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AB0, Rhesus, Kell: Viele Deutsche kennen die eigene Blutgruppe nicht

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
29. August 2016
in News
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Die eigene Blutgruppe kennen kann nicht schaden
Viele Bundesbürger kennen ihre Blutgruppe nicht. Es wäre ganz einfach, diese feststellen zu lassen, beispielsweise bei einer Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz (DRK). Man muss die eigene Blutgruppe zwar nicht unbedingt kennen, doch das Wissen darüber kann auch Aufschluss über persönliche Gesundheitsgefahren geben.

Blutgruppe beeinflusst Risiko für einige Krankheiten
A, B, AB oder 0, Rhesus positiv oder negativ? Viele Menschen wissen nicht, welche Blutgruppe sie haben. Das Wissen darüber ist zwar nicht zwingend nötig, weil Ärzte bei Bedarf ohnehin die Blutgruppe testen, doch es könnte dazu beitragen, über persönliche Gesundheitsgefahren besser informiert zu sein. Denn die Blutgruppe beeinflusst das Risiko für manche Krankheiten, wie Studien gezeigt haben.

Bei Blutgruppe B größere Gefahr für Bauchspeicheldrüsenentzündung
So haben etwa Forscher der Universität Greifswald berichtet, dass das Risiko für eine Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Blutgruppe B gegenüber der Blutgruppe 0 zweieinhalb mal so hoch ist. Auch bei der Gefahr für Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Magenschleimhautentzündung (Gastritis) spielt die Blutgruppe eine Rolle.

Fast jeder Mensch ist irgendwann auf ein Blutprodukt angewiesen
„Jeder heute noch gesunde Mensch kann von einer Minute zur anderen auf die Blutspende eines Mitmenschen angewiesen sein. 80 % aller Bundesbürger sind einmal in ihrem Leben auf ein Blutprodukt angewiesen“, schreibt der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost auf seiner Webseite. „Die beiden häufigsten in Deutschland vorzufindenden Blutgruppen sind die Blutgruppen A mit 43 % und 0 mit 41 % Anteil in der Bevölkerung“, heißt es dort.

Es sei zwar nicht zwingend nötig, seine Blutgruppe zu kennen, doch es könne auch nicht schaden, sagte Birgit Stürmer, die als Entnahmeärztin beim Blutspendedienst Nord-Ost des DRK in Lütjensee bei Hamburg arbeitet. In einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa informiert die Expertin über Wissenswertes zum Thema.

Wie kann man seine Blutgruppe erfahren?
Damit das gespendete Blut fehlerfrei beschriftet werden kann, wird bei jedem Blutspender immer wieder die Blutgruppe bestimmt. Rund vier Wochen nach der ersten Spende beim DRK erhalten Spender ihren Spendeausweis zugeschickt, in dem die drei Blutgruppen AB0, Rhesus und Kell angegeben sind. Andere Dienste wie zum Beispiel Haema senden den Ausweis ebenfalls nach der Erstspende. Kosten fallen dafür keine an.

Vor jeder Transfusion wird geprüft
Zwar denken manche Menschen, dass sie in Notfällen schneller mit Blut versorgt werden könnten, wenn sie ihre Blutgruppe kennen oder diese in ihrem Blutspendeausweis steht, doch dem ist nicht so. Wie Stürmer erläuterte, wird vor jeder Transfusion die Blutgruppe des Empfängers geprüft. „Nur die Angaben auf dem Ausweis reichen nicht“, so die Expertin. Es werde stets gecheckt.

Was passieren kann, wenn diese Checks nicht gründlich genug erfolgen, zeigte ein Fall aus dem niedersächsischen Duderstadt, der Anfang des Jahres für bundesweites Aufsehen sorgte. Dort war eine Patientin in einem Krankenhaus wegen falscher Blutkonserven gestorben.

Blut der Gruppe AB ist begehrt
Laut Frau Stürmer sei es nicht zwingend nötig, seine Blutgruppe zu kennen, da Ärzte diese bei Bedarf ohnehin testen, wenn diese Werte relevant sind, beispielsweise bei Schwangerschaften. „Aber es kann nicht schaden und ist auch einfach interessant“, so die Ärztin.

Das Wissen könne durchaus praktischen Nutzen haben: Wer etwa 0- ist, wie nur sechs Prozent der Bevölkerung, dessen Blut kann sehr vielen Menschen helfen. „Es ist ein Universal-Spenderblut“, erläuterte Stürmer. Und Blut der Gruppe AB ist bei Plasma-Spenden begehrt, da es dort jedem Empfänger transfundiert werden kann. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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