• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
Coronavirus: Gefährliche brasilianische Variante hat Großbritannien erreicht 3. März 2021
Corona-Pandemie begünstigt ungesundes Essverhalten und Übergewicht 2. März 2021
COVID-19: Viele mit erhöhtem Risiko für schweren Krankheitsverlauf 2. März 2021
COVID-19: Durch Corona-Maßnahmen erhöhtes Risiko für weitere Infektionskrankheiten? 1. März 2021
COVID-19: Haben wir die Pandemie schon bald überstanden? 1. März 2021
Weiter
Zurück

Hypertonie: Bluthochdruck schädigt das Gehirn bereits im mittleren Lebensalter

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
Quellen ansehen
23. August 2019
in News
Leseminuten 2 min
Arzt misst Blutdruck
Laut einer neuen Studie wird das Risiko für Herz- und Gefäßerkrankungen drastisch gesenkt, wenn Blutdruck- und Cholesterin-Werte lebenslang moderat gehalten werden. (Bild: stokkete/fotolia.com)

Ein hoher Blutdruck schadet der Gesundheit des Gehirns

Wenn Menschen im mittleren Lebensalter einen hohen Blutdruck haben, erhöht dies das Risiko einer späteren Schädigung der Blutgefäße und einer Schrumpfung des Gehirns erheblich.

Bei der aktuellen Untersuchung des University College London Queen Square Institute of Neurology wurde festgestellt, dass wenn Menschen im mittleren Lebensalter einen erhöhten Blutdruck aufweisen, dadurch Blutgefäße und Gehirn negativ beeinflusst werden. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Lancet Neurology“ veröffentlicht.

Arzt misst Blutdruck
Hoher Blutdruck im mittleren Lebensalter wirkt sich negativ auf die Gesundheit des Gehirns aus. Ein erhöhter Blutdruck kann durch einfache Messungen leicht festgestellt werden. (Bild: stokkete/fotolia.com)

Bluthochdruck beschleunigt Schädigung des Gehirns

Wenn Menschen in der frühen Lebensmitte einen hohen Blutdruck hatten, war dies mit einer späteren Schädigung der Blutgefäße und einer Schrumpfung des Gehirns verbunden. Bluthochdruck in dieser kritischen Phase im Alter zwischen 30 und 50 Jahren scheint die Schädigung des Gehirns zu beschleunigen, berichten die Forschenden. Ein hoher Blutdruck im mittleren Alter wurde bereits zuvor mit einem erhöhten Demenzrisiko in Verbindung gebracht. Die Forschenden wollten jedoch mehr darüber herausfinden, wann und wie dies passieren könnte. Während der Studie wurde der Blutdruck der Teilnehmenden gemessen und zusätzlich wurden Gehirnscans durchgeführt. Unser Gehirn schrumpft normalerweise mit zunehmendem Alter etwas, dies ist jedoch bei Personen mit neurodegenerativen Erkrankungen wie vaskulärer Demenz stärker ausgeprägt.

Hoher Blutdruck sollte früher beachtet werden

Die Forschenden stellten fest, dass ein erhöhter Blutdruck im Alter zwischen 43 und 53 Jahren mit mehr Anzeichen einer Schädigung der Blutgefäße oder mit sogenannten Mini-Schlaganfällen bei Menschen im Alter von über 70 Jahren verbunden war. Der Blutdruck könnte bereits in den Dreißigern einen negativen Einfluss auf die Gehirngesundheit haben. Monitoring und Interventionen zur Maximierung der Gehirngesundheit im späteren Leben müssen mindestens in der frühen Lebensmitte erfolgen, berichtet die Forschungsgruppe. Es ist bekannt, dass Menschen mit höherem Blutdruck dazu neigen, im späteren Leben eine andere Gehirnstruktur zu entwickeln. Daher wird schon lange darüber diskutiert, ob die Behandlung von Bluthochdruck bei jungen Menschen tatsächlich diese Gehirnveränderungen verhindern kann. Die derzeit angewendete Alternative besteht darin, auf einen erhöhten Blutdruck erst zu einem späteren Zeitpunkt im Leben zu achten. Bis dahin haben sich allerdings die schwerwiegenderen Gehirnveränderungen bereits entwickelt.

Hoher Blutdruck ist einer der Hauptrisikofaktoren für Demenz

Die Ergebnisse der Untersuchung stützen die Vorstellung, dass es möglicherweise kritische Phasen im Leben gibt, wie in den Dreißigern und Vierzigern, in denen Zeiten mit hohem Blutdruck den Schaden am Gehirn beschleunigen, erklären die Forschenden. Hoher Blutdruck in der Lebensmitte ist einer der stärksten Risikofaktoren für Demenz. Es handelt sich dabei aber um ein Risiko, welches relativ einfach kontrolliert und überwacht werden kann. Bluthochdruck sollte daher bereits in der frühen Lebensmitte diagnostiziert und behandelt werden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Christopher A Lane, Josephine Barnes, Jennifer M Nicholas, Carole H Sudre, David M Cash et al.: Associations between blood pressure across adulthood and late-life brain structure and pathology in the neuroscience substudy of the 1946 British birth cohort (Insight 46): an epidemiological study, in Lancet Neurology (Abfrage: 21.08.2019), Lancet Neurology

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Andauernde Unzufriedenheit, permanentes Grübeln und Depressionen - dies können auch Anzeichen dafür sein, dass ein Mensch nicht loslassen kann. (Bild: Rido/fotolia.com)

Depressionen: KI kann behandlungsbedürftige Fälle feststellen

Ein Mann zieht an einer E-Zigarette

E-Zigaretten erhöhen das Herzkrankheiten-Risiko schon ab erstmaliger Nutzung

Jetzt News lesen

Blutdruck wird gemessen.

Bluthochdruck: Was hilft, wenn Medikamente nicht mehr ausreichen?

2. März 2021
Kind mit Atemschutzmaske auf dem Arm der Mutter.

COVID-19 bei Kindern: Was ist ein multisystemisches Entzündungssyndrom?

2. März 2021
Zu hause am Laptop arbeitende Frau macht Dehnübungen

Homeoffice: Mit diesen Yogaübungen Stress abbauen

2. März 2021
Gehirn und Herz aus Wolle einem Knoten verbunden.

Schwaches Herz schadet dem Gehirn – Zusammenhang entdeckt

2. März 2021
Frau kratzt sich am Oberarm

Neurodermitis: Neuartige Therapeutika als vielversprechende Therapieoption

2. März 2021
Dicker Jugendlicher isst ungesundes Zeug.

Corona-Pandemie begünstigt ungesundes Essverhalten und Übergewicht

2. März 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR

Zur mobilen Version gehen