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Coronavirus: Frühe Symptome erkennen – Wie hoch ist die Ansteckungsgefahr?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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28. Februar 2020
in News
Der Schriftzug Coronavirus vor einem grünen Hintergrund
Anfang des Jahres wurde in China ein neuartiges Coronavirus identifiziert. Mittlerweile haben sich weltweit Tausende Menschen infiziert. Fachleute erklären, wie man sich anstecken kann, wie gefährlich die Infektion ist und wie man sich schützen kann. (Bild: Lakshmiprasad/stock.adobe.com)
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Symptome und Therapie bei einer Coronavirus-Infektion

Mittlerweile ist das Coronavirus auch in Deutschland angekommen. In ganz Europa nimmt die Zahl der Infektionen zu. Immer mehr Menschen fragen sich daher, wie sich erste Symptome einer Coronavirus-Infektion bemerkbar machen und welche Schutzmaßnahmen ergriffen werden können.

Anfang des Jahres wurde in China ein neuartiges Coronavirus (2019-nCoV) identifiziert, das zuvor noch nie beim Menschen nachgewiesen worden ist. Mittlerweile wurden auch die ersten Krankheitsfälle in Deutschland bestätigt. Wie kann man sich infizieren und wie kann man sich schützen?

Erste Symptome einer Coronavirus-Infektion

Die Symptome einer Coronavirus sind ähnlich einer Erkältung. Zunächst bemerken Infizierte Halsschmerzen, leichtes Fieber und ein Krankheitsgefühl. Es können auch Durchfälle auftreten. Schnupfen wurde bislang eher seltener beobachtet. Kommt es zu einem schwerem Verlauf mit massiver Ausbreitung der Viren in den unteren Atemwegen, tritt auch Atemnot auf. Ist der Verlauf schwer, folgt eine Lungenentzündung.

Zu den Coronaviren gehören unter anderem das MERS-Coronavirus und das SARS-Coronavirus. Anfang des Jahres wurde in China ein neuartiges Coronavirus (2019-nCoV) identifiziert, das zuvor noch nie beim Menschen nachgewiesen wurde.

Wie wird der Coronavirus übertragen?

Wie bei einer Erkältung verläuft die Übertragung per Schmierinfektion als auch Tröpfcheninfektion. Bislang ist noch unklar, welcher Übertragungsweg eine größere Rolle spielt.

Wie hoch ist die Gefahr?

Dennoch scheint die Gefährlichkeit des neuen Coronavirus deutlich niedriger als bei MERS (bis zu 30 Prozent Sterblichkeit) und SARS (etwa zehn Prozent Sterblichkeit) zu sein, erklärt die österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES).

Derzeit wird beim 2019-nCoV von einer Sterblichkeit von bis zu drei Prozent ausgegangen. Ähnlich wie bei der saisonalen Grippe durch Influenzaviren (Sterblichkeit unter ein Prozent) sind vor allem alte Menschen und immungeschwächte Personen betroffen.

Von Mensch zu Mensch übertragbar

Es ist bekannt, dass das neue Coronavirus von Mensch zu Mensch übertragbar ist. Das Übertragungsrisiko von Mensch zu Mensch scheint jedoch deutlich niedriger zu sein als bei der saisonalen Grippe. Es wurden auch einzelne Infektionen bekannt, in denen sich Personen bei Betroffenen angesteckt haben, die offenbar noch keine Symptome gezeigt hatten.

Wann sind erste Symptome nach einer Infektion mit dem Coronavirus bemerkbar?

Laut wissenschaftlichen Erkenntnissen beträgt die Inkubationszeit, also die Zeit zwischen Infektion und Ausbruch der Erkrankung, zwischen 2 und 14 Tagen. Es konnte allerdings beobachtet werden, dass in einigen Fällen die Inkubationszeit auch sehr viel länger dauerte. Die Inkubationszeit sagt nichts darüber aus, wie lange Menschen, die keinerlei Beschwerden verspüren, infektiös bleiben. Bei anderen Viruserkrankungen konnte bereits beobachtet werden, dass der Virus über einen sehr viel längeren Zeitraum übertragbar ist.

Besteht eine Ansteckungsgefahr durch chinesische Waren?

Eine Infektion über importierte Waren gilt als sehr unwahrscheinlich, da im Vorfeld eine Kontamination stattgefunden haben und das Virus nach dem weiten Transportweg noch aktiv sein müsste. Ob das neuartige Coronavirus in flüssigem oder getrocknetem Material mehrere Tage überleben kann ist derzeit noch unbekannt.

Lesen Sie zum Thema:

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Krankheit kann tödlich enden

Fachleuten zufolge sind Infektionen von Menschen mit gewöhnlichen Coronaviren meist mild und asymptomatisch. Häufige Anzeichen einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus sind laut der AGES unter anderem Fieber, Husten, Kurzatmigkeit und Atembeschwerden.

In schwereren Fällen kann das Virus eine Lungenentzündung, ein schweres akutes Atemwegssyndrom, Nierenversagen und sogar den Tod verursachen.

Es gibt auch milde Verlaufsformen mit Erkältungssymptomen und Infektionen ohne Symptome. Derzeit wird davon ausgegangen, dass der Krankheitsverlauf beim neuartigen Coronavirus weniger schwer ist als bei SARS und MERS.

Nur die Symptome können behandelt werden

Eine spezifische, das heißt gegen das neuartige Coronavirus selbst gerichtete Therapie steht derzeit nicht zur Verfügung. Die Behandlung erfolgt symptomatisch, also beispielsweise durch Linderung der Krankheitsbeschwerden wie mit fiebersenkenden Mitteln.

Einen Impfstoff gegen das neuartige Virus gibt es nicht. Doch laut dem RKI gibt es Fortschritte bei der Entwicklung von Impfstoffen gegen Coronaviren, insbesondere MERS-CoV-Impfstoffe, die momentan in klinischen Studien erprobt werden, aber noch nicht zur Anwendung zur Verfügung stehen.

Schutz vor einer Infektion

Um die Ausbreitung von Infektionskrankheiten der Atemwege zu vermeiden, wird empfohlen, sich mehrmals am Tag die Hände mit Wasser und Seife zu waschen. Beim Husten oder Niesen sollten Mund und Nase mit einem Papiertaschentuch (nicht mit den Händen) bedeckt werden. Der direkte Kontakt zu Erkrankten ist zu meiden. Als Mindestabstand gilt ca. ein Meter.

Ist ein Mundschutz sinnvoll?

Dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (Mundschutzmasken) in der Öffentlichkeit das eigene Risiko einer Ansteckung signifikant verringert, ist nicht wissenschaftlich belegt (kein Eigenschutz).
Nur in besonderen Situationen, beispielsweise bei der Pflege von erkrankten Personen, kann ein Mund-Nasen-Schutz das Infektionsrisiko der Pflegenden reduzieren.

Zudem kann es sinnvoll sein, wenn Erkrankte einen Mund-Nasen-Schutz tragen, wenn sie sich im öffentlichen Raum bewegen. Dadurch kann das Risiko einer Übertragung auf andere Menschen durch Tröpfchen verringert werden (Fremdschutz). Für die optimale Wirksamkeit ist es aber wichtig, dass die Mundschutzmaske korrekt sitzt und eng anliegend getragen wird. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Robert Koch Institut (RKI): Neuartiges Coronavirus (2019-nCoV), (Abruf: 29.01.2020), Robert Koch Institut (RKI)
  • Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES): Coronavirus, (Abruf: 29.01.2020), Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES)
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Antworten auf häufig gestellte Fragen zum neuartigen Coronavirus, (Abruf: 29.01.2020), infektionsschutz.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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