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Cannabis im Supermarkt: Wie gefährlich ist Cannabidiol (CBD)?

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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22. August 2019
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Experte klärt über Cannabidiol (CBD) auf

In verschiedenen Supermärkten, Reformhäusern und Drogerien haben unterschiedliche Cannabis-basierte Produkte Einzug erhalten. Die Palette reicht von Ölen, Balsam über Kapseln und Pasten bis hin zu Kaugummis und Bonbons. Allesamt enthalten den Wirkstoff Cannabidiol (CBD) aus der Cannabis-Pflanze. Was bewirkt diese Substanz? Ist sie ungefährlich? Ein Gesundheitsexpterte klärt auf.

In den USA haben CBD-Produkte alle anderen Nahrungsergänzungsmittel übertroffen. Die Artikel erzielten den bislang größten Umsatzanstieg in dem Segment. Auch in Deutschland erfreuen sich die Produkte zunehmender Beliebtheit. Doch viele wissen gar nicht genau, was hinter dem natürlichen Wirkstoff steckt. Dr. Brent Bauer ist Direktor des Mayo Clinic Programms für Integrative Medicine and Health Research. Der Experte erklärt die Vor- und Nachteile von CBD.

Wunderwaffe oder Fehlzündung?

„CBD ist stark genug ist, um dir zu helfen, und es ist stark genug, um dich zu verletzen“, betont Dr. Bauer. CBD wird in eine Vielzahl von Produkten eingebunden und bei der Vermarktung wird eine umfassende Wirkung gegen mehrere, zum Teil schwere Krankheiten versprochen. So soll es beispielsweise gegen Übelkeit, Angst, Krebs, Arthritis und sogar bei Alzheimer helfen. Darüber hinaus soll CBD beruhigend wirken.

Wirkt CBD tatsächlich?

„Wir wissen aus Tierversuchen und einigen Laborstudien, dass Cannabidiol ein ziemlich gutes entzündungshemmendes Mittel ist“, erklärt der Mediziner. Darüber hinaus habe die Substanz eine schmerzlindernde Wirkung und einen Einfluss auf die allgemeine Stimmung. Es ist also tatsächlich eine Substanz, die eine Wirkung im Körper nach sich zieht und kein Placebo. Ein Rauschzustand wird durch CBD allerdings nicht erzeugt. Das dafür verantwortliche Tetrahydrocanabinol (THC) ist in den Produkten nicht enthalten.

Achtung: Wechselwirkung mit anderen Medikamenten

Dr. Bauer rät dringend dazu, die regelmäßige Anwendung von CBD ärztlich abzuklären. Denn es gibt bekannte Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln. So kann es beispielsweise die Wirkung von Blutverdünnern verändern oder sogar die Wirkung von Chemotherapeutika bei einer Krebsbehandlung beeinträchtigen.

Viele Fragen noch offen

„Es muss noch mehr Forschung über CBD geben“, resümiert Bauer. Die Frühindikatoren zeigen zwar, dass es für die meisten Personen sicher ist, aber viele Fragen bleiben noch offen. Die unklare Studienlage spiegelt sich auch in der Verfügbarkeit wieder. So waren große Drogerien wie Rossman und DM mehrfach in den Schlagzeilen, weil sie das CBD-Öl erst in die Produktpalette aufnahmen, dann wieder entfernten und dann zum Teil wieder verkauften.

Nehmen oder lieber die Finger davon lassen?

„Ich bin sehr optimistisch, dass CBD etwas Nützliches sein kann“, so der Experte. Magie solle man aber nicht erwarten. Bei regelmäßiger Nutzung, insbesondere wenn man andere Medikamente einnimmt, sollte zudem unbedingt ein Arzt befragt werden, rät Dr. Bauer. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Dr. Brent Bauer: Is CBD safe to use? Mayo Clinic Integrative Medicine and Health Research Program (Abruf: 22.08.2019), mayoclinic.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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