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Ernährung nach japanischen Vorbild kann depressive Symptome lindern

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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23. Juni 2025
in News
Der regelmäßige Verzehr von japanischen Lebensmitteln wie Natto kann depressiven Symptomen entgegenwirken. (Bild: taa22/stock.adobe.com)
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Eine japanische Ernährung mit viel Fisch, Soja und grünem Tee reduziert das Risiko für depressive Symptome. Besonders die Kombination klassischer und moderner Ernährungselemente scheint sich dabei positiv auf die psychische Gesundheit auszuwirken.

Ein Forschungsteam unter Beteiligung von Fachleuten des Japan Institute for Health Security (JIHS) hat den Zusammenhang zwischen typischen japanischen Ernährungsmustern und depressiven Symptomen untersucht. Die Ergebnisse sind in dem Fachjournal „Japan Epidemiology Collaboration on Occupational Health Study“ nachzulesen.

Vorteile für die psychische Gesundheit?

Die japanische Küche gilt als sehr gesund. Sie basiert auf nährstoffreichen Lebensmitteln wie Fisch, Soja, fermentierten Produkten, Gemüse, Algen und grünem Tee. Wie zwei klar definierte Ernährungsmuster mit typsichen japanischen Lebensmitteln die psychische Gesundheit beeinflussen, hat das Forschungsteam jetzt untersucht.

Hierfür wurden zwischen 2018 und 2021 im Rahmen einer groß angelegten Erhebung 12.499 Teilnehmende befragt. 76,8  Prozent dieser Personen beantworteten einen validierten Fragebogen zu ihrem Ernährungsverhalten.

Anhand der erhobenen Daten bewerteten die Forschenden sowohl die Einhaltung einer traditionellen japanischen Ernährung (beispielsweise weißer Reis, Miso, Fisch, Sojaprodukte) als auch die einer modifizierten japanischen Ernährung (beispielsweise Vollkornreis, Rohkost, Obst, Milchprodukte, weniger Salz).

Depressive Symptome der Teilnehmenden wurden mit der anerkannten CES-D-Skala erfasst. In die statistische Auswertung flossen außerdem auch zahlreiche mögliche Störfaktoren wie Alter, Geschlecht und Lebensstil mit ein, berichtet das Team.

Deutliche Reduzierung der depressiven Symptome

Etwa 31 Prozent der Teilnehmenden zeigten depressive Symptome. Doch je stärker sich die Teilnehmenden an die japanischen Ernährungsmuster hielten, desto seltener traten diese Symptome auf, berichtet das Team.

Im Vergleich zur Gruppe mit der niedrigsten Einhaltung einer japanischen Ernährung zeigte sich laut den Fachleuten bei höchster Einhaltung der traditionellen japanischen Ernährung ein um 17 Prozent geringeres Risiko für depressive Symptome.

Bei höchster Einhaltung der modifizierten japanischen Ernährung sei sogar ein um 20 Prozent reduziertes Risiko aufgetreten. Und generell schnitt der modifizierte Ernährungsansatz mit mehr Rohkost, Früchten und weniger Salz leicht besser ab als die klassische Variante, was auf das Potenzial moderner Anpassungen hinweist, so das Forschungsteam.

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Die Studie liefert insgesamt starke Hinweise, dass eine bewusst zusammengestellte, pflanzenbetonte und fischreiche Ernährung mit fermentierten und wenig verarbeiteten Lebensmitteln zur seelischen Ausgeglichenheit beitragen kann.

Die Psyche über die Ernährung fördern

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Ernährung, die reich an pflanzlichen Lebensmitteln, Omega-3-Fettsäuren und fermentierten Produkten ist und wenig Salz enthält, Körper und Psyche gleichzeitig zugutekommt. Wer sein psychisches Wohlbefinden stärken möchte, sollte also öfter zu Miso, Algen, Fisch und grünem Tee greifen, gern auch mit modernen Ergänzungen wie Vollkorn und frischem Obst. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Haruka Miyake, Akiko Nanri, Hiroko Okazaki, Toshiaki Miyamoto, Takeshi Kochi, et al.: Association between the Japanese-style diet and low prevalence of depressive symptoms: Japan Epidemiology Collaboration on Occupational Health Study; in: Japan Epidemiology Collaboration on Occupational Health Study (veröffentlicht 16.06.2025), Japan Epidemiology Collaboration on Occupational Health Study

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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