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Äußerst resistent gegen Umwelteinflüsse: Was Hepatitis B so gefährlich macht

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
31. Oktober 2018
in News
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Stabiler Krankheitserreger: Warum Hepatitis B so gefährlich ist

Hepatitis B ist eine der meistverbreiteten Infektionskrankheiten. Das Hepatitis-B-Virus kann sowohl eine akute als auch eine chronische Erkrankung der Leber auslösen. Problematisch ist, dass der gefährliche Krankheitserreger äußerst resistent gegen Umwelteinflüsse ist.

Weltweit fast 300 Millionen Menschen infiziert

Hepatitis-Viren plagen die Menschheit schon seit Jahrtausenden: Bei Untersuchungen von 7.000 Jahre alten Skeletten fanden Forscher der Universität Kiel kürzlich einen Stamm uralter Hepatitis-B-Viren. Heutzutage sind weltweit etwa 290 Millionen Menschen mit dem Hepatitis-B-Virus chronisch infiziert. Damit ist Hepatitis B eine der meistverbreiteten Infektionskrankheiten. Der Erreger kann sowohl eine akute als auch eine chronische Erkrankung der Leber auslösen. Aufgrund der Folgen von schwerwiegenden Lebererkrankungen kostet das Virus viele Menschen jedes Jahr das Leben.

Immer wieder Ansteckungen

Hepatitis-B-Viren (HBV) sind bei Raumtemperatur über Wochen ansteckend und trotzen sogar der Kälte bei vier Grad Celsius über neun Monate, berichtet die Ruhr-Universität Bochum in einer Mitteilung.

Hepatitis B wird hauptsächlich bei Blutkontakt übertragen.

„Damit sollte sie durch geeignete Hygienemaßnahmen eigentlich beherrschbar sein“, so Prof. Dr. Eike Steinmann von der Abteilung für Molekulare und Medizinische Virologie der RUB.

Doch es kommt immer wieder vor, dass sich Menschen im Krankenhaus oder in beruflichen Situationen mit dem Hepatitis-B-Virus infizieren.

Auf der Suche nach den Gründen dafür mussten Forscher bisher auf das Enten-Hepatitis-B-Virus zurückgreifen, einen Verwandten des humanen Virus.

„Allerdings erlauben diese Studien nur bedingt zuverlässige Einschätzungen über die Infektiosität des HBV“, erklärt Steinmann.

Der Wissenschaftler und seine Kollegen nutzten nun für ihre Untersuchungen ein am Institut Pasteur Korea in Seoul kürzlich entwickeltes HBV-Infektionssystem in menschlichen Leberzellen, um zu realistischen Ergebnissen zu kommen.

Übliche Händedesinfektionsmittel wirken

Mit diesem Modell konnten die Forscher zeigen, dass HBV bei Raumtemperatur nach Wochen kaum an Infektiösität verliert und auch bei vier Grad Celsius über neun Monate sehr stabil ist.

„Verschiedene Arten von Alkohol und im Handel erhältliche Händedesinfektionsmittel inaktivieren die Viren“, sagt Eike Steinmann.

„Ein Verdünnen der Desinfektionsmittel setzte jedoch die inaktivierende Aktivität außer Kraft. Glücklicherweise ist das Verdünnen von Desinfektionsmitteln in der Praxis sehr unüblich.“

Die Forscher raten dazu, Hygienerichtlinien strikt einzuhalten, um Infektionen mit HBV künftig zu verhindern.

Die Ergebnisse der Experten wurden im Fachmagazin „Journal of Infectious Diseases“ veröffentlicht. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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