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Baden in Seen & Flüssen: Risiken oft unterschätzt

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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1. Juli 2025
in News
Frau badet bei Kälte in einem See.
Schwimmen in der freien Natur birgt verschiedene Gefahren, die schnell zu tödlichen Badeunfällen führen können. (Bild: Keitma/stock.adobe.com)
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Mit steigenden Temperaturen zieht es viel Menschen zur Abkühlung an Seen und Flüsse. Es kommt jedoch immer wieder zu dramatischen und teilweise tödlichen Badeunfällen. Dr. Purva Grover von der Cleveland Clinic in den USA gibt praktische Tipps zur Unfallvermeidung beim Schwimmen in freier Natur.

Die natürliche Umgebung von Seen und Flüssen wirkt auf den ersten Blick friedlich – doch unter der Oberfläche lauern oftmals tödliche Risiken. Felsen und Wasserpflanzen sind nur einige der unsichtbaren Hindernisse, die Schwimmerinnen und Schwimmer gefährden können.

Verborgene Gefahren in natürlichem Gewässer

Zudem können sich die Wasserverhältnisse in der freien Natur sehr schnell ändern. Es ist laut Dr. Grover beispielsweise möglich, dass das Wasser zunächst ruhig wirkt, sich aber unbemerkt eine starke Strömung unter der Oberfläche befindet, die selbst für die besten Schwimmerinnen und Schwimmer gefährlich sein kann.

Eine weiteres Problem in Flüssen und Seen könne die eingeschränkte Sicht unter Wasser darstellen.

Nur an freigegebenen Badestellen schwimmen

Dr. Grover rät, ausschließlich an offiziell freigegebenen Badestellen zu schwimmen und insbesondere Kinder sollten gegebenenfalls sogar eine Schwimmweste tragen. Beim Schwimmen mit Kindern sei außerdem darauf zu achten, dass ein Erwachsener die Kinder im Wasser die gesamte Zeit im Auge behält.

„Ich kann die Wichtigkeit einer Wasseraufsicht nicht genug betonen, da nicht alle Ertrinkungsunfälle dramatisch sind. Leider handelt es sich bei vielen Ertrinkungsunfällen um sogenannte stille Ertrinkungsunfälle, bei denen nur ein oder zwei Schlucke nötig sind, bevor das Kind oder der Mensch untergeht“, erklärt die Expertin in einer aktuellen Pressemitteilung.

Sobald ein Mensch untergehe, komme es zu einer sogenannten vasovagalen Reaktion, sodass Betroffene nicht schreien oder um Hilfe rufen können und es entstehe schnell eine tragische Situation. So könne Ertrinken durchaus relativ lautlos geschehen und Betroffene sei es nicht immer möglich, um Hilfe zu rufen oder wild im Wasser mit den Armen um sich zu schlagen.

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Dr. Grover rät außerdem dringend dazu, sich damit zu befassen, wie eine Herz-Lungen-Wiederbelebung funktioniert, da man nie weiß, wann ein Notfall eintreten kann, bei dem jede Sekunde zählt. Ein schneller Einsatz könne Leben retten, bevor der Rettungsdienst eintrifft. Das absolvieren eines Erste-Hilfe-Kurses sei ein kleiner Zeitaufwand mit großer Wirkung.

Wachsamkeit rettet Leben

Natürliche Badegewässer bleiben ein beliebtes Sommerziel, bergen jedoch ernste Risiken. Die Ausführungen von Dr. Grover unterstreichen die Notwendigkeit, sich gut vorzubereiten, besonders wenn Kinder dabei sind. Wer auf sichere Badestellen achtet, Schwimmhilfen nutzt und eine Person bestimmt, die ausschließlich auf Kinder im Wasser achtet, kann Badeunfälle vermeiden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Cleveland Clinic: Using Caution When Swimming in Lakes and Rivers (veröffentlicht 27.06.2025), Cleveland Clinic

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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