kommt er etwa in warmer Milch als natürliches Mittel gegen Husten zum Einsatz. Auch dem Gift der Biene wird eine positive Wirkung zugeschrieben. In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird die Bienenstich-Therapie als Heilmittel bei verschiedene Erkrankungen wie zum Beispiel Arthritis eingesetzt. Und auch Blütenpollen sollen der menschlichen Gesundheit dienen. Verbraucherschützer aus Italien sind jedoch skeptisch.

Beliebtes Nahrungsergänzungsmittel

Wie die Verbraucherzentrale Südtirol auf ihrer Webseite erklärt, sammeln Bienen neben Blütennektar auch Blütenstaub (Pollen), um ihre Brut optimal mit Nährstoffen zu versorgen.

In kleinen Mengen ist Pollen auch im Honig enthalten. Um Pollen als eigenes Produkt zu ernten, bringen Imker und Imkerinnen am Eingang zum Bienenstock sogenannte Pollenfallen an, wo die Bienen einen Teil des gesammelten Pollens abstreifen.

Da die Pollenkörner reich an Proteinen, Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Enzymen sind und zudem gesundheitsfördernde sekundäre Pflanzenstoffe enthalten, sind sie als Nahrungsergänzungsmittel äußerst beliebt.

Sie sollen die Knochen und das Immunsystem stärken, das Herz-Kreislauf-System schützen, freie Radikale abwehren, die Verdauung anregen und bei Stress, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen helfen.

Nicht wissenschaftlich bewiesen

Allerdings seien diese Wirkungen wissenschaftlich noch nicht bewiesen. Zudem seien zwei Teelöffel Pollen täglich – dies entspricht der empfohlenen Verzehrmenge – zu wenig, um damit eine wirklich bedeutende Menge an Nährstoffen aufzunehmen.

Wie die Verbraucherzentrale schreibt, müsste man theoretisch rund ein halbes Kilo Bienenpollen essen, um den Tagesbedarf an bestimmten Vitaminen, beispielsweise an Vitamin B6 zu decken.

Menschen, die an einer Pollenallergie leiden oder auf Bienenstiche allergisch reagieren, sollten auf die Einnahme von Blütenpollen verzichten oder diesen nur nach Absprache mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin einnehmen.

Denn Pollen kann nachweislich allergische Reaktionen auslösen, von einer Schwellung der Mundschleimhaut bis hin zum anaphylaktischen Schock. Personen, die nach einem Schlaganfall Gerinnungshemmer einnehmen, wird vom Verzehr von Pollen ebenfalls abgeraten. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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