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Welche Fruchtsnacks sind gesund?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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7. März 2024
in News
Fruchtsnacks werden von vielen Eltern als eine gesunde Möglichkeit angesehen, ihre Kinder zum Konsum von mehr Obst zu animieren. (Bild: romikmk/stock.adobe.com)Kind konsumiert Fruchtsnack.
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Sogenannte Fruchtsnacks sind in den letzten Jahren bei Kindern, aber auch bei Erwachsenen immer beliebter geworden. Doch wie gesund sind die verschiedenen Produkte und an welchen Stellen lässt sich der gesundheitliche Nutzen möglicherweise verbessern?

In einer neuen Studie von Fachleuten der University of Massachusetts wurde eine ernährungsphysiologische Bewertung von einer Vielzahl von Fruchtsnacks durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Nutrients“ nachzulesen.

Frisches Obst gesündeste Option

Es steht außer Frage, dass der Verzehr von frischem Obst die gesündeste Option für einen fruchtigen Snack ist. Da jedoch viele Menschen viel zu wenig frisches Obst essen, könnte der vermehrte Verzehr von nährstoffreichen Fruchtsnacks eine wirksame Strategie zur Steigerung des Obstkonsums sein, erläutert das Team.

„Es sind nicht die frischen Früchte, sondern die Snackprodukte, die die Menschen üblicherweise konsumieren“, fügt die Studienautorin Amanda Kinchla in einer aktuellen Pressemitteilung hinzu.

Sind Fruchtsnacks gesund?

Generell haben Fruchtsnacks nach Ansicht der Forschenden durchaus das Potenzial, zu einer ausgewogenen Ernährung beizutragen. Allerdings sei dabei zu beachten, dass solche Produkte aus Früchten und Fruchtsäften zugesetzten Zucker, künstliche Farb- und Aromastoffe sowie Konservierungsstoffe enthalten können.

Das Team sammelte und analysierte für die neue Studie den Nährstoffgehalt von insgesamt 1.497 Fruchtsnacks, definiert als nicht gefrorene und nicht getränkehaltige Lebensmittel, die hauptsächlich aus Fruchtzutaten bestehen.

Die untersuchten Fruchtsnacks wurden dann in neun verschiedene Kategorien eingeteilt: Trockenfrüchte, Riegel auf Fruchtbasis, getrocknete aromatisierte Früchte, Obstkonserven, Snacks mit Fruchtgeschmack, Fruchtpüree, Fruchtchips, geformte Fruchtprodukte und Obstkonserven mit Saft.

Um den gesundheitlichen Wert der Fruchtsnacks zu vergleichen, verwendeten die Forschenden den sogenannten Nutrient Rich Foods (NRF) Index. Dieses Modell berücksichtigt sowohl wünschenswerte Nährstoffe wie Proteine und Ballaststoffe als auch ungesunde Nährstoffe wie gesättigte Fette und zugesetzten Zucker.

Das Team ermittelte nicht nur den Nährwert pro Fruchtsnack-Portion, sondern berechneten auch den Gehalt an zugesetztem Zucker und Ballaststoffen pro Verzehrsanlass.

Trockenfrüchte gesündester Fruchtsnack

Es zeigte sich, dass im Vergleich der Fruchtsnacks die Trockenfrüchte das beste Gesamtnährwertprofil aufwiesen, d.h. sie enthielten die höchste Nährstoffdichte und den höchsten Ballaststoffgehalt bei gleichzeitig niedrigstem Zuckerzusatz, erklären die Fachleute.

Im Gegensatz dazu hatten Snacks mit Fruchtgeschmack die niedrigste Nährstoffdichte und den niedrigsten Ballaststoffgehalt sowie die höchste Menge an zugesetztem Zucker, fügen die Forschenden hinzu.

Geringerer Zuckergehalt gefordert

Nach Ansicht der Forschenden deuten die Ergebnisse insgesamt darauf hin, dass eine Neuformulierung von Fruchtsnacks erforderlich ist. Dabei sollte der Zuckergehalt in vielen Produkten reduziert werden, um sie zu einem gesünderen Snack zu machen.

Insbesondere bei Fruchtkonserven (mit Zuckerzusatz) und Snacks mit Fruchtgeschmack, die eine geringe Nährstoffdichte, einen niedrigen Ballaststoffgehalt und einen hohen Zuckerzusatz aufweisen, ist nach Ansicht der Forschenden eine stärkere Reformulierung erforderlich.

„Die künftige Ausrichtung der Kategorie Fruchtsnacks sollte eine Verringerung des zugesetzten Zuckergehalts, eine Erhöhung des Ballaststoffgehalts und eine Verbesserung des sensorischen Profils in Betracht ziehen, um die Nährstoffdichte insgesamt zu verbessern“, so das Fazit des Forschungsteams. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Hao Fu, Chi Hyun Lee Chi Hyun Lee, Alissa A. Nolden, Amanda J. Kinchla: Nutrient Density, Added Sugar, and Fiber Content of Commercially Available Fruit Snacks in the United States from 2017 to 2022; in: Nutrients (veröffentlicht 18.01.2024), Nutrients
  • University of Massachusetts Amherst: For a Healthy Fruit Snack, What Would You Choose? (veröffentlicht 05.03.2024), University of Massachusetts Amherst

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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