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Käse-Rückruf: Gesundheitsgefährdende E.coli-Bakterien nachgewiesen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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4. August 2021
in News
Eine Frau steht vor einer Käsetheke und zeigt auf einen Käse in der Auslage.
Ein französischer Hersteller ruft derzeit seinen Camembert zurück. Nach Angaben des Unternehmens wurden in dem Käse E-coli-Bakterien nachgewiesen. Der Weichkäse war bundesweit erhältlich. (Bild: Yakobchuk Olena/stock.adobe.com)
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Rückruf für Käse wegen krankmachenden Bakterien

Der Hersteller Gillot SAS aus Frankreich hat einen Rückruf für das Produkt „Camembert de Normandie AOP St. Hilaire aux lait cru“ in der 250-Gramm-Packung gestartet. Nach Angaben des Unternehmens wurden in dem Käse E-coli-Bakterien nachgewiesen. Diese können zu Magen-Darm-Beschwerden führen.

Der französische Hersteller Gillot SAS ruft das Produkt „Camembert de Normandie AOP St. Hilaire aux lait cru“ wegen dem Nachweis von gesundheitsgefährdenden Bakterien (E.coli, stx1-Gen, STEC) zurück.

Bundesweit verkauft

Laut einer Verbraucherinformation, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) auf seinem Internetportal „lebensmittelwarnung.de“ veröffentlicht hat, ist folgender Weichkäse von dem Rückruf betroffen:

Camembert de Normandie AOP St. Hilaire aux lait cru, Verpackungseinheit: 250 Gramm, Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): 07.08.2021, Identitätskennzeichen: FR 61.402.001 CE und der LOS- Kennzeichnung 161311.

„Im Käse dieser Charge wurden bei einer Untersuchung verotoxinbildende E.coli (Stx1-Gen) festgestellt, die beim Verzehr des Artikels wahrscheinlich gesundheitliche Beschwerden hervorrufen können“, heißt es in dem Schreiben.

Den Angaben zufolge wurde das Produkt bundesweit über unterschiedliche Vertriebswege in den Verkehr gebracht. Bereits gekaufter Käse soll nicht verzehrt werden. Gekaufte Ware kann beim betreffenden Händler zurückgegeben werden, die Kosten werden erstattet.

Magen-Darm-Beschwerden

STEC können beim Menschen Erkrankungen auslösen. Wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) erklärt, sind die Symptome einer Infektion mit STEC zunächst Magen-Darm-Beschwerden. Die möglichen Schweregrade reichen dabei von wässrigen bis zu blutigen Durchfällen. Bei Erwachsenen kann eine Infektion laut den Fachleuten auch symptomlos verlaufen.

Als besonders schwere Komplikation droht als Folge das sogenannte hämolytisch-urämische Syndrom (HUS). Hierbei handelt es sich um eine Krankheit, die sich in akutem Nierenversagen, Blutgerinnungsstörungen und einer Zerstörung der roten Blutkörperchen äußert und in Einzelfällen zum Tod führen kann.

Von dieser Form der Erkrankung sind besonders empfindliche Personengruppen, wie zum Beispiel kleine Kinder, betroffen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Verbraucherinformation St. Hilaire, (Abruf: 04.08.2021)
  • Bundesinstitut für Risikobewertung: Escherichia coli in Mehl - Quellen, Risiken und Vorbeugung, (Abruf: 04.08.2021), Bundesinstitut für Risikobewertung

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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