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50-jährige Frau sonderte speziellen Geruch ab – Hund schnüffelt Brusttumor

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
26. Oktober 2016
in News
Die Firma Fressnapf hat einen Rückruf für Hundefutter gestartet- Ein Produkt wird wegen Salmonellenbefall zurückgerufen, das andere wegen einer Höchstgehaltüberschreitung von Cadmium. (Bild: Andrea Izzotti/fotolia.com)
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Britin mit seltsamen Geruch: Hund erschnüffelt Brusttumor seiner Besitzerin
Als Claire Guest vor rund sieben Jahren mit ihren Hunden spazieren ging, fing einer an, sich merkwürdig zu benehmen und immer wieder an seiner Herrin zu schnüffeln. Die damals 50-jährige Frau ging daraufhin zum Arzt. Der stellte eine Zyste in ihrer Brust fest.

Besonders ausgeprägter Geruchssinn
Dass Hunde einen besonders ausgeprägten Geruchssinn haben, ist lange bekannt. Daher werden sie unter anderem von der Polizei zu Sprengstoff- oder Drogenspürhunden ausgebildet. Auch im medizinischen Bereich werden die Vierbeiner eingesetzt. Sie können unter anderem vor Unterzuckerung bei Diabetes warnen. Zudem sind manche der Tiere in der Lage, Krebs zu erschnüffeln. Dies wurde auch einer Britin vor Augen geführt, die nicht wusste, dass sie Brustkrebs hat, bis ihre Hündin begann, sich merkwürdig zu benehmen.

Hunde haben einen deutlich ausgeprägteren Geruchssinn als Menschen. Sie können auch Krankheiten riechen. Das durfte auch eine Britin erfahren, deren Hündin sie auf ihre Krebserkrankung aufmerksam machte. (Bild: Andrea Izzotti/fotolia.com)
Hunde haben einen deutlich ausgeprägteren Geruchssinn als Menschen. Sie können auch Krankheiten riechen. Das durfte auch eine Britin erfahren, deren Hündin sie auf ihre Krebserkrankung aufmerksam machte. (Bild: Andrea Izzotti/fotolia.com)

Plötzlich benahm sich der Hund ganz merkwürdig
Als die Britin Claire Guest vor rund sieben Jahren mit ihren drei Hunden spazieren ging, fing die Hündin Daisy plötzlich an, sich eigenartig zu benehmen. Laut einem Bericht des britischen „The Telegraph“ stieß sie immer wieder mit ihrer Schnauze gegen die Brust der damals 50-Jährigen und schnüffelte intensiv. Sie ging noch am selben Tag zum Arzt, der eine Zyste in ihrer Brust feststellte.

Durch eine Mammographie und eine Biopsie wurde der Verdacht bestätigt: Claire Guest hatte Brustkrebs. Den Angaben zufolge befand sich der Tumor genau an der Stelle, an die ihre Hündin immer wieder mit ihrer Schnauze gestoßen hatte.

Krebs wurde sehr früh entdeckt
„Der Chirurg sagte, ich hätte unglaubliches Glück gehabt, die Diagnose so früh zu bekommen. Er war so tief, wie Brustkrebs nur sein kann; wenn ich also etwas gespürt hätte, wäre es schon zu spät gewesen“, sagte Guest gegenüber der Zeitung. Nach einer Operation, bei der unter anderem die Lymphknoten entfernt wurden, folgte eine fünfwöchige Strahlentherapie. Nun ist die Britin krebsfrei. Sie denkt, sie schuldet ihr Leben ihrem Hund.

„Alles was ich dachte, war, was Daisy doch für einen Unterschied gemacht hat“, so Guest. „Ich hätte eine aggressive Chemotherapie haben können. Ich hätte womöglich nicht überlebt.“

Hunde riechen Krankheiten
Der Geruchssinn von Hunden ist deutlich ausgeprägter als der von Menschen. Die Tiere haben – je nach Rasse – teilweise über 200 Millionen Riechzellen, der Mensch nur fünf Millionen. Schon vor Jahren konnte in wissenschaftlichen Untersuchungen gezeigt werden, dass die Vierbeiner mit ihrer feinen Nase Krankheiten riechen können.

So berichteten etwa österreichische Forscher, dass Hunde Lungenkrebs riechen können. Und japanische Wissenschaftler fanden heraus, dass sie Darmkrebs erschnüffeln können.

Daisy hat schon über 500 Krebsfälle erschnüffelt
Claire Guest war schon vor diesem Vorfall mit Hunden aktiv und engagierte sich in einer Organisation für Signalhunde für gehörlose oder schwerhörige Menschen. Mittlerweile hat sie sich auf das Training medizinischer Spürhunde spezialisiert. Im Rahmen des Projekts „Medical Detection Dogs“ bringt sie den Vierbeinern bei, verschiedene Krankheiten zu erkennen – mit Erfolg. Den Angaben zufolge hat ihre Hündin Daisy bereits über 500 Krebsfälle entdeckt. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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