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Sport bei schweißtreibender Hitze: Was unbedingt beachtet werden sollte

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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27. Juni 2019
in News
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Sport im Freien bei dieser Hitze: Was geht noch?

Deutschland wird seit Tagen von einer extremen Hitzewelle heimgesucht. Viele Menschen versuchen, sich bei den schweißtreibenden Temperaturen möglichst wenig zu bewegen. Doch manche wollen auch bei weit über 30 Grad nicht auf Sport verzichten. Ein Gesundheitsexperte erklärt, was Hobbysportler bei Hitze unbedingt beachten sollten.

Es wird nicht kühler

Die extreme Hitzewelle hat Deutschland seit Tagen fest im Griff. Und es soll sogar noch heißer werden. Mancherorts wird womöglich die 40-Grad-Marke geknackt. Um fit durch die Hitze zu kommen, wird neben viel zu trinken vor allem auch angeraten, sich körperlich nicht allzu sehr anzustrengen. Doch manche Menschen wollen auf ihre Trainingseinheiten auch bei Hitze nicht verzichten. Hobbysportler sollten dabei aber einiges beachten, erklärt ein Gesundheitsexperte.

Derzeit besser auf Sport im Freien verzichten

Die tropischen Temperaturen rufen derzeit zahlreiche Fachleute auf den Plan, die erklären, was beachtet werden sollte, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden.

Auch der Leiter des Instituts für Sportmedizin des UKM (Universitätsklinikum Münster), Univ.-Prof. Stefan-Martin Brand, hat einige Empfehlungen.

In einer Pressemitteilung des UKM rät er Hobbysportlern, bei der aktuellen schweißtreibenden Hitze auf Sport im Freien am besten ganz zu verzichten.

Zumindest aber sollten Personen, die zum Beispiel das Laufen nicht sein lassen können, gewisse Regeln einhalten, um Überhitzung beziehungsweise einen Hitzschlag zu vermeiden.

Was Hobbysportler bei Hitze beachten sollten

Auf die Frage, ob es eine gute Idee ist, bei Temperaturen weit über dreißig Grad Sport zu treiben, erklärte Herr Prof. Brand: „Für Ungeübte und Leute, die nicht sehr, sehr fit sind, würde ich beispielsweise das Laufen im Freien derzeit in gar keinem Fall empfehlen.“

Seiner Meinung nach sollten das ansonsten „nur Menschen tun, die wirklich fit sind und die wissen, auf was sie sich einlassen, wenn man das bei 36 Grad durchzieht.“

Laut dem Fachmann braucht der Körper in der Regel rund 14 Tage, bis er sich an solche Außentemperaturen angepasst hat.

Wenn es also nicht unbedingt sein muss, sollte das Laufen besser auf nächste Woche verschoben werden.

Wer dennoch trainieren will, sollte am besten eine Umgebung ohne Sonneneinstrahlung wählen, etwa in einem Park oder an einer Promenade mit einem dichten Blätterdach.

Das Universitätsklinikum Jena (UKJ) hat auf seiner Webseite einen weiteren Tipp: Sportlich aktiv sollte man bevorzugt in den kühleren Morgenstunden oder späten Abendstunden sein, um die Hitzebelastung des Körpers zu reduzieren.

„Und was ganz wichtig ist. Ausreichend trinken vorher. Bei über dreißig Grad ist das Trinken enorm wichtig!“, sagte Prof. Brand.

Bei plötzlichen Schmerzen immer aufhören

Doch ab wann wird es gefährlich für die Trainierenden?

Laut Prof. Brand gibt es leider Hobbysportler, die die Zeichen ihres Körpers gerne übersehen und über bestimmte Punkte hinausgehen, da sie ihre persönliche Leistung halten wollen.

„Die den Schmerz im Knie ignorieren oder vor dem Sport Schmerzmittel nehmen, damit sie eine bestimmte Strecke laufen können“, so der Experte.

„Im Grunde sollte man aber wissen: Wenn plötzlich Schmerzen auftreten oder man durstig wird, dann sollte man immer aufhören“, warnte der Mediziner. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Universitätsklinikum Münster (UKM): Sport und Hitze: Was geht?, (Abruf: 27.06.2019), Universitätsklinikum Münster (UKM)
  • Universitätsklinikum Jena (UKJ): UKJ-Experten geben Hitze-Tipps, (Abruf: 27.06.2019), Universitätsklinikum Jena (UKJ)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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